Industielle Biotechnologie Flashcards

1
Q

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A

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2
Q

Welche drei Verfahrenstypen zur Steuerung von Fermentationen werden unterschieden?

A

Diskontinuierliche, kontinuierliche und semi-kontinuierliche Verfahren.

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3
Q

Was ist charakteristisch für das diskontinuierliche Verfahren bei Fermentationen?

A

Es erfolgt in Zyklen mit Füllung des Kessels, biotechnologischer Umsetzung und anschließender Leerung und Trennung des Produkts.

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4
Q

Was versteht man unter industrieller Biotechnologie nach der Definition der OECD?

A

Die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen, Teile von ihnen, ihre Produkte oder Modelle von ihnen, um lebende oder nicht lebende Materie zu verändern.

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5
Q

Warum ist das kontinuierliche Verfahren besonders für Großproduktionen geeignet?

A

Wegen der ständigen Zuführung der Austauschstoffe und Entnahme des Gemischs, was eine gute Abstimmung und ein Fließgleichgewicht ermöglicht.

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6
Q

Wie funktioniert das semi-kontinuierliche Verfahren und für welche Dauer bleiben Mikroben typischerweise im Reaktor?

A

Es ist eine Kombination der anderen Verfahren, wobei Mikroben über mehrere Tage (90) im Reaktor verbleiben und täglich das Medium gewechselt wird.

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7
Q

Welche interdisziplinären Ansätze werden in der industriellen Biotechnologie verfolgt?

A

Erkenntnisse aus Biologie, Chemie, Physik, Informatik, Medizin und Verfahrenstechniken.

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8
Q

Welche ökonomischen Gesichtspunkte sind bei der Entwicklung von Fermentationsprozessen relevant?

A

Die Wahl des Verfahrens erfolgt meist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

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9
Q

Nenne die fünf Teilbereiche der Biotechnologie.

A

Rote, grüne, weiße, graue und blaue Biotechnologie.

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10
Q

Was ist notwendig, um Bioreaktoren effektiv zu betreiben?

A

Ein gutes Wissen über die Bedingungen für die Mikroorganismen und Steuermöglichkeiten.

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11
Q

Wie wird die Modellierung zur Optimierung von Fermentationsprozessen eingesetzt?

A

Durch systematische Prozess-Optimierung im Labormaßstab und schrittweise Mengenvergrößerung mit Anpassung der Kulturbedingungen und Verfahrenstyp.

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12
Q

Was ist der Zweck der Gentechnik innerhalb der Biotechnologie?

A

Die gezielte DNA-Änderung der verwendeten Organismen.

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13
Q

Welche Methoden werden zur Aufbereitung von intrazellulären Produkten verwendet?

A

Zell-Abtrennung durch Zentrifugation und Zellzerstörung durch Ultraschall (Labormaßstab) oder Druck-Verfahren (Produktionsmaßstab).

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14
Q

Welche Hauptgruppen biotechnologisch hergestellter Produkte gibt es?

A

Niedermolekulare Produkte, technische Enzyme, Pharmawirkstoffe und Produkte der Gentechnik.

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15
Q

Wie werden extrazelluläre Produkte aufbereitet?

A

Durch Membranfiltrations-Verfahren und Protein-Ausfällung durch Salz-Zugabe, gefolgt von Gel- oder Adsorptions-Chromatographie und Ionentauschern.

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16
Q

Wie werden Bakterien in der Biotechnologie hauptsächlich unterschieden?

A

Nach ihrer Anfärbbarkeit in Gram-negativ und Gram-positiv sowie nach ihrer Form in Kokken und Stäbchenbakterien.

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17
Q

Welche Phasen des Zellwachstums werden unterschieden und was ist charakteristisch für die stationäre Phase?

A

Anlauf-Phase, exponentielle Phase, Verzögerungs-Phase, stationäre Phase und Absterbe-Phase. In der stationären Phase ist die Produktivität am höchsten.

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18
Q

Welche Enzymklasse ist für die Verknüpfung der Okazaki-Fragmente während der DNA-Replikation verantwortlich?

A

Ligasen.

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19
Q

Warum sind Fermentationen vorteilhaft gegenüber chemischen Prozessen?

