Klausurfragen Flashcards

1
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des Stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen

A

Falsch

nicht ein Absenken des Gehalts an Abscisinsäure (bei Wassermangel gebildet) (ABA), sondern ein Ansteigen von ABA zeigt den Wasserstress an

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2
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei.

A

Falsch

IAA wirkt innerhalb der Zelle

nicht Indolessigsäure sondern Protonen säuern an

IAA bewirkt durch Ausschleusung der Protonen eine Ansäuerung der Zellwand –> aktiviert Enzyme

H-Brücken der Zellwandfasern werden aufgebrochen –> Zellwanddruck vermindet, Wasserpotential sinkt

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3
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potentials) erhöht.

A

Falsch

Die Formel Yw = Ys + Yp + Yg zeigt, dass bei Zunahme des Wanddrucks das Wasserpotential erhöht wird

Eine Zunahme des osmotischen Druckes erniedrigt das Wasserpotential

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4
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen werden sie dehydriert

A

Richtig

Wasser fließt vom höheren Wasserpotential (mit weniger gelösten Stoffen) zum niedrigeren Wasserpotential( mit höherer Konzentration an Stoffen), die Pflanzenzellen würden Wasser an die Umgebung abgeben.

kurz: Wasser fließt in Richtung des negativeren Wasserpotentials

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5
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit abhängig, da beides für eine erhöhte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials innerhalb des Zelle sorgen kann

A

Richtig

bei Überschreiten eines Grenzwertes des Turgordrucks wird die Struktur der Zellwand kurzzeitig gelockert (Dehnbarkeit erhöht sich)

Wasser strömt in das Zellinnere durch Minderung von Wanddruck und Wasserpotential

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6
Q

Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht

A

Falsch

Je feuchter die Luft umso schwächer ist der Transpirationssog, da Wasserpotentialdiffefrenz veringert wird.

Je höher die Differenz umso höher ist der Transpirationssog.

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7
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich für ein internes negativeres Wasserpotential sorgen.

A

Richtig

niedrig halten des Wasserpotenitals durch Ernedrigung des osmotischen Potentials

Wasser strömt so immer noch aus der Umgebung in die Pflanze

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8
Q

In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum Wechsel im Zellvolumen auftreten.

A

Richtig

Kleine Wechsel im Zellvolumen sorgen in turgeszenten Zellen für große Veränderungen des Waserpotentials

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9
Q

Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen veranlassten „an Land zu gehen“

A

Falsch

es war die Verfügbarkeit von CO2 die den Anreiz zum Leben am Land gab.

Die Diffusion von CO2 an Land ist 10000x schneller als in Wasser.

CO2 ist anders als licht nicht im Überfluss vorhanden

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10
Q

Verdunstung des Wassers im Blatt über die Stomata verursacht einen Unterdruck im Xylem

A

Richtig

man nennt dies Transpirationssog (auch durch Verdunstung von Wasser über Stomata verursacht)

setzt dicke Zellwände (ringverstärkt –> Tracheen) voraus (Kohäsionskräfte und Adhäsionskräfte ermöglichen des Transpirationssog)

Kohäsions-Adhäsionsteorie

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11
Q

Die Stomata öffnen sich, wenn die Schließzellen durch die Abgabe von Kaliumionen und den Ausstrom von Wasser das Volumen der Schließzellen kleiner werden kann.

A

Falsch

Kalium-Ionen werden aktiv in die Schließzelle gepumpt
–> Wasser strömt passiv nach

Erniedrigung des osmotischen Potentials und des Wasserpotentials

Stomata öffnen sich (steife innere Seite der Zellen wölbt sich bei Volumenzunahme)

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12
Q

Die einseitige Verdickung der Zellwand verursacht Öffnen der Stomata, wenn ein hoher Turgor in den Schließzellen vorliegt.

A

Richtig

Turgor in Schließzellen erhöht sich durch Wassereinstrom
–> Volumenzunahme kann nur durch Aufwölben in entgegengesetzte Richtungen toleriert werden

Schließzellen öffnen sich

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13
Q

Die Acetyl CoA Bildung aus Pyruvat und die Succinyl CoA Bildung aus a-Keto Glutarat erfolgt in demselben Enzym

A

Falsch:

selber Mechanismus, sind aber nicht identische Proteine

Alpha-Ketoglutarat-Dehydrogenase: alpha-Ketoglutarar –> SuccinylCoA

Pyruvat-Dehydrogenase: Pyruvat –> AcetylCoA

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14
Q

Das in der Glycolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert.

