Koordinative Fähigkeiten Flashcards

1
Q

Was sind koordinative Fähigkeiten?

A

Zusammenwirken von:

  • Sinnesorganen
  • peripheren und zentralem NS
  • Skelettmuskulatur

Fähigkeit
- motorische Aktionen in vorhersehbaren oder unvorhersehbaren Situationen sicher und ökonomisch zu beherrschen und neue Bewegungen schneller zu erlernen

Koordinative Fähigkeiten:
- treten nicht isoliert auf sondern im Beziehungsgefüge. Manchmal in Verbindung zu den konditionellen

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2
Q

Welche Arten der Fähigkeiten gibt es?

A

Allgemein:

  • vielfältige Bewegungsschulung in verschiedenen Sportarten
  • in Alltagsbereichen wo Bewegungen schöpferisch und rationelle gelöst werden
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3
Q

Was sind Spezielle koordinative Fähigkeiten

A
  • im Rahmen von Wettkampfdisziplinen durch Variation der Technik
  • typische und spezifische Komplexkonstellation
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4
Q

Vorteile

A

Hohe Ökonomie und Gewandtheit. Gleiche Bewegungen koennen mit weniger Muskulatur bewältigt werden, also energiesparend und je nach Niveau der koordinative Fähigkeiten werden weniger konditionelle Fähigkeiten benötigt.

Durch frühe Fähigkeiten später schneller neue Bewegungen erlernen oder altes umlernen

Aneignung gut für andere Sportarten daher flexibel

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5
Q

Trainierbarkeit

A

Zeitpunkt zu unterschiedlichen Zeiten
Im Kindesalter der höchste Entwicklungsschub (schnelle Reife des ZNS, Zunahme an akustischen und optischen Funktionen, bessere Infoverarbeitung, Schulung von komplexe fällt einfacher

Je früher desto besser

Laufe des Lebens nehmen die Fähigkeiten ab in Abhängigkeit von den Physischen Leistungsfaktoren

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6
Q

Nenne die Komponenten

A
Gleichgewichtsfähigkeit
Orientierungsfähigkeit
Differenzierungsfähigkeit
Rhythmusfähigkeit
Reaktionsfähigkeit

Umstellungsfähigkeit
Kopplungsfähigkeit

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7
Q

Gleichgewichtsfähigkeit

A

Körper im Gleichgewicht oder bei Verlagerung oder Veränderung schnell wieder halten

Fast jede Übung beinhaltet diese Fähigkeit

Entwicklung in frühen Jahren daher früh Schulen Vorschule und frühes Schulkindalter

Balance, Einrad, körperschwerpunkt verlagern, lernsituationen ermöglichen

Gleichgewicht steht in einem Zusammenhang mit Differenzierungsfähigkeit und Orientierung

Beiträge zur Verletzungsprophylaxe

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8
Q

Orientierungsfähigkeit

A

Bestimmung und Veränderung der Lage des Körpers im Raum und Zeit oder sich bewegende Objekte z.b. SPIELFELD

Meist visuelle Informationen

Ballspiel: Kopfball richtiges Timing (Zeit)
Passen: peripheres sehen (Raum) aber auch Zeit
Fünfachblick im Raum: Gegner, Mitspieler, freier Raum, Tor, die eigene Stellung
=> Spiel lesen

Übungsformen: optische Informationen. Räume besser kennenlernen

Zusammenhang: Reaktion, Gleichgewicht, Rhythmus, auch Differenzierungsfähigkeit da man die Kraft im Raum dosieren sollte.

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9
Q

Differenzierungsfähigkeit

A

fein abgestimmte und dosierte Teilkörperbewegungen

Ballgefühl, wassergefühl,

Sehr frühe Entwicklung und bestimmen die Leistungsfähigkeit. Oftmals nur früh schulbar und danach nicht mehr

