Kennzahlen im Detail Flashcards
Formel Qualifikationsstruktur
Anzahl der Mitarbeiter bestimmter Qualifikationen / Gesamtzahl der Mitarbeiter (z.B. wichtig für digitale Skills, wie viele Mitarbeiter können coden, maste rBachelor)
Kennzahlenzweck Qualifikationsstruktur
Planung und Kontrolle der Qualifikationsstruktur der Belegschaft
Ziel Qualifikationsstruktur
Über und Unterqualifikationen vermeiden –> messbar gerüstet sein für die Personalbedarfe der Zukunft
Vergleichsgrundlage Qualifikationsstruktur
- Zeitvergleich
-Soll-Ist Vergleich
-Betriebsvergleich
Interpretation Qualifikationsstruktur
- entspricht die QStruktur mittel- und langfristig den Anforderung an das Unternehmen?
- welche Mitarbeiter mit welchen Skills benötige ich für langfristiges Wachstum?
- Betriebsvergleich nicht immer einfach da oft verschiedene Automatisierung
Formel Durchschnittsalter der Belegschaft
Summe der Lebensalter der Besschäftigten / Gesamtzahl der Mitarbeiter
Zweck Durchschnittsalter der Beschäftigten
Planung und Steuerung der Altersstruktur
Ziel Kennzahl Durchschnittsalter der Belegschaft
Sicherung eines augewogenen Verhältnisses zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern
Interpretation Durchschnittsalter der Belegschaft
-es gibt kein optimales Durchschnittsalter der Belegschaft –> immer Diskussionspunkt
- geringes Durchschnittsalter –> Innovation, neue Wege und Methoden
- höheres Durchschnittsalter –> Erfahrung, Qualität
Vergleichsgrundlage Arbeitsproduktivität
- Zeitvergleich
-Soll-Ist Vergleich
-Betriebsvergleich
Berechnung Arbeitsproduktivität
1) reine Mengenverhältnisse
Stück Erzeugnisse / Anzahl Mitarbeiter
2) reine Wertverhältnisse
- betriebliche Wertschöpfung / Lohnzahlungen
3) gemischte Kennzahlen
Stück Erzeugnisse / Lohnzahlungen
Zweck Kennzahl Arbeitsproduktivität
Bildet Grundlage für Personalbedarfsplanung, Erfolgsbeteiligung sowie Planung von Rationalisierungsmaßnahmen
Ziel Kennzahl Arbeitsproduktivität
Erhöhung
Basisdaten Arbeitsproduktivität
Ausbringung und Einsatz (als Wert oder Mengengrößen)
Probleme Arbeitseinsatz
Zwei Probleme:
- Veränderliche Ausbringung bezüglich Zusammensetzung der Produkte und Preise –> Vergleichbarkeit erschwert
- Veränderung des Arbeitseinsatzes bezüglich der artmäßigen Zusammensetzung und relativen Lohnsätze
Lösung Probleme Arbeitseinsatz
1) Äquivalenzmethode
-durch Einführung von Gewichtungsfaktoren werden der Einsatz und Ausbringungsmengen vergleichbar gemacht
2) Wertmethode
- bei der Wertmethode werden konstante Preise angewendet, um Vergleichbarkeit zu ermöglichen
Berechnung Überstundenquote
Überstunden im Unternehmen (einer Einheit) / geleistete Arbeitsstunden
Ziel Überstundenquote
- Erfolg der Personaleinsatzplanung kann u.a. an Überstunden gemessen werden
- Zeigt Handlungsbedarfe auf
Interpretation Überstundenquote
- Überstunden leitender Mitarbeiter sollten nicht immer inkludiert werden, da sie keine Kosten verursachen
- Kostenverursacher, da teilweise höher bezahlt
- kann schlecht für Gesundheitszustand sein
Vergleichsgrundlage Überstundenquote
- Zeiteinheiten,
- Abteilungen und/oder
- einzelnen Mitarbeitern.
Maßnahmen Beeinflussung Überstundenquote
Ist die Überstundenquote gestiegen, hat der Anteil der Überstunden an
der gesamten Arbeitszeit zugenommen. Dies sollte zum Anlass genommen werden zu überprüfen, ob die geleisteten Überstunden tatsächlich
begründet und damit notwendig waren.
* Eine effektivere Arbeitszeiteinteilung führt im Regelfall auch zur Verminderung der Überstunden. Vor diesem Hintergrund können eine fachliche Schulung sowie einer Vermittlung von Know-How in Zeitmanagement geboten sein.
* Gegebenenfalls muss eine hohe Überstundenquote zum Anlass genommen werden, über Neueinstellungen, zum Beispiel von Teilzeitkräften,
und/oder Outsourcing an externe Dienstleister nachzudenken
Grenzen Überstundenquote
- muss manchmal akzeptoert werden, da Kapazitätsspitze
Berechnung Übernahmequote
meist auf Auszubildende bezogen
Anzahl der in ein Arbeitsverhältnis übernommenen Azubis / alle Ausbildungsabsolvierenden