A

Falsch

NADH muss oxidiert werden (durch die Malat-Dehydrogenase) –> durch Dicarbonsäure-Transporter (Malat = Dicarbonsäure) –> wird so in Mitochondrien transportiert

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15
Q

Ein schafer Anstieg der Atmungsrate ist in einigen Früchten vor dem Beginn der Reifung zu beobachten.

A

Richtig

in klimakterischen Früchten

starker anstieg der Atmung –> Abbau von Zellwandpektinen und Hydrolyse von Stärke haben seneszierende (alterseinleitende) Wirkung auf Frucht

Phytohormon Ethylen wirkt hierbei autokatalysierend (Aufnahme von Ethylen regt eigene Ethylen-Synthese an, wird dann wieder abgegeben und wirkt stimulierend auf andere Früchte)

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16
Q

Respiration nimmt mit Alterung ab da weniger Photosynthese betrieben wird.

A

Richtig

Anteil der Photosynthese betreibenden Zellen nimmt ab.

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17
Q

Bei sehr niedrigem O2 Gehalt kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau, der durch einer erhöhten CO2 Abgabe erkannt wird.

A

Richtig

Pasteur-Effekt: unter Abwesenheit von Sauerstoff steigt der Glucoseverbrauch stark an. Allerdings weniger ATP-Ausbeute

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18
Q

Eine hohe ATP Konzentration ist die optimale Vorraussetzung für Mitochondrische Atmung.

A

Falsch

ATP Synthase wird gebremst da anscheinend kein Bedarf an ATP besteht (negatives Feedback)

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19
Q

Die Gärung ermöglicht es auch unter O2 Mangel im geringen Umfang ATP Energie in Zellen bereit zustellen.

A

Richtig

bei der anaeroben Glykolyse können 2 Moleküle ATP gewonnen werden

Abbau des Pyruvats allerdings unvollständig –> relativ energiereiche Endprodukte (Milchsäure, Propionsäure, Ethanol)

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20
Q

ATP Bilanz der anaerob/aerob Dissimilation unterscheidet sich etwa im Faktor 3.

A

Falsch

Atmung: 30 ATP
Gärung: 2 ATP
viel höher (15 mal mehr)

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21
Q

In pflanzlichen Mitochondirien besteht alternative Oxidase (AOX), deren Einsatz für wesentlich höhere ATP Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat

A

Falsch:

dient nur als Ventil damit Elektronen weiterhin übertragen werden

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22
Q

Kalium Cyanithemmung der Mitochondrien der Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch der pflanzlichen Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft somit auch zu einer ausreichenden ATP-Produktion.

A

Falsch

Kaliumcyanid wirkt als Hemmstoff der Atmungskette durch Blockierung der Cytochromoxidase

höhere Pflanzen haben eine Cyanidresistente Atmung

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23
Q

Der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP

A

Falsch

nicht in Zellwand sondern Plasmamembran

auf Osmose basierender Wassereinstrom in die Vakuole

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24
Q

Die starke Wasserpotentialdifferenz zwischen Zytoplasma und Vakuole ist die Ursache für das Entstehen des Turgordrucks

A

Falsch

es herrschen gleiche Potentialverhältnisse

Turgordruck hängt nur von Differenz des Wasserpotentials zwischen Zellinnerem und Zelläußerem ab

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25
Q

Die Fluoreszenz einer Chlorophylllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher

A

Richtig

Chlorophylle in Proteinen dienen in erster Linie der Energieweiterleitung –> kein Energieverlust durch Fluoreszenz

Einzelne Chlorophylle verlieren Energie durch Fluoreszenz

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26
Q

die beiden Photosysteme I und II sind Komplexe von Protonen-pumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran

A

Falsch

sind keine Protonenpumpen

sind Elektronen-leitende Protein-Komplexe –> oxidiert Wasser –> Synthese von ATP

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27
Q

Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich

A

Falsch

im rot-blauen Bereich

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28
Q

Die spektralen Eigenschaften der Chlorophylle tragen zur wirkungsvollen Nutzung der Lichtenergie bei

A

Richtig

Chlorophylle und Carotinoide haben unterschiedliche Absorptionsmaxima

durch das Prinzip der Energieweiterleitung der Chlorophylle in den Kernkomplex ist die Aufnahme der Lichtenergie optimal abgedeckt (abgesehen von Grünlücke)

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29
Q

Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.

