Herz-Kreislauf-System Flashcards

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1
Q

Welche vier Funktionen hat das Blut?

A
  1. STOFFTRANSPORT
    - > Gastransport (Verteilung von O2, Abgabe von Co2)
    - > Nährstofftransport (Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Fett)
    - > Spülung (Abtransport von Schad-und Abfallstoffen)
  2. TEMPERATUEREGELUNG
    - > große Wärmekapazität, bei Wärme, Arterien dehnen sich aus, bei Kälte, ziehen sich zusammen weg von der Haut
  3. ABWEHR UND GERINNUNG
    - > Abwehr, weiße Blutkörper wehren Krankheitserreger ab, Antikörper werden produziert
    - > Gerinnung: durch Eiweiß und Plasma Abdichtung von Gefäßwand
  4. SÄURE-BASEN-GLEICHGEWICHT
    - > Verhinderung von Übersäuerung
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2
Q

Phasen der Blutgerinnung?

A
  1. LATENZPHASE (Blut fließt aus der Wund = Säuberung, zudem Verhinderung das Dreck reinkommt, Blutgefäße verengen sich langsam = Blutfluss lässt nach. Blutplättchen verteilen sich in der Öffnung und verkleben die Wunde. Proteine des Blutplasmas verkleben die Plättchen
  2. EXSUDATIONSPHASE: Wundsekret tritt aus = Keime und Bakterien werden rausgespült, die weisen Körperchen zerstören kaputte Zellen nach 3 Tagen
  3. GRANULATIONSPHASE: neues Gewebe bildet sich, neues kornartiges Gewebe, dünne Blutgefäße bilden sich
  4. REGENERATIONSPHASE: nach 10-12Tagen, aus Granulatschicht bildet sich neue Haut.
  5. REIFUNGSPHASE: Nabe schrumpft, Gewebe löst sich = weiße Farbe
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3
Q

Lage des Herzens

A

Lage im Brustkorb, zwischen den Lungenflügeln, 2/3 liegt links, Herzspitze im Zwerchfellzentrum, Herz durch Brustbein geschützt, Größe entspricht der Faust.

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4
Q

Anatomie/ Aufbau des Herzen

A

Ist ein Hohlmuskel, besteht aus speziellem Muskelgewebe, dicker an den K als V. Herzskelett besteht aus Fett, Bindegewebe, Knochen und Knorpel. Herzwand aus Innenhaut, quergestreifter Muskelstruktur, netzartiger Aufbau, dünne Außenwand. 4 Hohlräume 2 Vorhöfe liegen oben, 2 Kammern liegen unten. Die Herzhälften sind durch Wände getrennt. Rechte Seite sauerstoffarm, linke =Sauerstoffreich. RV mit Hohlvenen verbunden (2 Hohlvenen,eine kommt von Kopf und Arme, die andere von unten) dann kommt Trikuspidalklappe (Segelklappe) , unterhalb die RK und dann die Pulmonalklappe (Taschenlampe) dann die Lungenarterie (spaltet sich weiter in Arteriolen) . LV mit der Lungenvene verbunden, dann Mitralklappe (Segel) , unterhalb die LK und dann die Aortaklappe (Taschen) , an dann die Körperarterie. Insgesamt vier Klappen.

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5
Q

HKS - Funktion, Bestand

A

Lungen und Körperkreislauf

Gefäßsystem

Transportsystem: Arterien (Antransport), Venen (Abtransport), Kapillaren (Austauschfunktion)

Transportmittel: Blut (Aufnahme/Abgabe)

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6
Q

Bestandteile des Blutes und Funktion

A
42% Teilchen 
->Erythrozyten (rote=sauerstofftransport),
->Leukozyten (weiße =Immunabwehr) , 
->Thrombozyten (Plättchen) 
58% Blutplasma 
->90%Wasser, 
->10%Proteine
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7
Q

Welche Auswirkungen hat Sport/Bewegung auf das Blut?

A

Ausdauersportler haben mehr Blutvolumen => mehr Blasma also mehr Wasser. So dehydrieren Sportler weniger, da sie genug Wasser haben und durch die Blutmengen die Muskeln mit Sauerstoff versorgt sind. Mehr rote Blutkörperchen, damit mehr Hämoglobin, also mehr Sauerstoff kann aus der Lunge aufgenommen werden.