Effektive Muskelanspannung und entspannung

Viele Wiederholungen, aktivieren verschiedener Körperregionen zusammenspiel,

Zusammenhang : eigenen Stellenwert Voraussetzung für Rhythmus und Gleichgewicht

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10
Q

Rhythmusfähigkeit

A

Erfassen und reproduzieren

Verinnerlicht Rhythmus einer Bewegungsvorstellung zu realisieren

In manchen Sportarten mehr in manchen weniger

Bewegungsformen wachsen und werden hochwertig wenn man ihren Rhythmus erfasst, ein leistungsbestimmender Faktor:
LA Sprint/Anlauf
Mannschaft: Rhythmus im Team
Tanzen: Elemente

Zusammenhang:
Rhythmus und Differenzierungsfähigkeit enger Zusammenhang

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11
Q

Reaktionsfähigkeit

A

Schnelle Einleitung und Ausführung, kurzzeitig und zweckmäßig motorischer Aktionen auf ein Signal. Zu einem bestimmten Zeitpunkt in hoher Geschwindigkeit

La bei sprints bei Sportspielen

Die Zeit zwischen Reiz und Aktion soll verkürzt werden besonders wichtig beim Start

Reaktionsübungen

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12
Q

Umstellungsfähigkeit

A

Handlungsprogramm abändern oder anpassen

Bedeutung bei Sportspielen

Anpassung an Gegner

Zusammenhang Antizipation und Reaktionsfähigkeit

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13
Q

Kopplungsfähigkeit

A

Teilkörperbewegungen der Extremitäten untereinander und in Beziehung zueinander

Lauf ABC schult dies, Sprinter Arme und Beine Technik

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14
Q

Welche Bedeutung hat die motorische Lernfähigkeit

A

Motorische Lernfähigkeit muss gegeben werde, erst dann kann gelernt werden und koordinative Fähigkeiten entstehen

Motorische Lernfähigkeit: Informationensaufnahme und Verarbeitung

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15
Q

Druckbedingungen der koordinativen Fähigkeiten

A

Präzisionsdruck:
Aufgabenstellung mit hoher Genauigkeit. (Ball ins Tor)

Zeitdruck:
Zeit Minimierung / Maximierung

Komplexitätsdruck
Aufgabenstellungen mit genauen und schnellen Bewältigungen vieler hintereinander geschalteten und gleichzeitiger Anforderungen

Situationsdruck
Bewältigungen schneller und genauer Anforderungen unter wechselnden Bedingungen

Belastungsdruck
Anforderungen unter physisch-konditionellen oder psychischen Belastungsbedingungen

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16
Q

Informationsanforderungen

A
Optisch
Taktil
Akustisch
Kinästhetisch
vestibulär
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17
Q

Physische Leistungssfaktoren und ihre Bedeutung

A

Konditionelle Fähigkeiten sind Bedingung für koordinative Fähigkeiten

Koordinative Fähigkeiten werden nur im Zusammenhang mit den konditionellen Fähigkeiten wirksam

Kraft: für die gewandten Bewegungen
Schnelligkeit: für situative und schnelle Bewegungslösungen
Beweglichkeit: um sich räumlichen Veränderungen anpassen zu koennen
Ausdauer: frühzeitige Ermüdung = Abnahme der Bewegungsgenauigkeit und viele Verletzungen

Gleichzeitig sind die koordinative Fähigkeiten für die Ausprägung und Entwicklung von Leistungsfaktoren unerlässlich.

Koordinative Fähigkeiten ermöglichen den Erwerb von körperlicher Erziehung und Bildung

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18
Q

Informationsaufnahme und Verarbeitung

A

Informationsaufnahme und Verarbeitung durch die Sinnesorgane (analysatorische Fähigkeit)

Antizipation und Programmierung von Bewegungen unter Auswertung der gespeicherten.

Innervation von Muskeln

Rückinformationen durch ist/soll Vergleiche Mit dem Bewegungsziel

Korrekturimpulse des ZNS

19
Q

Typen von Bewegungsantworten

A

Schnelle, reflektorische, gesteuerte Anworten Erfolg die Reaktion ohne Infoverarbeitung

Bewegungen aus dem Erfahrungsspektrum, Stereotypen, automatisierte, liegt eine Sofortantwort vor, programmierung wird nicht benötigt

Bei Unbekannten Bewegungen werden alle Systemmechanismen durchlaufen. Durch Erfahrungen wird so ein Handlungsprogramm erstellt

20
Q

Analysatorische Faktoren

A

Für die Wahrnehmungsprozesse zuständig
Damit ist die Funktionseinheit gemeint die zur Aufnahme Weiterleitungen und Verarbeitung von Sinnesreizen zuständig ist.