A

Richtig

müssen reversen Elektronentransport betreiben (bei PS II)

können Wasser nicht als Wasserstoff-donor verwenden

es entsteht kein Sauerstoff

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30
Q

Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und ekzessorisches Pigment. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe

A

Richtig

Energie muss umgewandelt werden (Schutz vor Oxidase)

Akzessorisch: decken zusätzlich Absorptionsbereich ab, das von Chlorophyllen nicht abgedeckt ist

Xynthophylle: dissipieren Energie in Wärme

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31
Q

Das Aktionsspektrum der Photosynthese kann nicht dem Absorptionsspektrum entsprechen, weil beim Aktionsspektrum die Sauerstoffbildung pro Wellenlänge ermittelt wird

A

Falsch

Aktionsspektrum (Wirkungsspektrum) entspricht der Messung der O2-Produktion bei Einstrahlung von Licht verschiedener Wellenlängen, aber gleicher Quantenstromdichte. Die Funktion der Pigmente kann durch den Vergleich des Aktionsspektrums der Photosynthese und dem Pigmentabsorptionsspektrum abgeleitet werden.

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32
Q

Die Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazu beitragen, dass später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann

A

Richtig

auch Produktion von Reduktionsäquivalent (NDPH)

ATP-Synthese nutzt Protonengradienten als Antrieb

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33
Q

Die strukturelle Organisation der lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese sind durch die Synthese von Plastiden und kernkodierten Proteinen möglich

A

Richtig

PS I und II mit ihren UE aus Bestandteilen des Plastidengenoms und des Kerngenoms zustande gekommen

Reaktionszentrumsproteine sind meistens plastiedenkodiert

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34
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation der PS I in den Stromthylakoiden und dem PS II in den Granathylakoiden beeinträchtigt

A

Falsch

es gibt keine Beeinträchtigung –> Reibungsloser Transfer von Elektronen (viele mobile Elektronencarrier)

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35
Q

Die Rolle der NADPH in der Photosynthese ist die energieaufwendige Oxidation von Kohlenstofverbindungen im Calvin-Zyklus

A

Falsch

REDUKTION!!!

Calvin-Zyklus:

  1. Carboxylierung zu 3-Phosphoglycerat
  2. REDUKTION zu Triphosphat/Glycerinaldehyd-3-phosphat
  3. Regeneration zu Ribulose-1,5-Biphosphat
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36
Q

Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produziert jeweils ATP

A

Richtig

zyklischer Elektronentransport ist ein Mechanismus für das Pumpen der Protonen und der ATP-Ereugung, ohne das NADPH und O2 gebildet werden ( über Cytochrom-b6f)

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37
Q

Die ATP Synthese in Chloroplasten wir auch Photophospholierung genannt. Wie in Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch das nachts erfolgen

A

Falsch

PHOTO-phospholierung funktioniert nachts nicht

unterscheidet sich durch die mitochondriale ATP-Synthese (diese kann auch nachts ablaufen)

38
Q

Ohne Antennenkomplexe sind PS I und II funktionsunfähig

A

Falsch

funktionieren auch ohne

es gibt noch andere Chlorophylle

Core-Koplex reicht aus

antennen erweitern nur das Spektrum der Lichtwahrnehmung

39
Q

Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Zytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduktionsäquivalente in der mitochondrialen Elektronenkette

A

Richtig

läuft im Chloroplasten und Zytoplasma ab

NADH werden für alle diese Prozesse genutzt

40
Q

Enzyme im Calvin Bensen Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtabhängig aktiviert

A

Richtig

Licht regt das Photosystem I n, welches dann Ferrodoxin reduziert

Über die Ferrodoxin-Thioredoxin-Reductase wird Thioredoxin reduziert

41
Q

Durch die lichtstimulierte Aktivierung des oxidativen Pentosephosphatwegs vermeidet die Pflanze tagsüber, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird

