Kapitel 5 Flashcards

1
Q

Durchschittliche Preiselastizität

Werbeelastizität

A

P: -2,6

W: 0,09

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2
Q

Besonderheiten Preispolitik (3)

A

n Starke Absatzwirkungen:

n Schnelle Umsetzungsmöglichkeit

n Schnelle Nachfragereaktion

n Schnelle Konkurrenzreaktion

n Beliebtes Newcomer-Instrument

n Keine Vorabinvestitionen

n Hohe Komplexität

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3
Q

Faktoren der Preisbildung

(3)

A

Kunden

Wettbewerber

Handel/Hersteller

Marketing-Mix

Dynamik

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4
Q

Vorraussetzungen für erfolgreichen Rabbatieren

(5)

A
  • Kundensegmentierung (unterschiedliche Preise pro Segment)
  • Leistungsorientierung (Rabatte nur gegen Gegenleistung, die systematisch und regelmäßig gemessen werden sollte)
  • Komplexitätsbegrenzung (Beispiel Handytarif-Chaos)
  • Transparenz (sichert Vertrauen der Kunden)
  • Einbau angemessener Ermessensspielräume (z.B. für den Außendienst)
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5
Q

Asprekte des Preisverhaltens (7)

A

Preisinteresse: In welchem Ausmaß suchen und verarbeiten Kunden Preise bei Kaufentscheidungen?

Preiswissen: Wie gut kennen Kunden Preise?

Preisfunktionen: Welche Funktionen übt der Preis bei Kaufentscheidungen aus?

Preisbeurteilung: Welche Urteilsmechanismen werden im Zusammenhang mit dem Preis bei Kaufentscheidungen verwendet?

Preisgewichtung: Bedeutung des Preises in Relation zu anderen

Kaufentscheidungskriterien

  • Methodische Probleme: z.B. direkte versus indirekte Preisabfrage
  • Bandbreiteneffekte

Alternativenbewusstsein: Ausmaß des Bedürfnisses von Käufern, eine möglichst große Anzahl der objektiv verfügbaren Kaufalternativen in eine Kaufentscheidung einzubeziehen.

Preissuche: tatsächliches Ausmaß an preisbezogenen Informationsaktivitäten bei Kaufentscheidungen, d.h. die Suche, Wahrnehmung und Verarbeitung von Preisinformationen.

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6
Q

Grundlagen der Preiswahrnehmung

Theorien (4) + erklären

A

Adaptionsniveau-Theorie (ähnlich: Prospect-Theory)

  • Wahrnehmung und Beurteilung von Preisen hängen von früherem Preisniveau ab
  • Preiserhöhungen sollten deshalb in kleinen und Preissenkungen in großen Schritten vorgenommen werden

Assimilations - Kontrast - Theorie

  • Es gibt keine eindeutige empirische Evidenz,

dass Preise unterhalb runder Zahlen (z.B. € 9,95) absatzfördernd sind

Mental Accounting

  • Kunden „verbuchen” Gewinne und Verluste, die mit einem Kauf verbunden sind, auf neutralen „Unterkonten”
  • kostenlose Zugaben beim Gebrauchtwagenkauf

Preis als Qualitätsindikator

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7
Q

Preiswissen

Ausprägungen (4)

A

Allgemein verwendbares Preiswissen:

  • überwiegend implizites Wissen, das externe Referenzpreise ersetzen kann

Markenbezogenes Preiswissen:

  • beispielsweise die Preise verschiedener Marken (zumindest eine Preisrangfolge)

Geschäftsbezogenes Preiswissen:

  • Preise einer Marke in verschiedenen Läden

Preisaktionsbezogenes Preiswissen:

  • z.B. Wissen über Zeitpunkt oder Ausmaß von Rabattaktionen
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8
Q

Preisfunktion

Def. + 2 Unterkategorien

A

Def:

Welche Funktionen übt der Preis bei Kaufentscheidungen aus?

