Leitfragen Flashcards
C1: Was sind nach McAdams und Pals die fünf Grundprinzipien für eine integrative Wissenschaft der Persönlichkeit
- Evolutionäre Einflüsse auf menschliches Verhalten
- Dispositionelle Persönlichkeiteigenschaften
- narraitve Identität: Lebensberichte und die Herrausforderungen der modernen Identität
- Charakteristische Anpassungen
- Differenzielle Rolle der Kultur
C1: Wie wird die Existenz von Persönlichkeitseigenschaften erklärt?
Persönlichkeitseigenschaften bestehen aufgrund von evolutonäre Einflüssen, da sie ein soziales Miteinander und Austausch erleichtern und so erlaubten Ziele (Überleben einer Art/Gruppe) zu erreichen und Probleme zu lösen. Die verleihen Menschen die Fähigkeit der Anpassung an die Umwelt
C1: Wie werden Persönlichkeitunterschiede erklärt?
Es gibt viele verschiedene erflogreiche Anpassungsstrategien: Erfolg suchen, Misserfolg meiden, sozial nützliches Schaffen, Status/ Macht durchsetzten
C1: Was sind unter Charakteristischen Anpassungen verstanden?
- umfassen motivationale und sozial-kognitive Apsekte der Persönlichkeit
- sind weniger zeitstabil als dispositionelle Eigenschaften und entwickeln sich erst in der Kindheit
- sind durch situative, kulturelle und soziale Faktoren beeinflusst
- sind eng verknüpft mit dem alltäglichen Leben und Verhalten, Rollenerfordernissen, Entwicklungsaufgaben und -anforderungen
–> Charakteristische Anpassungen können nur teils durch dispositonelle Eigenschaften erklärt werden und die Unterscheide zwischen ihnen sind nicht immer eindeutig
–> Es gibt ver. Aspekte die berdürcksitigt werden, doch die Motivationale Komponente ist die wichtigtste, da sie in allen zu finden ist
C1: Welche differentielle Rolle spielt die Umwelt bzw. die Kulur in Bezug auf die Beeinflussung der Persönlichkeit?
- Rahmen gesselschaftlicher Akzeptanz: Kultur bzw. Umwelt haben einen geringen Einfluss auf dispositionelle Eingenschaften, sie geben lediglich den Rahmen der gesellschaftlichen Akzeptanz vor
- Charakteristische Anpassungen: werden jedoch stärker von der sozialen Umwelt/ Kultur geprägt, da sie sich in Auseinnadersetzung mit ihr in der Kindheit und Jugend formen und entwickeln
- Narrative Indentität: Kultur bzw. soziale Umwelt dürften einen äußerst starken Einfluss auf die narrative Indentität haben
C1: Was sind die drei Ebenen des psychologischen Selbst?
- Actor
- Agent
- Author
C1: Wie entfalten sich die drei Ebenen des Selbst über die Entwicklungsspanne?
Zuerst entwickelt sich von Geburt bis zum 6 Lebensjahr der Actor, dann kommt ab den 6. Lebensjahr auch der Agent dazu. Eine Narrative Identität entwickelt man erst später, ca. ab dem 16 Lebenjahr
D1: Wie können Temperament und Charalter definiert werden ?
- Temperament: bezieht sich häufig auf interindividuelle Unterscheide:
a) in Verhaltensstil und der Emotionsregulation
b) in erblichen, früh in der Entwicklung auftretenden und relativ stabilen Kernaspekten der Persönlichkeit
c) in biologisch bedingten Merkmalen der emotions- und verhaltensbezogenen Aktivität und Reaktivität sowie in der autonomen Regulation psychophysiologischer Systeme
–> Auch definition über die drei As möglich (Aktivität, Affektivität & Aufmerksamkeit/Achtsamkeit) - Charakter: bezieht sich häufig auf interindividuelle Unterscheide in
a) durch soziokulturelle Erfahrungen entwickelten Aspekten der Persönlichkeit
b) in moralisch relevanten Persönlichkeitseigenschaften und Kompetenzen, die ein soziales Verhalten und Miteinadner ermöglichen
D1: Welche grundlegenden Temperamentsdimensionen können unterscheiden werden?
- Eyseneck: hat zwei Dimensionen herausgearbeitet:
a) Neurotizismus vs. emotionale Stabilität
b) Extraverions vs. Introversion
–> Im PEN-Modell fügte er noch die dritte Dimension:
c) Psychotizismus vs. Impulskontrolle hinzu
D1: Welche Persönlichkeitseigenschaften haben klaren Temperamentsbezug, welche weniger?
hohen Temperametsbezug haben:
1. Extraversion und Introversion
2. Neurotizismus
3. kontrolliertheit/ Achtsamekeit –> hierraus entwickelt sich im lebenslauf Verträglichkeit
weniger Temperamentsbezug haben:
1. Offeneheit für Erfahrugnen
D1: In welcher Weisen hängt Kontrolliertheit mit Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit zusammen?