A

Falsch

Der oxidative Pentosephosphatweg wird durch Licht deaktiviert, er produziert ATP und NADH in dern NAcht

42
Q

Nachts muss der Calvin-Benson-Zyklus garnicht erst inaktiviert werden, da nachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht

A

Falsch

ATP Synthese findet in der Zelle ständig statt (nur in anderen Kompartimenten: nachts in Mitochondrien)

Enzyme müssen nachts abgeschaltet/inaktiviert werden

43
Q

Im Verlauf der Evolution hat Rubisco bei C4-Pflanzen durch Mutation ihr doppelte katalytische funktino als Carboxylase und Oxygenase verloren. Das erklärt die hohe Effizient der CO2 Bindung und deren hohe Photosyntheseleistung

A

Falsch

kann diese weiterhin durchführen, wird aber nicht benötigt, da viel CO2 im Bündelscheidengewege zur Verfügung steht

44
Q

Der Chloroplastendimorphismus erklärt die unterschiedliche Gestakt der Chloroplasten in C3 und C4 Pflanzen

A

Richtig

C4-Pflanzen weisen Chloroplastendimorphismus auf

Die beiden Typen der Chloroplasten befinden sich in unterschiedlichen Zellen

45
Q

C3-Pflanzen verlieren am Tag und in der Nacht einen erheblichen Teil ihrer Energie durch die Photorespiration

A

Falsch

nur am Tag bei Belichtung

Photorespiration im Licht unter Sauerstoffverbrauch: eine Substratoxidation unter Bildung von CO2

46
Q

C3-Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tag hauptsächlicht durch die Photorespiration

A

Falsch

Photorespiration (Lichtatmung)

Rubisco bindet auch an O2 (lichtabhängig) –> dabei geht Energie verloren

47
Q

C4 Photosynthese wird so genannt, weil sie CO2 zunächst in einer organischen Säure mit 4 Kohlenstoffatomen bindet und in der Photosynthese vier ATP und vier NADPH Moleküle produziert

A

Falsch

richtig: es wird Kohlenstoff in einer organischen Säuremit vier Kohlenstoffatomen gebunden

falsch: nicht Bildung von 4 ATP und 4 NADPH sondern
18 ATP und 12 NADPH

48
Q

Die Konzentrierungsstrategie der C4-Pflanzen trägt dazu bei Wasser zu sparen, aber die

A

Richtig

erhöhte Substrataffinität der PEP-Carboxylase: CO2-Konzentrierungseffekt in den Mesophyllzellen

geringer Transpirationsverlust, da Stomata mehr geschlossen gehalten werden können

günstig bei hohen Lichtintensitäten und Temperaturen (viel energie aber wenig Wasserverlust)

49
Q

Die lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese (d. Calvinzyklus) läuft bei CAM-Pflanzen ausschließlich nachts ab

A

Falsch

Calvinzyklus kann nicht nachts ablaufen, da Produkte nur tagsüber bereitgestellt werden

nachts nur Vorfixierung von Malat

50
Q

Die Transpirationsrate pro g gebildeter Trockenmasse der C4-Pflanzen kann höher sein, da diese Pflanzen über eine optimal CO2-Fixierung verfügen

A

Richtig

CO2 hier durch PEP-Carboxylase fixiert –> diese hat höhere CO2-Affinität als Rubisco und auch noch keine Oxygenaseaktivität

räumliche Trennung von Decarboxylierung und Refixierung –> höhere Konzentration in Bündelscheidenzellen –> höhere Carboxylierungsaktivität von Rubisco

51
Q

die trockenmassenproduktion der C4-Pflanzen ist höher als die der C3-Pflanzen, da sie am Tage und des NAchts CO2 assimilieren können

A

Falsch

klassische C4-Pflanzen sind nur tagsüber aktiv

nur CAM-Pflanzen können nachts CO2 Aufnehmen und in Malat umwandeln

52
Q

die Blätter der Pflanzen Byrophyllum die über Crassulaceensäure verfügen schmecken am Morgen säuerlich

A

Richtig

nachtsüber wird in der Fraucht Malat gespeichert –> pH-WERt sinkt auf ca 3 –> Pflanze schmeckt sauer

