Balanced Scorecard Flashcards

1
Q

Definition BSC

A

kontrolliert die Umsetzung von Strategien in Ziele und Aktionen und macht so die Wertschöpfungskette eines Unternehmens transparent. Sie misst Zielerreichung und stößt Umsetzung an. Dadurch wird die rein finanzwirtschaftliche Sicht um die für den Unternehmenserfolg wesentlichen Erfolgsgrößen erweitert

-> Sonderform Kennzahlensystem, als Hilfsinstrument, um sich auf die wesentlichen Aspekte zu konzentrieren

-> Unternehmensstrategie kann top-down auf alle Unternehmensbereiche heruntergebwochen werden

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2
Q

Vorteile BSC

A

-Übersichtlichkeit / Transparenz
-Verbindung finanzieller und nicht-finanzieller Größen
-Integration des Personal-Managements in die U-Führung
-konsequente Ausrichtung an der U-Strategie

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3
Q

Risikofelder BSC

A

-Erkennen der wirklich wichtigen Größen / Indikatoren
-hoher Integrationsaufwand
-relativ „starrer“ Rahmen / Instrument

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4
Q

Möglichkeiten BSC

A

-Umsetzung der BSC-Strategie in Zielvereinbarungen
-Ziele werden für jeden Mitarbeiter heruntergebrochen

–> Motivation und Engagement

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5
Q

Mögliches Tool um strategische Ziele im Rahmen der BSC zu ermitteln?

A

-SWOT
-welche Stärken können Gefahren mitigieren?
-Kombination aus den versch. Eölementen

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6
Q

To Do´s BSC

A

1) Ziele mit Maßgrößen und operativen konkreten Zielen verbinden
–> z. B.: Strategisches Ziel: Marktanteil erhöhen; Maßgröße/Kennzahl: Veränderung Marktanteil; Operatives Ziel: Marktanteilanstieg von 5%;
2) Aus den operativen Zielen Aktionsprogramm ableiten

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7
Q

Wann ist BSC wirkungsvoll?

A

Eine BSC ist dann wirkungsvoll, wenn die Kriterien von Kennzahlensystemen (z.B. Verknüpfung / logischer Zusammenhang / Aggregationsniveau / Strategische Steuerung) sinnvoll miteinander verknüpft werden

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8
Q

Perspektive BSC

A

1) Finanzperspektive
Was wollen wir unseren Kapitalgebern bieten?
2) Kunden
Wie sollen uns unsere Kunden wahrnehmen?
3) Prozesse
Bei welchen Prozessen müssen wir herausragendes leisten?
4) Mitarbeiter
Wie gewährleisten wir langfristig unseren Erfolg

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9
Q

Vorgehen BSC erstellen

A
  1. Unternehmensstrategie
  2. HR - Ziele
    - Setzen von Zielerreichungsgrade
    - ausgewogene Führung des Unternehmens unter Beachtung und strategischer Steuerung der verschiedenen Perspektiven
  3. auf Perspektiven herunterbrechen
  4. Ursache-Wirkungsbeziehungen zw. den einzelnen Zielen (wenn, dann)
  5. Kennzahlen
    - Soll-Definition = Ist-Vergleich
    - Messung der Zielerreichungsgrad
  6. Aktionsprogramme /Maßnahmen
    Anstoß der Umsetzungen
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10
Q

Wie Kontrolle der BSC?

A

1) Kontrolle über Ursache-Wirkungskette: Wenn - dann - Beziehungen:
2) Die Strategischen Zielsetzungen werden auf die Perspektiven der BSC angewandt. Kernfrage: Was soll in der Wertschöpfung erreicht werden?
3) Umrechnung der Messgrößen in Kosten erforderlich, z. B. Fluktuation (Alles, was nicht mit finanziellen Zielen verknüpft werden kann, ist kein strategisches Ziel!)

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11
Q

Präsentation der BSC

A

1) Aus der Ursachen-Wirkungskette (Wenn-dann) Aktionsprogramm entwickeln
2) Je Einheit eine BSC
3) Erstellung Zielvereinbarungen für die Mitarbeiter
4) Durch den Bezug zur Gesamt-BSC wird durchgängig gewährleistet, dass die Organisationsziele erreicht werden.
5) Kennzahlen zur Kontrolle

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12
Q

Prozess Implementierung BSC

A
  1. Kommunikation
  2. Strategie
  3. Erarbeiten BSC
  4. Anpassen der Projekte an den strategischen Fokus
  5. Anpassung an den Prozess
    -> Veränderung der Unternehmensumwelt
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13
Q

Prozess 1 Implementierung

A
  1. Kommunikation:
    Vermittlung Wissen, mentale Einstimmung für Change, train the trainer
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14
Q

Prozess 2 Implementierung

A
  1. Strategie: Erarbeiten des Strategieverständnisses/Refokussierung auf Unternehmensziele/Vision
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15
Q

Schritt 3 Implementierung

A
  1. Erarbeiten BSC
    Strategie/Ziele/Maßgrößen/Aktionen/Kennzahlen
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16
Q

Ziele Finanzen

A
  • Umsatz, Rentabilität, Marktanteil, Unternehmenswert
17
Q

Ziele Kunden

A

K.-zufriedenheit, Time-to-market, Innovationsrate

18
Q

Ziele Mitarbeiter

A

Lernen und Entwicklung, Fluktuation, Loyalität, Zufriedenheit

19
Q

Ziele Prozesse

A

Durchlaufszeiten, Kapazitätsauslastung