Kapitel 5.3: Kommunikationspolitik Flashcards

1
Q

AIDA-Modell

A

Potenzialbezogene Ziele: Marktbezogene Ziele:

Attention -> Interest -> Desire -> Action (Kaufhandlung)

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2
Q

Paid Media

A

= Kommunikatiomsaktivitäten, die vom UN ausgehen

z.B Sponsoring: Etihad sponsert FC Barcelona

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3
Q

Owned Media

A

= Kommunikatiomsaktivitäten, die über das UN laufen und von, UN/Agentur ausgehen
Bsp: Facebook, Webseite

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4
Q

Earned Media

A

= Kommunikatiomsaktivitäten, die nicht vom UN ausgehen, sondern von Konsumenten -> nur indirekt beeinflussbar
Bsp. Ratings und Reviews auf zB Blocks

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5
Q

Einfache Heuristiken zur Budgetierung

A
  • “was können wir uns leisten” Methode
  • Prozent- Umsatz-Methode
  • Wettbewerbs-Paritäts-Methode
  • Ziel- und - Aufgaben- Methode
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6
Q

Probleme der einfach Heuristiken

A
  • umgekehrte Kausalität: Werbung soll Umsatz beeinflussen
  • mangelnde Orientierung an Marktchancen/ Kundenreaktionen/ Wettbewerbsreaktionen
  • Gefahr des Teufelskreises: In schlechtem Zeiten weniger Werbung
  • keine Gewinnmaximierung
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7
Q

Dorfman-Steiner-Theorem

A

Werbebudget / Umsatz= Werbeelastizität/ |Preiselastizität|

-> Im Optimum verhalten sich die Budgets zweier Instrumente immer wie ihre jeweiligen Elastizitäten

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8
Q

Customer Decision Journey

A

= Reise eines potenziellen Kunden bis zur Kaufentscheidung
-> verschiedene Kontakzpunkte (Touchpoints)
-> Analyse aller produkt- / servicebezogenen online- und offline-Aktivitäten
Frage: Welchen Beitrag leisten einzelne Marktaktivitäten zur Kaufentscheidung?

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9
Q

Attributions-Modelle: Last- Click

A

= letzte Interaktion
= Conversion wird dem letzten Kontaktpunkt zugeordnet
+ kostengünstig
+ einfach zu implementieren
- vorbereitende Kanäle werden nicht berücksichtigt

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10
Q

Attributions-Modelle: First-Click

A

= letzte Interaktion
-> Conversion wird dem erste. Kontaktpunkt zugeordnet
+ kostengünstig
+ einfach zu implementieren
- erster Kontaktpunkt i.d.R. weit entfernt von Kauf

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11
Q

Attributions-Modelle: Gleichmäßige Verteilung

A

= lineare Attribution
-> Conversion wird gleichmäßig auf alle Kontaktpunkte aufgeteilt
+ kostengünstig
+ einfach zu implementieren
- nicht jeder Kontaktpunkt gleich relevant vor allem bei langen Touchpoint-Ketten, Risiko, dass unbedeutende Kanäle entlohnt werden

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12
Q

Attributions-Modelle: Zeitlich abnehmende Verteilung

A

= Time Decay Attribution
-> je weiter weg der Kontaktpunkt von der Conversion, desto geringer sein Anteil
+ kostengünstig
+ leicht zu implementieren
- Erstkontakt i.d.r. Nicht der unwichtigste Kontaktpunkt

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13
Q

Attributions-Modelle: U-Modell

A

= Badewannen Attribution
-> erster und letzter Kontakt erhalten höheren Anteil als Kontaktpunkte dazwischen
+ kostengünstig
+ leicht zu implementieren
+ berücksichtigt mögliche höhere Bedeutung von Erst- und Endkontakt
- Interaktionseffekte zwischen Kanälen, dynamische Wirkung im Zeitverlauf bleiben unberücksichtigt

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14
Q

Aufgaben Mediaselektion

A
  • Intermediaselektion
    = Auswahl bestimmter Werbeträgerarten (Zeitung, Radio, TV)
  • Intramediaseletion
    = Auswahl spezieller Werbeträger ( ProSieben, RTL)
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15
Q