53
Q

C4-Pflanzen besitzen einen hohen CO2-Kompensationspunkt, da sie besser CO2 assimilieren können

A

Falsch

niederigeren CO2-Kompensationspunkt –> haben effizientere CO2-Fixierung

54
Q

Für den Assimilattransport im Phloem wird Energie benötigt in Form von ATP

A

Falsch

bei der Beladung des Phloems ist ein osmotisch erzeugter Druckgradient die treibende Kraft

nur apoplastischer Transport braucht ATP

55
Q

Apoplastischer Transport ist bis zu den Leitbündeln im Zentralzylinder der Wurzel möglich

A

Falsch

Caspary-Streifen trennt Zentralzylinder vom Rindenparenchym –> stellt Wassersperre dar –> symplastischer Transport

56
Q

Transistorische Stärke wird tagsüber in den Blattzellen synthetisiert und nachts im Sinkgewebe gespeichert

A

Falsch

tagsüber große Mengen Stärke im Chloroplasten gespeichert aber auch zusätzliche Fixierung von Kohlenstoff als Saccharose die u sen Sinks abgegeben wird

kein Transport nachts

57
Q

Nur nachts erfolgt ein Abtransport von Saccharose aus den Source zu den Sink weil tagsüber die Kohlenkydrate in den Blättern selbst gebraucht werden

A

Falsch

tagsüber –> Speicherung in den Chloroplasten

Transport kann auch tagsüber stattfinden (ein grpßer Teil der gebildeten Saccharose wird beierits am Tage über die Siebröhern in die sinks transportiert)

58
Q

Schattenpflanzen haben höhere Netto Photosynthese-Intensitäten im Schwachlicht, aber ein niedrigeres Maximum der Netto-Photosyntheserate als die Sonnen-adaptierten Pflanzen derselben Art

A

Richtig

Maximum bei Sonnenpflanzen schneller erreicht

Schattenpflanzen sind schneller mit Licht gesättigt (dann auch keine stärkere CO2-Fixierung möglich)

59
Q

Steigende Außentemperaturen (40°) sorgen für gesteigerte Photosynthese-Leistung, die zu einer weiteren Öffnung der Stomata beiträgt, da ein höherer CO2-Bedaft angezeigt wird

A

Falsch

bei C3: Photosyntheseleistung fällt ab

bei C4: kein einfluss

Proteine denaturieren ab gewissen Termperaturen (40°)

60
Q

Mit steigender Temperatur nimmt die Internsität der Photorespiration stärker zu als die Zunahme der Bruttophotosynthese

A

Falsch

linearer Zusammenhang mit Bruttophotosynthese

61
Q

Photonen aller Wellenlägen werden gleich effektiv zur Photosynthese genutzt

A

Falsch

ist abhängig vom Absorptionsspektrum des absorbierenden Pigments

62
Q

Mit steigender Lichtintensität steigt die Photosyntheserate kontinuierlich

A

Falsch

richtig: nur bis zur Intensität der Sättigung, danach kommen limitierende Faktoren dazu

63
Q

Stomatärer Widerstand fördert die CO2 Aufnahme

A

Falsch

ist gegenläufig zur CO2-Aufnahme, da mehr Widerstand der Gasaufnahme entgegengebracht wird

stometärer Widerstand bestimmt somit die CO2-Aufnahme

Definition: Der Widerstand, den Molekülen beim Durchtritt durch geöffnete Stomata entgegengebracht wird

64
Q

Mit gesteigerter O2-Konzentration erhöht sich der CO2-Kompensationspunkt

A

Richtig

je mehr Sauerstoff vorhanden umso mehr Oxygenasereaktion –> umso mehr CO2 für Bruttophotosynthese benötigt um Nettophotosynthese von Null zu erhalten

65
Q

In der Gärung ist letztendlich die Reduktion der Reduktionsäquivalente zur Bereitstellung von NAD für die Glykolyse erforderlich

A

Falsch

richtig wäre Oxidation der Reduktionsäquivalente

66
Q

Beschattete Blätter haben optimalere Respiration als belichtete Blätter

A

Falsch

Respiration (Atmung) findet nachts statt –> benötigt Glucose

Glucose tagsüber durch Photosynthese hergestellt –> Schattenblätter produzieren weniger als Lichtblätter –> somit haben Lichtblätter eine optimalere Respiration

