Kohlenhydrate Flashcards

1
Q

Wie heißen Kohlenhydrate noch?

A

Saccharide

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2
Q

Welche KH sind wasserlöslich?

A

Die Monosaccharide (Einfachzucker, z. B. Traubenzucker, Fruchtzucker), Disaccharide (Zweifachzucker, z. B. Kristallzucker, Milchzucker, Malzzucker) und Oligosaccharide (z. B. Raffinose) sind wasserlöslich

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3
Q

Wieviele KH pro Tag?

A

Richtwerte für die Kohlenhydratzufuhr
Mindestens 50 % der täglichen Energiezufuhr sollten in Form von Kohlenhydraten zugeführt werden.

vorzugsweise in Form von Oligo- und Polysacchariden
Der Kohlenhydratanteil entspricht nach den D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr für Frauen mindestens 230 g Kohlenhydrate/d und für Männer mindestens 300 g Kohlenhydrate/d.
Nach Empfehlung der WHO dürfen maximal 10 % des Gesamtenergiebedarfs Saccharose, zugesetzte Zuckerarten oder Honig ausmachen. Das entspricht ungefähr einer Menge von 50 g/d in Form von zugesetzten Zuckerarten und Süßmitteln.

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4
Q

10g Ballaststoffe sind wo enthalten?

A

10 g Ballaststoffe sind beispielsweise in:

22 g Weizenkleie
26 g Leinsamen
55 g Bohnen weiß, getrocknet
124 g Roggenvollkornbrot
217 g Weizenmischbrot
333 g Baguette
100 g Haferflocken
170 g Erbsen
480 g Äpfel
710 g Kartoffeln
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5
Q

Ballaststoffzufuhr

A

Richtwerte für die Ballaststoffzufuhr

Kinder ca. 10 g/1000 kcal
Jugendliche und Erwachsene mindestens 30 g/Tag

Besonders wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um einen optimalen positiven Effekt auf die Verdauungstätigkeit zu erreichen. Bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr und gleichzeitig hoher Ballaststoffzufuhr ist hingegen die Gefahr von Verstopfung gegeben.

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6
Q

Wie ist die Amylose wie das Amylopektin angeordnet?

A

Amylose: linear langkettige Makromoleküle

Amylopektin: verzweigten Makromoleküle

Sind beides Glucosemoleküle der Stärke!

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7
Q

Was bildet Wasser mit Stärke?

A

Einen Kleister. Unverkleisterte Stärke ist nahezu unverdaubar

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8
Q

KH-Verdauung

A

Vorwiegend durch die alpha-Amylase (von Pankreas und Speicheldrüsen der Mundhöhle produziert) und die Disaccharidasen (durch Mikrovilli) im Dünndarm

Die alpha Amylase spaltet die Stärkemoleküle zu Oligosacchariden. (Hydrolyse erfolgt jedoch nur an den 1,4 glykosidischen Bindungen)
Die Oligosaccharide werden durchfiel Alpha Amylase zu Maltose und Isomaltose weiter hydrolysiert. Diese werden durch die Disaccharidasen im Dünndarm in Monosaccharide umgewandelt und können so von der Dünndarmschleimhaut aufgenommen werden.

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9
Q

Glucose umgewandelt in was?

A

Kann in Fett und Glykogen umgewandelt werden und dadurch als Energiereserve gespeichert werden.

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10
Q

Ausgangssubstanz für Fettsäureneubildung ist?

A

Acetyl CoA

Aus dieser können verschiedene Stoffe wie zB Cholesterin gebildet werden.

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11
Q

Durch hyperkalorische Ernährung

A

… ist die Umwandlubg von KH in F in hohem Maße ungünstig, da Energieverlust bei 23%

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12
Q

Glucose ist eine Ausgangssubstanz für?

A

Die Synthese von zB

  • Reihe von Entgiftungsmechanismen in der Leber
  • ribose aus dem pentosephosphatzyklus
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13
Q

Insulin

A

Ist blutzuckersenkend

Unter seinem Einfluss arbeitet das Glucosetransportsystem der Zellmembranen. Es transportiert Glucose ins Zellinnere.

Abhängig von Insulin ist lediglich der Glucosetransport durch die Membranen der Nervenzellen.

Es aktiviert Enzyme der Glykolyse und der Glykogensynthese.

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14
Q

Blutzuckersteigernd wirkt

A
  • das Glucagon (aus den A-Zellen der Langerhans-Inseln des Pankreas gebildet) und das Cortisol (aus Nebennierenrinde)
  • Adrenalin (aus Hormon des Nebennierenmarks)
  • Thyroxin (Hormon der Schilddrüse)
  • somatotrope und adrenocorticotrope Hormon des Hypophysenvorderlappens
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15
Q

In pflanzlichen LM enthaltene KH sind

A

Monosaccharid Fructose und die Zuckeralkohole Mannit, Sorbit und Xylit

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