Analysatoren bestehen aus Rezeptoren, affarenten Nerven und Hinrinde.

Informationen werden durch Signale in bestimmter Form empfangen, umkodiert, geleitet und aufgearbeitet

Die Sinnesorgane sowie afferente Nerven und sensorische Zentren im Hirn zählen dazu

Qualität von Bewegung hängt mit der Informationsaufnahme/Verarbeitung und anysatorem ab

Je mehr Bewegungen und Umweltsituationen erfasst werden können, desto besser die Einstellung auf Veränderung und Neues

21
Q

Bedeutung Kinästhetischer Analysator

A

Der Analysator hat seine Rezeptoren in den Muskel, Sehnen, Bänder und Gelenke

Sie geben Auskunft über die Länge, Spannung, Veränderungen während der Bewegung.

Wichtig für die Kontrolle von Eigenbewegungen des Körpers

22
Q

Bedeutung Taktiler Analysator

A

Der Rezeptor ist in der Haut lokalisiert

Wir erhalten Informationen über Formen und die Oberflächen von berührten Gegenständen oder Widerstände aus der Luft

23
Q

Bedeutung Statikodynamischer vestibulär Analysator

A

Rezeptor ist im Innenohr lokalisiert

Wichtig für die richtige Raumlage des Körpers, informiert über Richtung und Beschleunigungsänderung des Kopfes

Einfluss auf die Augen und die Stützmotorik

24
Q

Bedeutung optischer Analysator

A

Sehsinn

Sicherung des Bewegungsvollzugs. Gibt Auskunft über die Eigen- und Fremdbewegung, sowie Abständen und Distanzen