67
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines Kaliumgradienten zwischen dem Intermembranraum und der Matrix für ATP-Synthese zur Verfügung gestellt

A

Falsch

kein Kalium- sondern Protonengradient

68
Q

Pflanzen benötigen eine auf die Temperatur abgestimmte Menge an ungesätigten Fettsäuren. Je mehr ungesättigte FS in den Membranlipiden enthalten ist, desto widerstandsfähiger sind die Pflanzen gegenüber hohen Außentemperaturen

A

Falsch

je mehr Doppelbindungenin in Lipiden desto, niedriger der Schmelzpunkt der Membran –> Membran bleibt bei niedrigen Temperaturen länger flüssig

daher bessere Anpassung an TIEFE Temperaturen

69
Q

Während Synthese und Modifikation der Fettsäuren in den Plastiden erfolgt, werden Lipide auch im ER erzeugt, die als Galaktolipide in cytoplasmatischen Membranen und als Triacylglyceride in Fettkörpern Verwendung finden

A

Falsch

Galactolipide werden nicht im ER synthetisiert und sitzen nicht in cytoplasmatischen Membranen

70
Q

Phospholipide dienen als Membranlipide und als Speicherlipide

A

Falsch

Phospholipide sind zwar Membranlipide, jedoch keine Speicherlipide

Triglyceride sind Speicherlipide

71
Q

Glykolipide dienen als Membranlipide und Speicherlipide

A

Falsch

Membranlipide aber keine Speicherlipide

Trigylceride sind Speicherlipide

72
Q

Der dominante Lipidanteil des Wurzelgewebes besteht aus Galactolipiden und Triacylglyceriden

A

Falsch

Phospholipidanteil ist am höchsten

73
Q

In Pflanzen ist ein prokaryotischer (in Plastiden) und ein eukaryotischer (im ER) Syntheseweg der Lipide beschrieben, in denen Phospho- und Galactolipide synthetisiert werden

A

Richtig

in Plastiden kommt es zur Synthese von Galacto/Glycolipiden

im ER kommt er zur Synthese von Phospholipiden

74
Q

Pflanzliche Mutationen, die entweder einen Defekt im Abbau des Cytokinins oder einen Defekt in der Signaltransduktion vom Cytokinin besitzen, zeigen denselben Phänotyp

A

Falsch

Cytokinin und Auxin wirken antagonistisch:

  1. Cytokinin: Sprossausbildung
  2. Auxin : Wurzelausbildung

Defekt im Abbau: Cytokininüberproduktion: mehr Sprossausbildung

Defekt in signaltransduktion (kaputter Cytokininrezeptor): Cytokinin kann nicht wahrgenommen werden –> geringe/keine Sprossausbildung

75
Q

Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport für den Gravitropismus wichtig

A

Falsch

Phototropismus und Gravitropismus erfordern lateralen Transport von Auxin

erfolgt durch laterale Lokalisierung von PIN-Proteinen und die Destabilisierung von basal orientierten PIN-Proteinen

76
Q

in der Hormon-kontrollierten Speicherstoffmobilisierung induziert im Embryo synthetisiertes Gibberellin in der Aleuronschicht der Gräser Karyopse die Aktivierung von Genen, die für hydrolysierende Proteine kodieren

A

Richtig

Das synthetisierte Gibberillin (GA) führt zur Induktion translatierbarer mRNA und Enzymaktivität der Alpha-aylase. Dies führt zum Speicherstoffabbau und Wachstum

77
Q

Mir der Keimung entscheidet der Embryo durch endogene Faktoren, ob er in deiner weiteren Entwicklung die Skotomorphogenese oder die Photomorphogenese durchläuft

A

Falsch

Photomorphogenese: lichtinduziertes Wachstum un Differenzierung

Skotomorphogenese ist die charakteristische entwicklung unter Lichtabschluss

Licht ist also der entscheidende Faktor –> EXOGENER Faktor

78
Q

Für Pflanzen sind bisher keine Mutanten mit Defekten in den Blaulichtrezeptoren identifiziert worden, da die beiden Blaulichtrezeptoren Phototropin und Cryptochrom sich kompensieren können