  • Sacrifice Effekte (-) Preis bestimmt Opfer
  • Signaling Effekte (+) Preis besitzt signalfunktion
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9
Q

Gründe für unterschiedliche Zahlungsbereitschaften (3)

A
  • Zusatzleistungen
  • Preiskenntnis
  • Erhältlichkeit
  • Bequemlichkeit
  • Transaktionskosten / -nutzen
  • Konsumdringlichkeit
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10
Q

Arten der Preisabsatzfunktion (4)

+ pro & contra

Graph und Elastizität

A

Linear, Multiplikativ, Attraktion, Gutenberg

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11
Q

Messen von Zahlungsbereitschaft (Methoden)

(2)

A

aggregierte & individuelle Zahlungsbereitschaft

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12
Q

Aggregierte Zahlungsbereitschaft (3)

A

Expertenschätzung

Testmärkte

Paneldaten

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13
Q

Individuelle Zahlungsbereitschaft

(3)

A

Befragung

Lotterien

Auktionen

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14
Q

Nachteil Schätzung des Preises durch historischer Daten (2)

A

andere Einflussgrößen

Preisvariation relativ gering

keine Daten bei neuen produkten

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15
Q

Lotterie nach Becker/DeGroot/Marschak (BDM)

beschreiben

A

Abgaben Gebote

zufallsbasierte Ermittlung von Kaufpreis

Kaufpreis < engültiges Gebot -> Kaufverpflichtung

kaufpreis > engültiges Gebot -> keine Kaufmöglichkeit

Anreizkompatibel

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16
Q

Anreizkompatibel beschreiben

A

es wird die tatsächliche Zahlungsbereitschaft offenbart

17
Q

was ist indirekte Preisabfrage?

A

z.B. Conjoint Analyse

Vergleich von Produkten

18
Q

Vergleich der Instrumente zur Messung von Zahlungsbereitschaft

A
19
Q

Preisstrategie Schritte (5)

A
  1. Marktanalysen
  2. Unternehms- Marketingstrategie
  3. Preisimagepositionierung
  4. Veränderung über Zeit
  5. Preisdiffernezierung
20
Q

Preisstrategische Konzepte (3)

A

Niedrigpreis Konzept

Fairness Konzept

Premium Konzept

21
Q

Preisstrategien bei Neuprodukten (2)

A

Skimming

hoher Preis bei Einführung, senkung bei Auftritt von Wettbewerbern

Penetration

niedriger Preis bei Einführung (Markteintrittsbarrieren)

Carry Over

Kostensenkung durch Erfahung

22
Q

Preissetzung

Kostenorientierte Preisbildung (pro, Contra)

A

Pro: einfach, basierend auf Daten, gut Begründbar

Contra: keine Berücksichtigung der Kunden, Wettbewerb etc.

Zirkelschluss, Abwertsspirale

23
Q

Hedonische Preisfunktion

A

Vergleich mit Wettbewerb

Schätzung durch Multible Regession

24
Q

Amoroso- Robinson- Gleichung

Beschriben & Aufstellen

A

wo Preis optimal ist

p = e / (1+ e) * k’

k’: Grenzkosten

e: Preiselastizität

25
Q

Def. Preisdifferenzierung

A

gleiche / ähnliche Produkte an verschiedene Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen

am Besten jeder zu seiner maximalen Zahlungsbereitschaft

26
Q

Formen der Preisdiffernezierung (6)

A

nach:

Perosn, Religion, Zeitpunkten, Leistungsunterschieden, Produktbündeln, Kaufmengen

27
Q

Gestaltungsform der Preisdifferenzierung (2)

A

ohne Selbstselektion (Verkäfer wählt aus)

mit Selbstselektion (Ich wähle aus)

28
Q

Wirkung von Sonderangeboten (2) + untergruppen

A

Kurzfristige Absatzwirkungen

Produktwechsel, Geschäftswechsel, Neukunden, Kaufakzeleration (Lagern von Produkten)

Langfristige Absatzwirkungen

Produkttrue, Geschäftstrue, Kaufakzeleration

29
Q

Wer gewinnt bei Sonderangeboten?

A

fast nur die Hersteller

“Side Payments” für Händler