Kapitel 8 Flashcards

1
Q

Eigenschaften von Geld

A
  • homogen
  • teilbar
  • haltbar/nicht leicht verderblich
  • wertvoll relativ zu Gewicht
  • fälschungssicher
  • kaufkraftstabil/wertbeständig
  • allgemein akzeptiert sein.
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2
Q

Formen des Geldes

A

1) Warengeld
2) Kreditgeld
2. 1)Bargeld
2. 2)Buch bzw Giralgeld

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3
Q

Wer gibt Euro-Banknoten heraus?

A

EZB

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4
Q

Wie kommen die Euro-Münzen in den Umlauf?

A

Regierungen geben die Münzen aus aber die EZB bringt sie in Umlauf, indem sie die Münzen den Regierungen abkauft.

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5
Q

Wo entsteht Euro-Giralgeld?

A

Wird von GB geschaffen und in Umlauf gebracht => sog. Giralgeldschöpfung.

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6
Q

Was sind gesetzliche Zahlungsmittel und was sind nicht gesetzliche Zahlungsmittel?

A

Gesetzliche ZM: Banknoten

Nicht gesetzliche ZM: Münzen und Giroguthaben

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7
Q

M0

A

Bargeld + Sichteinlagen der GB bei der ZB

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8
Q

M1

A

Bargeld der Nichtbanken + Sichteinlagen (Giroguthaben) der

Nichtbanken bei GB

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9
Q

M2

A

Bargeld der Nichtbanken + Sichteinlagen (Giroguthaben) der

Nichtbanken bei GB + Termineinlagen bis 2 J. + Spareinlagen bis 3 Monate Kündigungsfrist

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10
Q

M3

A

Bargeld der Nichtbanken + Sichteinlagen (Giroguthaben) der
Nichtbanken bei GB + Termineinlagen bis 2 J. + Spareinlagen bis 3 Monate Kündigungsfrist + Geldmarktfondsanteile + Repogeschäfte + Bankschuldverschreib. bis 2J.

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11
Q

Zentralbankgeld

A

Bargeld+Sichteinlagen der GB bei der ZB

Alternativ: Monetäre Basis, Geldbasis

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12
Q

Zentralbankgeldschöpfung

A

Die Zentralbankgeldschöpfung in Form von Sichteinlagen der GB bei der ZB entsteht
buchstäblich aus dem Nichts.
Die Zentralbank schreibt eine Zahl in einen Computer, auf ein Konto.

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13
Q

Giralgeldschöpfung

A

Die Geschäftsbanken vergeben Kredite aus dem Nichts.

Die Giralgeldschöpfung kann nicht unbegrenzt erfolgen, weil GB auch Zentralbankgeld
benötigen => können bzw. dürfen sie nicht selbst erschaffen.
Gründe:
1. Will ein Kunde Geld bar abheben möchte, braucht die GB Zentralbankgeld, d.h.
zusätzliche Sichteinlagen bei der ZB.
2. Die ZB eine sog. Mindestreserve erheben: GB müssen einen bestimmten Betrag in
Abhängigkeit der Giroguthaben bei ihr als Einlage bei der ZB halten; den
Mindestreservesatz legt die ZB fest
3. GBen brauchen auch Zentralbankgeld um Geschäfte mit anderen GBen zu tätigen.

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14
Q

Die systemrelevante Rolle der Geschäftsbanken

A

Offensichtlich spielen die GB in dem System der Geldschöpfung eine zentrale Rolle,
obwohl nur die ZB (EZB) einen gesetzlichen Auftrag hat, die Wirtschaft mit Geld zu
versorgen => systemrelevante Rolle der GB.

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15
Q

Aufgabe der Zentralbank

A

Preisniveaustabilität

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16
Q

Hauptrefinanzierungssatz

A

Hauptrefinanzierungssatz (Leitzinssatz)
- Kreditzinssatz für GB bei der Zentralbank.
- Nationale Zentralbanken stellen GB Reserven (=Liquidität= Sichteinlagen) im
Austausch für „akzeptable“ Wertpapiere (in der Regel staatliche
Schuldverschreibungen) zur Verfügung.
- Rückkauf dieser Wertpapiere wird vereinbart (=Repo-Geschäft)
- De facto besicherter Kredit für eine Woche
- Die EZB legt den (Mindest-)Zinssatz für solche Kredite fest.
- Vergabe über Auktionen

17
Q

Einlagensatz

A

Habenzinssatz für GB bei der Zentralbank (für 24 Std.)

18
Q

Spitzenrefinanzierungssatz

A

Kreditzinssatz für GB bei der Zentralbank („Notfälle“) (für 24 Std.)

19
Q

Mindestreservesatz

A

Prozentsatz der notwendige Reserven (Sichteinlagen) der GB bei der ZB auf die
Kundeneinlagen der GB.

20
Q

Transmissionsmechanismen

A

Transmissisonsmechanismen beschreiben die Übertragungswege geldpolitischer
Impulse in andere Märkte, in die Realwirtschaft und auf das Preisniveau.