A

Falsch

beide Blaulichtrezeptoren haben unterschiedliche Funktionen und können sich somit nicht gegenseitig kompensieren

79
Q

Der pflanzliche Embryo hat bereits die Morphologie der Pflanze, nur in Kleinfprmat

A

Falsch

trifft auf tierische Embryonen zu

Pflanzen entwickeln sich postembryonal

80
Q

Alle Zellen der Wurzel stammen von Initial und Stammzellen ab, die im apikalen Wurzelmeristem lokalisiert sind

A

Richtig

Alle Gewebe der Wurzel leiten sich von einigen wenigen Initialzellen des apikalen Wurzelmeristems ab

Je nach Position (Nähe zu Wurzelhaubenmeristem oder Lateralmeristem) differenzieren Zellen in unterschiedliche Gewebe

81
Q

Das meiste Gewebe, das postembryonal ausgebildet wird, stammt von wenigen kleinen Zellverbänden ab, die sich in den primären apikalen Meristemen der Wurzel und des Sprossen befinden

A

Richtig

beide Meristeme sind Ausgangspunkt für postembryonale Entwicklung der Pflanze

Sprossapikalmeristem: Ausbildung der Stängel, Blätter, Blüten, Fruchtsamen

Wurzelapikalmeristem: Ausbildung der Primär- und Seitenwurzeln

82
Q

Die Embryogenese der Pflanzen zeichnet sich im Verlauf der Etablierung einer Körperplans durch die Ausbildung von zwei Meristemen aus, aus denen sich erst postembryonal der Pflanzenkörper entwickelt

A

Richtig

Aus dem Sprossapikalmeristem und dem Wurzelapikalmeristem entsteht postembryonal der gesamte Pflanzenkörper

83
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen präzisen Wechsel von vegetativem Sprossmeristem zum Blühmeristem

A

Richtig

Photoperiodismus: Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht

wird über Rezeptor Phytochrom wahrgenommen

84
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge der Belichtungszeit wird Phototropismus genannt und durch das Phototropin wahrgenommen

A

Falsch

Phototropismus: Ausrichtung der Pflanze in Abhängigkeit des Licht

gesucht ist Photoperiodismus –> durch Phytochrom wahrgenommen

85
Q

Die Blühinduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden, die Über den Photorezeptor Crpytochrom wahrgenommen werden

A

Falsch

werden über den Rezeptor Phytochrom wahrgenommen

Cryptochrom ist ein Flavoprotein und gehört zu den Blaulichtrezeptoren

86
Q

Die Blühinduktion erfolgt durch autonome Regulation, da Umwelteinflüsse keine Wirkung auf den Blühzeitpunkt haben

A

Falsch

Exogene Faktoren:

  1. Fotoperiodismus
  2. Vernalisation (längere Kälteperiode)
  3. Lichtverhältnisse, Nährstoffmangel, Dürre, etc.
87
Q

Vernalisation inhibiert die Blühinduktin durch die Inaktivierung des Blühaktivators FT (Flowering Locus T)

A

Flasch

Aktivierung der Blühinduktion durch Inaktivierung des FT-inhibitprs FLC

88
Q

Im Laufe der Entwicklung durchläuft das Blatt das Sink-, dann das Source- und schließlich das Sinkstadium

A

Richtig

Sinkorgane können nicht selber Photosynthese betreiben

ernähren sich zuerst von Speicherstoffen im Samen

werden dann photosynthesefähig

im Laufe des Alters werden Blätter wieder zu Sinkorganen

89
Q

Für die Blütenbildung ist essentiell dass das Influoreszentmeristem an seinen Flanken Blühmeristem abscheidet

A

Richtig

sonst würden laterale Meristeme weiterhin zur Blattbildung führen

90
Q

Die Ausbildung jedes der vier Blütenorgane hängt von der Expressionsintensität bestimmter Transkriptinosfaktoren in den jeweiligen korrespondierenden Wirteln des apikalen Sprossmeristems ab. Die Expression der Transkriptionsfaktoren folgt einem ABC-Modell innerhalb des apikalen Sprossmeristems

A

Richtig

die gesuchten Gene sind AP1, CAL und Leafy (LFY)