Bewegung des Balls, der eigenen Stellung zum Objekt

25
Bedeutung akustischer Analysator
Verarbeitung von akustischen Signalen während des Bewegungsvollzugs Auswirkungen von Geräuschen und der Umwelt auf die Bewegung Rhythmus oder Klatschen werden darueber aufgenommen
26
Bedeutung des Bewegungsschatzes
Wichtig für die Entwicklung weiterer Fähigkeiten jede neue Bewegung wird auf Grundlagen bestehender koordinationsverbindungen aufgebaut Je größer der Bewegungsschatz, umso eher entlastung für das ZNS, und Bewegung laufen nach Muster Bewegungserfahrungen sind wie ein Katalog der in kurzer Zeit eine passende Bewegungshandlung wählt
27
Schulung ziel
Erlernen und Beherrschen neuer vielseitiger Bewegungen Anpassungserscheinungen durch immer wieder neue Reize Abwechslungsreiches Training verschiedene motorische Maßnahmen Allgemeine Methoden: Verbesserung des Ausprägungsgrades Anpassung an das Können Spezielle Methode: Verbindung mit Wettkampfübungen, Sportartspezifische Verbesserung, spezielle analysatorische Fähigkeiten
28
Methoden der Schulung
Methoden für eine Bewegungsvorstellung ist Grundvoraussetzung für das Erlernen Beginn der Schulung Zwei Vermittlungsmethoden je nach Alter und Niveau optisch: für Anfänger geeignet, Ablauf eine optische Abbildung, gering Kinästhetisch verbal: optische vorausgehen, parallel oder nachfolgend, Bewegungspräzisierung
29
Methode der Variation und Kombination
Variation der Startstellung Variation der Ausführung (Gegengleiches Turnen) Variation der Dynamik (schneller/langsamer, leichter/erschwerter) Variation räumlicher Strukturen (spielfeldverkleinern) Variation äußerer Bedingungen (Wind/regen/Boden) Variation der Informationsaufnahme Einschränkungen der analysatoren Kombination aus Fertigkeiten Üben unter Zeitdruck
30
Allgemeine Inhalte der Schulung
Allgemeine Inhalte: kleine Sportspiele: Schneller, stetiger, Wechsel der Situation Wahren die Komplexität, akzenturieren Teilkomponenten, Ausmerzen von Schwachstellen Große Spiele: Schulung der Gesamtheit, ständige Neukombination mehrere Teilsituationen, erschwerte Bedienungen Zweikampf: Auseinandersetzung mit erschwertem Gegner Hohes Maß Koordination und konditioneller Analysatoren werden verbessert Turnen: Zunahme des Grades Dynamischer Analysator
31
Spezielle Inhalte der Schulung
Aus den Wettkampfdisziplinen Spezifische Übungen wählen, die den Ablauf geringfügig ändern, Anpassungskorrektur Bestimmte analysatorische Fähigkeiten schulen
32
Proprozeptives Training
Tiefensensibilitätstraining: Fähigkeit den Körper, die Lage von Gelenken im Raum und Stellung wahrzunehmen und zu bestimmen Rezeptoren sind die Muskelspindel, Sehnen, Bänder und Gelenke, geben die Informationen über ihre Stellung weiter (Spannung, Kraft, Lage) Wichtig für die Feinkoordination und den Gleichgewichtserhalt ``` Verkürzung der Spindel bei Sprüngen Begrenzung der Kraft durch Entspannung Begrenzung der Kontraktionsgeschwindigkeit Aktive Entspannung Optimierung der Wahrnehmung Unterstützung durch die Rezeptoren ``` Lässt sich in das allgemeine und spezifische Training mit einbauen Durch das Training werden Reaktionsmechanismen gebildet und gespeichert damit größeres Repertoire, umknicken kann vorgebeut werden Beeinflusst durch Ermüdung und Konzentration ``` Verbesserung des koordinativ technischen Leistungsvermögens: Einbeinstand auf Kippbrett Stand auf dem Drehkreisel Positionswürfe auf dem Kopf Peitschen oder Baggern ```
33
Proprozeptives Training zur Verletzungprophylaxe
Bei Verletzungen von Sehnen und Bänder Signifikante Senkung durch einmal Training pro Woche
34
Proprozeptives Training der Rehabilitation
Gut nach einer OP der unteren Extremitäten ``` Übungen: Balance Sprünge auf Teppisch Rollerfahrer auf Teppischfliesen Pedalo, Einrad Klapprad Laufen Seilhüpfen ```
35
Allgemeine Koordinationstests
Bei den Tests werden verschiedene Komponenten der koordinativen Fähigkeiten getestet - durch die Aufgabenstellungen - das Aufeinanderfolgen - Drehungen um die Achsen, Kontrolle der Lage - Balance ist Präzision und Gleichgewicht, Antizipation und Raumerfassung - Achterlauf: Gleichgewicht, Orientierung, Kopplung, Beweglichkeit, Einstellungsfähigkeit zum Körper Hindernisläufe Nach vorgegebenen Regeln, nach Erklärung, Demo und Vorversuch in kurzer Zeit zu bewältigen a) Kasten-Bumeranglauf: gut für jüngere, einfacher Aufbau, keine Bewertungstabellen im Altersvergleich b) Wieder Koordinationsparcours: 11-18,hat Normtabellen, übergreifende Einschätzung der koordinativen Leistungsfähigkeit Unbekannter Hindernisselauf: Lösungswege frei, Umlaufen nicht erlaubt