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8
Q

Blutkreislauf

A

Aus der Hohlvene kommt sauerstoffarmes Blut in den rechten VH, dort gelangt es über die Trikuspidalklappe in die rechte HK. Von dort über die Pulmonalklappe in die Lungenarterie und von dort in die Lunge um mit Sauerstoff angereichert zu werden. Das sauersoffreiche Blut aus der Lunge gelangt über die Lungenvene zum linken VH. Über die Mitralklappe fließt das Blut weiter in die linke HK und von dort über die Körperarterie (Aorta) in den Körper. Blut kommt in alle Organe und Gewebe und tauscht in den Kapillaren die Nährstoff und Gase aus.

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9
Q

Nenne die 2 Kreisläufe und ihre Aufgabe/Funktion

A

Lungenkreislauf: Rechte HK pumpt sauerstoffarmes und kohlenstoffreiches Blut und die Lungenarterie in die Lunge => Sauerstoffaufnahme, Kohlenstoffabgabe

Körperkreislauf: linke HK pumpt kohlenstoffarmes und sauersoffreiches Blut in die Aorta (Körper) und von da in den Körper.

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10
Q

Welche Gefäßtypen gibt es und welche Funktion haben Sie?

A

Gefäße sind Röhrensysteme in denen Blut fließt, wichtige Transportfunktion

Gefäßtypen:

  1. ARTERIEN, bringen O2-reiches Blut in den Körper. Bestehen aus 3 Schichten (innere Schicht dünn, mittlere ist dick und elastisch, die äußere elastisch). Arterien durch ihre dicke Muskelschicht gekennzeichnet, passiert da bei hohem Blutdruck oder bei unterdrücken des Blutflusses der Druck in der Aorta erhöht wird und sich das Blut nach außen drückt. Arterien bestimmen den Blutdruck. Zu hoher Blutdruck = Zerstörung der Gefäße.
  2. VENEN: O2-armes Blut gelangt zurück zum Herzen. Aus drei Schichten, Aufbau schwächer als bei den Arterien, sie haben einen großen Durchmesser, sind elastisch, weniger Muskeln und das Blut kann dort gespeichert werden. Blut fließt entgegen der Schwerkraft daher haben Venen klappen die das Blut bei Entspannung der Muskeln halten/stoppen. Bei Kontraktion wird das Blut nach oben gepumpt => tiefes Drucksystem.
  3. KAPILLAREN: keine Schichten sondern Poren damit die Substanzen durchkommen für den Stoffaustausch
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11
Q

Phasen des Herzmechanismus

A
  1. FÜLLUNGSPHASE DYSTOLE: Entspannung=Herz füllt sich mit Blut, durch Kontraktion der VH, pumpen diese Blut in die HK. Bei Füllung schließen sich die klappen
  2. ANPANNUNGSPHASE SYSTOLE: Erregung auf der HK, Muskel ist angespannt
  3. AUSTREIBUNGSPHASE SYSTOLE: Blut wird aus den HK in den Blutkreislauf gepumpt
  4. ENTSPANNUNGSPHASE: Herz ist leer und erschläfft => Füllungsphase
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12
Q

Herzfrequenz

A

Die Anzahl der rhythmischen Kontraktionen pro Minute.

60-90 Aktionspotenziale über den Sinusknoten zur HK und HV geführt, diese zur Kontraktion führen

Bei Belastung kommt die Frequenz 3mal so hoch

Bei 20 jährigen bis 200

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13
Q

Nerven und Herz

A

Herztätigkeit wird durch Herznerven reguliert.
fördernd steigert die HF=Symparikus hemmend=Parasympatikus
Herz passt sich dem O2 Bedarf des Organismus an
Z.b. Ausschüttung von Adrenalin, beeinflusst die Tätigkeit
Herzkraft durch Blutdruck zu beurteilen, auch gesteuert durch den Sympathikus

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14
Q

Schlagvolumen

A
  • Ist die Blutmengen die in der Sytole (Austreibungyphase) von den Kammern ausgeworfen wird.
  • In Ruhe 70-100ml pro Tag 8000l
  • Hängt von der Körperlage ab
  • bei Belastung bleibt das Schlagvolumen
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