ISO 22 000 Flashcards
Allgemeines
Nicht GFSI anerkannt (ISO 22000 + ISO/TS 22002-1 technische spezifikationen für Sektorspeziefische Anforderungsprogramme ist anerkannt = FFSC)
Gilt auf allen Stufen der LM Produktion, FM Produktion und Landwirtschaft
Definiert anforderungen an ein Managementsystem für Organisationen der LM Kette, die nachweisen müssen, dass sie gesundheitliche Gefahren beherrschen, um sicherzustellen, das ein LM zum Zeitpunkt des Verzehrs sicher ist.
Ungeachtet der Größe und Form des Betriebes
Schlüsselelemente
- interaktive Kommunikation
- Systemmanagement
- Prozesskontrolle
HACCP Grundsätze - Präventivprogramme
Kapitel 1 Anwendungsbereich
Die Norm gilt allgemein, ungeachtet von Art und größe des Unternehmens, direkte und indirekt an der LM Kette mItwirkende untenrhemen
Kapitel 2 Normative Verweise
Verweis auf ISO 9000:2000
Kapitel 4 Kontext der Organisation
Analyse von Faktoren, die sich auf das Lebensmittelsicherheitsmanagementsystem der Organisation auswirken
Bestimmung von externen und internen Themen, die sich auf die Fähigkeit, die beabsichtigten Ergebnisse des FSMS zu erreichen auswirken. Die Organisation MUSS diese Themen erkennen, überprüfen und aktualiersieren.
Interessicherte Parteien sowie deren Forderungen müssen benannt, überrpüft und aktualisiert werden. (Kundenanforderungen, gesetzliche Anforderungen,..)
Festlegen des Anwendungsbreiches
Externer / Interner Kontext (4)
Externer Kontext:
- externe gesetzliche, technische, wettbewerbliche, marktbezogene, kulturelle, soziale oder wirtschafliche KOntexte (PESTEL)
Interner Kontext:
- Merkmale oder Bedingungen einer Organisation, wie Z.B. Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen, strategische Ausrichtung, Kultur und Fähigkeit (Personen, Wissen, Prozesse, Systeme)
–> Chancen und Risiken daraus ableiten und für Kapitel 6: Planen nutzen
Dokumentation sinnvoll aber kein muss.
Festlegen des Anwendungsbreiches (4)
räumliche und Organisatorische Grenzen, Produkte und Dienstleistungen, Prozesse und Produktionsstandorte für die das FSMS gilt. Muss alle Bereiche enthalten, die sich auf die LS auswirken.
Muss die festgelegten internen wie externen Themen sowie die relevanten Anforderungen berücksichtigen.
Muss als dokumentierteInformation verfügbar und aufrechterhalten sein.
Teile des Produktions- und Dienstleistungsbereiches dürfen nicht ausgeklammert werden.
Managementsystem für Lebensmittelsicherherit (4)
Das FSMS ist Teil des gesamten Managementsystems
Die Organisation musss entsprechend den Anforderungen dieses Dokumentes ein FSMS
- erstellen
- verwirklichen
- aufrechterhalten
- aktualiersieren
-fortlaufend verbessern
Einschließlich der benötigten Prozesse und ihrer Wechselwirkungen
Kapitel 5: Führung
- die oberste Leistung muss führung demonstrieren indem sie:
- die Lebensmittelsicherheitspolitik festlegt und sicherhestellt, dass die Anforderungen in die Geschäftprozesse integriert sind, Ressourcen zur verfügung stellt, kommunikation bezüglich FSMS und Aufrechterhaltung und Verbesserung, zuteilung von Verantwortlichkeiten und Befugnissen
Benennung der Lebensmittelsicherheitsgruppe sowie des Leiters
Lebensmittelsicherheitspolitik (5)
- Festgelegt durch de oberste Leistung
- Angemessen für Zweck und Kontext der Organisation
-Bietet den Rahmen zur Festlegung von Zielen - Muss als Dokumentierte Information vorliegen und bekannt gemacht und verstanden werden
- Muss für relevante Interessierte Parteien verfügbar sein, auf Änderungen aufmerksam machen ist optional
Rollen und Verantwortlichkeiten (5) Leiter der Lebensmittelsicherheitsgruppe
- Sicherstellen, dass das FSMS erstellt, verwirklicht, aufrechterhalten und aktualisert wird
- Aufgaben der LSG führen und organisiseren
- Sicherstellen, das Mitglieder der LSG ausreichend ausgebildet und geschult sind
- oberste Leitung über die Wirksamkeit und Zweckmäßigkeit informieren
Alle Personen müssen Verantwortlich sein, Probleme mit dem FSMS an dafür bestimmte Personen zu melden!
Kapitel 6: Planung
Umfasst die drei Kapitel
- Umgang mit Chancen und Risiken
- Festlegen von Zielen und Planung zu deren Erreichung
-Planung von Änderungen
Umgang mit Chancen und Risiken (6)
- der Norm liegt das Konzept des Risikobasierten denkens zu –> Kontext der Organisation muss verstanden werden und daraus die Risiken und Chancen abgeleitet werden als Grundlage zur Planung und Verwirklichung von Prozessen. –> Analysen aus Kapitel 4 als Grundlage der Planung
- Das FSMS soll Präventiv wirken
- Neben den Risiken im Sinne von HACCP werden auch Geschäftsrisiken / Chancen miteinbezogen
Festlegen von Zielen (6)
Die Organisation muss Ziele des FSMS für relevante Funktionen und Ebenen festlegen. Diese müssen:
- im Einklang mit der LS Politik stehen
- messbar sein
- anwendbare Anforderungen an die LS berücksichtigen (Gesetze, Behörden, Kunden)
- überwacht und verifiziert werden
- vermittelt werden
- angemessen aufrechterhalten und aktualisiert werden.
–> Es muss einen Maßnahmenplan geben.
–> Müssen als dokumentierte Information aufbewahrt werden.