36
Spezielle Koordinationstest
Einzelne Komponenten Z.b. Vestibularapparat bei Turnen, Wasser usw. Ermittlung einzelner Fähigkeiten Differenzierungsfähigkeit: a) Die Fähigkeit mit Niedersprüngen auf einer Zielmarkierung zu landen b) Ballwurf rückwärts in eine Zielmarkierung (Kraft dosieren) c) wie oft trifft ein Spieler bei 10 Würfen d) Zielpeitschen, wie oft auf eine Entfernung e) ball mit dem Fuß in unterschiedliche Zonen flanken Orientierungsfähigkeit a) Medizinballnummernlauf, ablaufen der Bälle von 1-5 b) Luftballonshochhalten: wie lange c) wurf fang test übers Netz werfen laufen fangen Reaktionsfähigkeit a) Drücktest rot grün b) Fallstabtest Dauer bis der Stab gefangen wird c) match test: mit Händen und Füßen auf eine Bilder Konstellation reagierem d) Luftballon hochhalten: nach einer Minute ein neuer Ball Rhythmusfähigkeit Laufen springen im Rhythmus, Koordinationsleitee Gleichgewichtsfähigkeit a) kleinkind: auf einem Bein nach 30 Sekunden wird die Zeit gemessen, schwierigkeit erhöhen b) Grundschule: auf einem Bein Augen offen oder geschlossen schmale Fläche c) schmale Fläche gehen in der Mitte eine Drehung, evtl Hindernis wo ist das Kind nach 30 Sekunxdn d) einbeinstand auf labiler Unterlage e) Pedalo Spezielle Gleichgewichtstests a) Lauf Sprung Landung b) balancieren auf Balken mit zusatzaufgaben Kopplungsfähigkeit a) Hampelmann bei kleinen Kindern wie viele Wiederholungen in 15-30sek b) seilspringen wie viele Durchschläge in 30 c) match test
37
Kindesalter
Entwicklung des Gehirns => hohe Anpassungsfähigkeit günstige Voraussetzungen erfolgreiche und umfassende Schulung altersspezifischer Bewegungsdrang durch den richtigen Erziehungdran den ganzen Tag koordinative Lernen Optimale Trainierbarkeit, erweitern und vertiefen Koordinatives Lernen im Vordergrund Konditionelle Eigenschaften werden nebenbei entwickelt
38
Vorschulalter
besser für die koordinativen als konditionellen Fähigkeiten Aneignung sensomotorischer Steuerung und Regelung mangelnde Fähigkeiten = unzureichende Förderung Bei untrainierten würde die Schulung nicht ausgeschöpft Keine zu frühe nur unpassende Methode optimal sind einfache Bewegungen = Ausgangsbasis korrektes Lernen ist wichtig, umlernen ein hoher Energiebedarf
39
Frühes Schuldkindalter
Hinrunde formt sich daher ein gutes Maß zur Entwicklung Erregungsprozesse bilden sich aus, daher der Kinästhetische Analysator weniger entwickelt, Schwierigkeiten in der räumlich, zeitlichen Struktur. Ebenso werden frische Spuren schnell wieder verwischt Gelerntes ist schwierig zu behalten Viel üben, mehrfach, wiederholen, Entwicklungsalter für Reaktionsfähigkeit, schnelle Bewegung, räumliche Differenzierungsfähigkeit, Koordination unter Zeitdruck, Gleichgewicht, Geschicklichkeit Zielgerichtetes Training Erlernen einfacher Bewegungen
40
Spätest Schulkindalter
Abschluss motorischer Hirnareale Verbesserte Wahrnehmungsfähigkeit und Verarbeitung, Bewegungsfertigkeiten können schnell erlernt werden Günstiges Kraft-Hebel-Verhältnis, geringes Körpergewicht Steiler Zuwachs an koordinativen Fähigkeiten Lernen auf Anhieb, je feiner vielfältiger und genauer desto größer der Bewegungsschatz Unmittelbare Reproduktion durch Spiegelneuronen Vorbilder sind wichtig Erlernen von grundtechniken, erweitern des Schatzes, lernvertiefung
41
Pubertät
Längenwachstum und Proportionsverschiebung = Leistungseinbußen Sportlich aktive erhalten eine neuanpassung Untrainierten einen Qualitätsverlust Neue Einteilung von Muskel sehnen und Bändern Einfaches und geübtes bleibt erhalten Unterschiede der Geschlechter beim Lernen Motorische Lernfähigkeit ist der der Pubertät größer mit zunehmendem Alter neue Bewegungen besser und schneller zu erlernen
42
Erwachsene
``` Schulung zu jeder Zeit Je später umso länger Wer sie nicht Lebensbegleitend schult verliert sie Bewegungen stabilisieren Gute motorische Lernfähigkeit ```
43
Grundsetze
Bewegungen direkt richtig lernen als umlernen Bewegungen unter vielfältigen Übungen da dies zur Sicherung von Bewegungsbeherrschungen führt Vom einfachen zum schweren, wer einfaches kann lernt auch schwieriges besser. Erst beherrschen dann erschweren