Emotionen Flashcards

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1
Q

Merkmale von Emotionen (Definition)

A
Emotionen haben eine Dauer, Qualität und Intensität
Objektgerichtet
Physiologische Veränderungen
Verhaltensweise
subjektives Erleben

Ein psychischer Zustand, der anhand seiner Dauer Intensität und Qualität gemessen werden kann, der Objektgerichtet ist und mit Veränderungen der subjektiven Ebene, dem Verhalten und physiologischen Zuständen einhergehen kann

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2
Q

Beispiel zur Definition der Emotionssaspekte

A

Trainer freut (Qualität/Gefühl) sich extrem (Intensität) als seine Mannschaft im die Urkunde für den ersten Platz übergibt (Objektgerichtet). Er reist die Augen und den Mund auf (Ausdruck) umarmt die Mannschaft und schmeißt seine Kappe weg (Handlung). Er hat schwietzige Hände und nen hohen Puls (physiologische Veränderung). Die Freude dauert noch 2 Tage (Dauer)

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3
Q

Erhebungen/Messung von Emotionen

A

Emotionen zu messen ist schwierig
Keine einheitliche Definition
Unter Konstrukte erfasst
Schwierig abzugrenzen

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4
Q

Stimmung, Affekt, Befindlichkeit

A
Stimmung:
Längerer Zustand
von depri bis gut
Nicht objektiv
Intensiv
Diffus

Befindlichkeit:
Gedühle
Müdigkeit oder Konzentriert
Ähnlich zu Stimmung

Affekt
Kurzer zustand
Instensiv und heftig

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5
Q

Erfassung des subjektiven Erlebens

A
Durch sprachliche Beschreibung
Wörter mit denen man Gefühle beschreibt
Angst : Furcht Panik
Freude: Glück Zufriedenheit
Ärger : wütend, sauer
Unterteilt in negative und positive Emotionen
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6
Q

Erfassung Physiologischer Aspekt

A

Durch periphere Veränderungen wie Frequenz, Blutdruck, Haut, ZNS

Levenson durch Haurtemperatur bestimmte Emotionen gemessen

Die Qualität kann auf dieser Ebene nicht eindeutig qualifiziert werden

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7
Q

Erfassung des Verhaltensaspekt

A

schwierig durch Handlung zu bestimmen
Ausdruck erfassen
Furcht, Ärger, Trauer gut über die Mimik erfassbar
Handlungsstendenzen:
Angst = Drang zur Flucht oder Verteidigung
Angriff kann aber auch Ärger sein

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8
Q

Emotion Theorien kognitive

A

Annahmen über Natur, Entstehung und Funktion

Die Qualität und Intensität der Emotion gegenueber einem Objekt von der erlebenden Person ausgeht

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9
Q

Emotionstheorie James

A

physiologische Veränderungen sind die Ursache für die Entstehung von Emotionen

Er geht davon aus das Objekte als persönlich bedeutend eingeschätzt werden müssen damit solche Gefühle entstehen

Wahrnehmungen eine objekts lösen auch körperliche Veränderungen aus

Mimik oder Haltung nicht zwingend notwendig aber liefern einen Beitrag

Objekt wahrnehmen (Gegener)
Bewertungen (groß, stark, kraftvoll)
Physiologie (Herzschlag, Schweiß)
Wahrnehmung = subjektiv = Angst

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10
Q

Emotionstheorie von Schachter

A

Physiologische Veränderungen sind für das Erleben von Emotionen notwendig

Glaubt nicht das die Wahrnehmung für die Emotionensqualität ausreicht

Er sagt man braucht die Wahrnehmung des Objekts und eine Ursachenzuschreibung der Veränderung auf das Objekt kognitiv

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11
Q

Emotionstheorie von Lazurus

A

Moderne Theorie

Emotion aus: kognitiver Bewertung, resultierende Handlungsstendenz und physiologische Veränderung

Wahrnehmung Auslöser für die Bewertung: (großer Gegner)
Primäre Bewertung
- Bedeutung oder nicht ( bedeutend)
- positiv oder negative (negativ wegen groß)
- soziale Achtung (groß)

Sekundäre Bewertung

  • Ursache (Verdienst oder verschulden)
  • Situation bewältigen oder bewahren
  • Veränderungen in der Zukunft

Emotionsregulierung individuelle Strategien erfolgt eine Neubewertung, ständige Änderung von Intensität und Qualität

Die Emotion (Angst) auf die wird reagiert mit einer Handlungsstendenz (Flucht) und physiologische Veränderung (Schweiß).

Ärger (Emotion) beeinflusst die Leistung da die Handlungsstendenz angreifen ist.

Emotionen begünstigen Leistungen dann, wenn sie mit der Anforderung übereinstimmen

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12
Q

Allgemeines

A

Personen reagieren unterschiedlich auf Emotionen

Förderliche Emotionen fördern, leistungsverschlechternde vermeiden

Training zur Regulation z.B. progressive Muskelentspannung

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13
Q

Mental Health Modell: Eisbergprofil

A

Positive Befindlichkeit steht in Leistung und Erfolg des Sportlers
Messung von 6 Stimmungen (Depressionen, Spannung, Ärger, Müdigkeit, Verwirrung, Tatendrang

Athlen Stimmungsprofil eines Eisbergs
Tatendrang oben
Rest unten

Muss aber fraglich betrachtet werden gibt auch Sportler die keine Befindlichkeiten zeigen

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14
Q

Individual Zones of Optimal Functioning

A

Individuelle Unterschiede finden Berücksichtigung
Emotionen werden positiv oder negative unterschieden

Emotionen selbst beschreiben und einstufen
Funktional fördern oder dysfunctional hemmend

Intensität der Emotion verschiedenen

Emotionen nach funktional und dysdunktional und ihrer Intensität bestimmt

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15
Q

Angst

A

Aktueller physischer Zustand der durch Besorgnis und Anspannung gekennzeichnet ist und mit körperlicher Aktivierung einhergeht

Negative Emotionen bei Bedrohung

  • Verletzung
  • Leistungsversagen
  • Blamage
  • ungewohnte Bewegungserlebnisse
  • überforderung
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16
Q

Zustandsangst / Eigenschaftsangst

A

Sorgenvolle Gedanken (kognitive) und physiologische Veränderung (somatisch)

Individuelle differenzen in der Neigung eine Situation bedrohlich zu bewerten => Anstieg der Zustandsangst

Wer eine hohe Eigenschaftsangst hat sieht Situation bedrohlicher

17
Q

Messung der Wettkampfangst

A

Ein Inventar welches die Ausprägung der Angst auf den Wettkampf misst

12 Items auf einer vierstufigen Skala

Somatisch Angst flaues Gefühle
Kognitive Angst selbstzweifel
Zuversicht volle Leistung abrufen