Ziele Mediaselektion

A

-> maximale Wirkungsentfaltung des Kommunikatiomsbudgets
abhängig von:
- Reichweite = Anzahl geschaffener Kontakte zwischen Werbebotschaft und Verbraucher
- Qualität dieser Kontakte im Hinblick auf Werbeziel

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16
Q

Kriterien der Mediaselektion

A
  • Reichweite
    • > quantitative
    • > qualitätive
  • Kontaktqualität
17
Q

Quantitative Reichweite von Mediaselektion

A
  • Einfache Reichweite
    = durchschnittliche Nutzeranzahl eines Mediums
  • Kumulierte Brutto-Reichweite
    = Reichweite beim Einsatz mehrerer Ausgaben eines Mediums/ mehrerer Medien
  • Kumulierte Netto- Reichweite
    = berücksichtigt interne und externe Überschneidungen von Kontakten
18
Q

Qualitative Reichweite von Mediaselektion

A

= Zahl der qualitativ definierten Personen mit Werbeträgerkontakt im Hinblick auf

  • sozioökonomische
  • demografische
  • psychologische Merkmale
  • > Vermeidung von Streuverlusten durch Übereinstimmung der Nutzerschaft des Mediums mit eigener Zielgruppe
  • >
19
Q

Kontaktqualität

A

= Werbliche Eignung des Mediums

  • Anmutsqualität (Prestige, Glaubwürdigkeit)
  • äußere Gestaltung (Farbe etc)
20
Q

Tausenderkontaktpreis

A

= ( Kosten der Belegung eines Mediums/ Reichweite) x 1000

Auswahl: Rangreihe der Medien nach Maßgabe des TKP

Kontaktbewertung:
- Zielgruppengruppengewichtung:
quantitativ eingegrenzte Reichweite -> TKP steigt
- Mediengewichtung

21
Q

Determinanten kommunikationspolitischer Wirkungen

A
  • vorhandenes Produkt-/ Markenwissen des Konsumenten
  • Involvement
  • sprachliche oder bildliche, informative oder emotionale Gestaltung
  • Wiederholungsanzahl

Wirken sich aus auf:

  • Aufmerksamkeit
  • kognitive und emotionale Vorgänge
  • Einstellungen zum Produkt/ Marke
  • (Kauf-)verhalten
22
Q

Wirkungspfad allgemein

A
  1. Kontaktherstellung ( Aktivierung, Frequenz)
    - > aufmerksamkeitsstarke Werbung, Werbung an ungewöhnlichen Orten
  2. Aufnahme der Werbebotschaft sichern
    - > großes Bild, hierarchisch strukturierter Text
  3. Emotionen vermitteln
    - > emotionale Reize
  4. Kommunikation im Gedächtnis verankern
    - > Präferenzsignale ( Charaktere, Symbole etc) und Schlüsselbilder (visuelle Darstellung der Botschaft)
23
Q

Wirkungspfad bei stark involvierten Konsumenten

A

Werbekontakt

  • > starke Aufmerksamkeit
  • > kognitive Vorgänge
  • > Einstellung/ Kaufabsicht
  • > Verhalten
24
Q

Wirkungspfad bei schwach involvierten Konsumenten

A

Werbekontakt

  • > schwache Aufmerksamkeit
  • > emotionale Vorgänge
  • > Einstellung/ Kaufabsicht
  • > Verhalten
25
Q

Typologie der Kommunikationsinstrumente

A

Markekommunikation

  • > Persönliche Kommikation
  • > Massen-Kommunikation
26
Q

Aufgabe der Kommunikationspolitik

A

= zielorientierte Gestaltung und Übermittelung von Infos über UN, um relevante Zielgruppen hinsichtlich ihres Wisses, ihrer Erwartungen, Präferenzen und Verhaltensweisen zu beeinflussen

-> dabei sollten durch einen optimalen Mix von Kommunikationsinstrumenten bei einem gegeben Budget möglichst viele Personen effektiv und effizient erreicht werden