Kapitel 6: Management der IT-Infrastruktur Flashcards

1
Q

Was sind die Aufgaben des IT-Infrastruktur Management?

A
  • Technologiemarkt beobachten
  • Technischen Bedarf planen
  • Entscheidungen über technologische Beschaffung machen
  • Positiven Einlfluss und Kontrolle von gezieltem Technologieeinsatz basierend auf Technology Life Cycle
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2
Q

Was ist Technology Life Cycle

A

Phasen der Einführung, Ausweitung, Integration, Ersetzung von IT mit Beachtung der technologischen Entwicklung.

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3
Q

Welche abgeleiteten Aufgaben des IT-Infrastruktur Management gibt es?

A
  1. Strategische Planung des Technik-Einsatzes
  2. Netzwerk Management
  3. Rechner- und Installationsmanagement
  4. Architektur-Management (Technik Architektur)
  5. Sicherheits- und Katastrophenmanagement
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4
Q

Wie kann man die strategische Bedeutung der IT-Infrastruktur innerhalb des Portfolios einordnen?

A

Typ 1 – Unterstützung: Das Informationsmanagement und die IT-Infrastruktur besitzen einen geringen Stellenwert
Typ 2 – Fabrik: Momentan liegt eine große strategische Bedeutung vor, in der Zukunft steht die strategische Bedeutung aber im Hintergrund, womit sich eine Konzentration auf administrative Aufgaben ergibt (z.B. Pflege und Weiterentwicklung vorhandener Informationssysteme)
Typ 3 – Durchbruch: Das IM beschäftigt sich weitestgehend mit der Schaffung einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur, da die strategische Bedeutung zunimmt
Typ 4 – Waffe: Die Erreichung der strategischen Unternehmensziele ist bereits gegenwärtig, aber auch zukünftig von der Ausgestaltung der IT-Infrastruktur abhängig, d.h. die Forderung nach Flexibilität der IT-Infrastruktur ist für diesen Typ am größten

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5
Q

Was ist der Idealzustand einer IT-Infrastruktur?

A

volle Ausschöpfung (Wirksamkeit) der IT-Infrastruktur zu minimalen Kosten(Wirtschaftlichkeit)

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6
Q

Welch Abweichungen vom Idealzustand gibt es?

A

Strategische Verschwendung: Die IT-Infrastruktur ist zwar ausgschöpft, aber nicht wirtschaftlich

Strategische Vergeudung: Die IT-Infrastruktur erreicht nicht den maximalen Grad an Wirksamkeit, die momentane IT-Infrastruktur ist aber zumindest wirtschaftlich

Strategische Überdehnung: Es ist eine unvollkommene Ausschöpfung der IT-Infrastruktur gegeben, die zudem unwirtschaftlich ist

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7
Q

Was ist Sicherheitsmanagement?

A

Abwendung oder Vermindern realer Schäden im Bereich der IKS und damit wirtschaftlicher Schäden für das Unternehmen, insbesondere die Gewährleistung von Datensicherheit und Datenschutz

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8
Q

Was ist Katastrophenmanagement?

A

Planung von Maßnahmen nach Eintritt von Schadensfällen, deren Eintrittswahrscheinlichkeit extrem niedrig, deren Folgen aber mit einem potentiell sehr hohen Schaden verbunden sind

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9
Q

Welche potentiellen Fälle gibt es im Bereich Sicherheitsmanagement?

A
  • Bedrohungen von innen („Unfähige Benutzer oder faule Administratoren sind die schlimmsten inneren Feinde der Informationsintegrität“)
  • Bedrohungen von außen: Offene oder versteckte Verletzungen der Datensicherheit (z.B. Verlust von Teilen des Datenbestandes oder Verlust der Funktionalität von IS). Kann auftreten durch versehentliche Fehlbedienungen, deliktische Handlungen (Datendiebstahl oder Sabotage), technische Probleme oder Viren.
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10
Q

Welche Aufgaben hat das Sicherheitsmanagement?

A
  1. Analyse potentieller Bedrohungen (Unzuverlässigkeit, Bedienungsfehler, deliktische Handlungen, Umgebungseinflüsse, Objektsicherheit)
  2. Gegenüberstellung von Risiko- und Schutzpotential
  3. Bewertung nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Datenschutz, Datensicherheit, und -integrität – ein Systemausfall kann sehr hohe Kosten verursachen)
  4. Entscheidung über zu treffende Maßnahmen (gegebenenfalls werden z.B. Restrisiken in Kauf genommen, wenn der Schaden tragbar ist)
  5. Durchsetzung und Kontrolle der Maßnahmen; Vorsorge für den Schadensfall (Begrenzung des Risikos, Vermeidung und Verminderung des realen Schadens)
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11
Q

Welche Aufgaben hat das Katastrophenmanagement?

A
  • systematische Katastrophenplanung (Notfallplan) durchzuführen
  • Ausarbeitung und Durchsetzung von Vorsorgemaßnahmen gegen den Eintritt eines Katastrophenfalls (Vorsorgeplanung)
  • Maßnahmen bei und nach Eintritt eines Katastrophenfalls (Einsatzplanung, Wiederanlaufplanung)
  • dabei verschiedene Szenarien betrachten (z.B. Ausfall des RZ durch Brand)
  • für jedes Szenario ein Katastrophenplan (Leitfaden, Einsatzplan, Krisenstab etc.)
  • Fremdvorsorge (Ausweichen auf anderes RZ, Versicherung), dabei Überlebenszeit Tu muss größer sein als Funktionsuntüchtigkeit Ta der Informationssysteme, Ta ist zu verringern oder Tu ist zu steigern -> Was passiert mit den Kern-Unternehmensprozessen nach Katastropheneintritt?
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