K205 Informationsvermittlung, Partizipative Entscheidungsfindung Flashcards

1
Q

Zähle die 4 Grundregeln der Informationsvermittlung auf!

A
  1. Holen Sie ihren Patienten dort ab, wo er steht!
    (subjektive Krankheitstheorie beachten)
  2. Vermitteln Sie Informationen verständlich!
  3. Ermutigen Sie Ihren Patienten zum Fragen!
  4. Vergewissern Sie sich, inwieweit Ihr Patient Sie verstanden hat!
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nenne die 4 Verständlichmacher!

A
  1. Einfachheit
  2. Gliederung und Ordnung
  3. Kürze und Prägnanz
  4. Anregende Zusätze: z.B. Metaphern
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nenne die 4 Schritte eines idealtypischen Verlaufs
des Shared Decision Making!

A
  1. Mitteilen, dass eine Entscheidung ansteht
  2. Gleichberechtigung der Partner (Arzt und Patient) formulieren
  3. Pat. über Wahlmöglichkeiten informieren („Equipoise“)
  4. Information über Vor- und Nachteile der Optionen geben
  5. Verständnis, Gedanken und Erwartungen erfragen
  6. Präferenzen ermitteln
  7. Gemeinsame Lösung Aushandeln
  8. Entscheidung herbeiführen
  9. Vereinbarung zur Umsetzung der Entscheidung treffen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was kennzeichnet ein Risiko?

A
  1. Risikoerwartung = Eintretenswahrscheinlichkeit x Schweregrad der Auswirkungen
  2. Kontrollierbarkeit (der Auswirkungen)
  3. Zeitpunkt des Eintretens
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was besagt die „Cognitive Load Theory“ ?

A

Geht davon aus, dass das Arbeitsgedächtnis mit 7 (+/–2) Informationen umgehen kann.

Eine weitere Einschränkung ergibt sich dadurch, dass ein Mensch bestenfalls 2-4 Elemente gleichzeitig bei einer Entscheidung bedenken kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wie erfragen Sie die Subjektiven Krankheitstheorie?

A

“Was wissen Sie über die Ursachen und die Folgen dieser Erkrankung?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie erfragen Emotionalen Reaktionen (Sorgen)?

A

“Welche Sorgen macht Ihnen diese Diagnose?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie erfragen Sie die Compliance?

A

“Die meisten Menschen haben manchmal Schwierigkeiten, ihre Medikamente regelmäßig einzunehmen. Ist es Ihnen auch schon einmal so ergangen?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie erfragen Sie nach Barrieren?
(Feedback einholen)

A

“Wie glauben Sie, meine Empfehlungen in die Tat umsetzen zu können?
Wo glauben Sie, könnten Schwierigkeiten auftreten?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie überzeugen Sie einen Patienten? (Rollentausch)

A

“Wenn Sie an meiner Stelle wären und einen Patienten wie Sie selbst überzeugen wollten: Wie würden Sie vorgehen?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie erfragen Sie nach Gedächtnishilfen?
(Für Medikamenteneinahmen)

A

“Welche für Sie angenehme Gewohnheiten, der Sie täglich nachgehen, könnten Sie am besten nutzen, um gleichzeitig immer an die Einnahme der Tablette zu denken?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie erfragen Sie die Nutzenanalyse?

A

“Was denken Sie, ist ihr Gewinn, wenn Sie aktiv an den Behandlungsmaßnahmen mitwirken?”

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nenne die 4 Voraussetzungen des Shared Decision Making!

A
  1. Teilnehmer: mind. Arzt und Patient
  2. Beide nehmen am Prozess der Entscheidungsfindung teil
  3. Beide stellen Informationen bereit
  4. Beide sind mit Entscheidung einverstanden und bereit sie aktiv zu unterstützen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly