Kapitel 4: Strategisches Marketing Flashcards

1
Q

Marketingziele

A

= Bestimmung der Zielsituation im Sinne eines Wunschortes

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2
Q

Marketingstrategie

A

= Festlegung der Wege zur Erreichung der Zielorte

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3
Q

Marketingmaßnahmen (Marketing-Mix)

A

= Definition der einzelnen Schritte zur Beschreibung des ausgewählten Weges

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4
Q

Ursachen für Kostensenkung

A
  • technischer Fortschritt
  • Skalenkurveneffekte: Mengenrabatte durch Produktionserhöhung
  • Erfahrungskurveneffekte
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5
Q

Erfahrungskurveneffekte

A

Mit jeder Verdopplung der kumulierten Produktionsmenge können die Stückkosten um einen bestimmten Prozentsatz (Richtwert: ca. 20-30%) sinken.

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6
Q

Strategische Implikationen der Kostensenkung

A

Chancen:

  • > Kostenvorteile durch hohe Marktanteile
  • > bei Neuprodukten Einführung unter Kosten möglich

Risiken:

  • > Nur Kostensenkungspotenzial (Maßnahmen zur Realisierung dieses Potenzials notwendig).
  • > Geringe Flexibilität durch hohe Fixkostenblöcke in bestimmten Industrie
    (bspw. Schwerindustrie, Kraftwerke, etc.).
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7
Q

Marketingplanung

A
  • stellt einen Handlungsrahmen dar, der von uns ins Auge gefassten Wunschorten ausgeht,
  • legt Strategien im Sinne von Wegen zur Erreichung dieses Wunschortes fest
  • definiert adäquate Instrumente zur Beschreibung dieses Weges (Marketing-Mix)
  • > Marketingziele + Marketingstrategien + Marketing Maßnahmen (Marketing Mix)
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8
Q

Triebkräfte des Branchenwettbewerbs nach Porter

A
  1. ) Wettbewerb zwischen derzeitigen Anbietern und derzeitigen Produkten/ Dienstleistungen
    2) Bedrohung durch neue Anbieter
    3) Bedrohung durch Substitutprodukte/-Dienstleistungen
    4) Verhandlungsmacht der Abnehmer
    5) Verhandlungsmacht der Lieferanten
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9
Q

Wettbewerb zwischen derzeitigen Anbietern und derzeitigen Produkten/ Dienstleistungen

A
  • Anzahl der Wettbewerber
  • Marktwachstum
  • Produktdifferenzierung
  • Austrittsbarrieren
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10
Q

Neue Anbieter

A

Eintrittsbarrieren:

  • Kostenvorteile etablierter Anbieter (Erfahrungskurveneffekte)
  • schwieriger Zugang zu Vertriebskanälen
  • Kundentreue zu etablierten Marken
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11
Q

Substitute

A
  • Ähnlicher Anwendungsbereich
  • Preis-/ Leistungs-Verhältnis
  • technologische Entwicklung
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12
Q

Abnehmer

A
  • Abnehmerkonzentration

- Möglichkeit zur Rückwärtsintegration

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13
Q

Lieferanten

A
  • Lieferantenkonzentration

- Möglichkeit zur Vorwärtsintegration

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14
Q

Rückwärtsintegration

A

= Kontrolle über eine vorverlagerte Stufe in der Wertschöpfungskette (d.h. Inputfaktoren)

Bsp. Lidl baut Schokoladenfabrik

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15
Q

Vorwärtsintegration

A

= Kontrolle über eine bzw. Zugang zu einer nachfolgenden Stufe in der Wertschöpfungskette

Bsp. Lindt eröffnet Café

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16
Q

Marktfeldstrategie

A
  • Marktdurchdringungsstrategie
    • Marktentwicklungsstrategie
    • Produktinnovationsstrategie
    • Diversifikationsstrategie
17
Q

Marktstimulierungsstrategie

A
  • Präferenzstrategie oder Strategie der Qualitätsführerschaft
  • Preis-Mengen-Strategie oder Strategie der Kostenführerschaft
18
Q

Marktparzellierungsstrategie

A
  • Massenmarktstrategie

- Segmentierungsstrategie

19
Q

Marktsegmentierung

A

Aufteilung heterogener Gesamtmärkte in homogene Teilmärkte (Käufergruppen) nach Merkmalen, die identifizierbar und kaufentscheidungsrelevant sind.

Ziel:
Bearbeitung ausgewählter Segmente mit differenzierten Marketingprogrammen zur besseren Anpassung des Produktangebotes an die Bedürfnisse der Kunden mit dem Ergebnis höherer Umsätze bzw. Gewinne.

20
Q

STP-Konzept

A
  1. Segmentieren
    - Identifiziere Segmentierungskriterien (Cluster-variablen) und segmentiere den Markt
    - Beschreibe die Segmente (Segmentprofile)
  2. Zielgruppenauswahl (Targeting)
    - Beurteile die Attraktivität der Segmente
    - Wähle ein oder mehrere Zielsegmente aus
  3. Positionierung Entwickle differenzierte Marketingprogramme für die Zielsegmente
21
Q

Typische Segmentierungskrieterien

A
  • Demografische Kriterien:
  • > Geschlecht, Familienlebenszyklus, soziale Schicht, geografische Kriterien
  • Psychografische Kriterien:
  • > Persönlichkeitsmerkmale, Produktbezogene Kriterien
  • Kriterien des Kauf- und Konsumverhaltens
    Preisverhalten, Mediennutzung, Einkaufsstättemwahl, Produktwahl