Im Lebenslauf entwickelt sich zunächst die Fremd- und dann die Selbst-Wahrnehmung als wichtige Grundlagen für komplexe und selbstgesteuerte Verhaltenskontrolle und Perspektivübernahme
Kontrolliertheit ist die somit die philogenetische Grundlage, aus der sich im Lebenslauf:
a) Gewissenhaftigkeit: als Kontrolliertheit bzw. Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst, seinen Schuldgefühlen und individuellen Zielen
b) Verträglichkeit: als Kontrolliertheit bzw. Achtsamkeit im Umgang mit anderen Menschen, seinen aggresiven Impulsen und sozialen Zielen
entwickelt
D1: Welche potentiell sechste Persönlichkeitsdimension beschreiben Ashton & Lee in ihrem HEXACON -Modell?
Vertrauenswürdigkeit, als Häufigkeit und Intensität an eherlichem,aufrichtigem und fairen Verhalten anderen Menschen gegebüber
D1: Wie können Temperament und Charakter als Aspekte der Persönlichkeit verstanden werden?
- Temperament:
A) Raymond Cattell: Temperament als Teilaspekt von Persönlichkeit, der sich auf relativ autonom ablaufende stilistische und regulatorische Verhaltensaspekte und emotionale Reaktionsweisen bezieht
b) Temperament als Ergebnis biologischer Evoultion, Persönlichkeit als Reslutat komplexer Interaktion zwischen Temperament und soziokultureller Erfahrugnen in der Persönlichkeitsentwicklung
c) Temperament als Persönlichkeit des Kindes, das stabile und genetische Rohmaterial von Persönlichkeit das sich durch Lern- und Umwelterfahrungen in komplexe Persönlichkeitsmerkmale eines Erwachsenen entwickelt
d) McAdams: Temperament als früher Unterschied in dispositionalen Eigenschaften
D2: Wie können Motive und Ziele voneinader abgegenzt werden?
- Motive: sind grundegelde (bewusste oder unbewusste) menschliche Impulse, die …
a) sich spezifisch in situativen Bedürfnissen und persönlichen Zielen individuell ausdrücken und
b) in der Häufgikeit und Intensität des Auftretens zwischen Menschen variieren können - Ziele: sind bewusst repräsentierte individuelle, für wichtig gehaltene mittel-oder langfristige Bestrebungen
–> persönliche Ziele sind verflochten mit Motiven, aber erheblich spezifischer als Motive
D2: Wie kann ein ausgeprägtes Leistungsmotiv dazu führen, dass man prüfungstermine durch vorgetäuschte Krankheit verschiebt?
hoher Neuritizismus und hohe Gewissenhaftigkeit
und ein hohes Leistungsmotiv führt zu einer hohen handlungsorientierten Misserfolgsvermeidungsmotiv
Ein lageorientiertes Misserfolgsvermeidungsmotiv würde sich i.d.R. eher durch Verdrängung auszeichnen (z.B: Verdrängung des Prüfungstermins)
D2: In welchem Verhältnis stehen Anschlussmotiv, Extraversion und Neurotizismus?
- Menschen mit hohem Anschlussmotiv bei gleichzeigt ausgeprägten Neurotizismus: zeigen eine Hohe Vermeidungstendenz, und gehen ungerne auf andere zu
- Menschen mit hohem Anschlussmotiv und ausgeprägter Extraversion: zeigen eine Anäherungstendenz, sind gesellig und haben einen großen Freundeskreis
- Menschen mit hohem Anschlussmotiv und ausgeprägter Extraversion und Neurotizimus : zeigen eine Starke Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt. Sie wollen Freundschaften schließen, schaffen es aber nicht
D2: Wie können Berufsinteressen in einem einheitlichen Modell dargestellt werden?
Durch das Hexagonmodell von Holland, der teile Berufsinteressen in 6 Fatkoren auf:
1. Praktisches Wissen
2. wissenschaftliches Interesse
3. Künstlerisches Interesse
4. Soziales Interesse
5. Unternehmerisches Interesse
6. Interesse an Büroberufen
D2: Wie können ver. Motive-, Bedürfnis- und Zielkonzepte integriert werden?
Verscheidene Formen der Integration wären möglich:
1. Ein Streben nach Sicherheit, Struktur und Stabilität vs. Streben nach Selbstbestimmung, Stimulation & Selbstverwirklichung
- Soziales Streben vs. individuelles Streben