A

Sie ermöglichen gezieltere, schnellere und energiegünstigere Reaktionen mit weniger Abfall.

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20
Q

Welche Rolle spielen Enzyme in Waschmitteln?

A

Sie spalten Makromoleküle in wasserlösliche Mikromoleküle durch Hydrolyse.

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21
Q

Wie wird die Temperatur in der Versuchsreihe zum Nachweis von Proteasen in Waschmitteln kontrolliert?

A

Die Temperatur darf nicht über 60°C steigen, um eine Denaturierung der Enzyme zu vermeiden.

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22
Q

Wer hat das Mikroskop erfunden?

A

Antoni van Leeuwenhoek

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23
Q

Wer hat PCR erfunden?

A

Kary B. Mullis

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24
Q

Wer hat den Genbegriff erfunden?

A

Wilhelm L. Johanssen

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25
Wer hat die gen sequenzierung erfunden?
Frederic Sanger
26
Wer hat Penicillin erfunden?
Alexander Fleming
27
Wer hat die Evolutionstheorie erfunden?
Charles Darwin
28
Definition von Biotechnologie nach OECD
Anwendung von Wissenschaft und Technik... ...auf lebende Organismen ---Teile von ihnen (enzyme, dna, Plasmide) ...ihre Produkte ...Modelle von ihnen ...des Wissensstandes
29
Definition Biotechnologie FCI
Interdisziplinärer Ansatz zur Erforschung biologischer Systeme und die praktische Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse
30
Gentechnik nach FCI
Methoden und verfahren zur Isolierung, Veränderung und Übertragung von Erbmaterial
31
Weisse Biotechnologie Anwendung
Produktion, haushalt, Polymere
32
Rote Biotechnologie Anwendung
Therapien, Kosmetik, Diagnostik
33
Grüne Biotechnologie Anwendung
Nachwachsende Rohstoffe, Landwirtschaft, Lebensmittel
34
Graue Biotechnologie Anwendung
Umweltschutz (Abluft, Abwasser Reinigung)
35
Blaue Biotechnologie Anwendung
Umweltschutz, Algen-Biodiesel, Kosmetik
36
Rote Biotechnologie Produkt
Blutgerinnungsfaktor VII
37
Grüne Biotechnologie Produkt
resistenter Mais, Kartoffelstärke, Phytase
38
Weiße Biotechnologie Produkt
Waschmittel, Cyclodextin
39
Graue Biotechnologie Produkt
Schadstoddabbauende Bakterien
40
Blaue Biotechnologie Produkt
Schwamm Kollageb
41
Vorteile der Biotechnologie für die Chemieproduktion
-Spezifität und Selektivität -> besser Steuerbar -Effizienz und Umweltverträglichkeit
42
Spezifität und Selektivität von Biotechnologie
Lieferung des gewünschten Endprodukts ohne Weiterverarbeitung aus einer Vorstufe * Keine aufwändigen Trennungsverfahren * Keine Verunreinigungen des Endprodukts
43
Effizienz und Umweltverträglichkeit Biotechnologie
einfachere, umweltfreundlichere, sauberere
 Produktionsverfahren
 Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen
 Senken der Investitionskosten
 Senkung der Energie- und Entsorgungskosten
 Wettbewerbsfähigkeit steigern, neue Märkte
 erschließen)
44
Unterschied klassische und moderne Biotechnologie
Klassische Biotechnologie verwendet typische Organismen und Produkte wie Milchsäürebakterien, Hefe und Schimmelpilze Moderne ergänzt und ersetzt herkömmliche Chemie, Prozesstechniken und Kulturen durch Hochleistungsstämme
45
Gruppen von moderner Biotechnologieprodukte
-Niedermolekulare Produkte -technische Enzyme in Lebensmittelherstellung -Pharmawirkstoffe
46
Niedermolekulare Moleküle Beispiele
-Cystein -Vitamin B2 -Cyclodextrine
47
cystein Verwendung
-Schleimlöser -künstliches Fleischaroma -Zusatz für Backwaren -Dauerwelle
48
Gewinnung von Cystein
früher: Extraktion aus Tierprodukten wie Haar, Hufe heute: durch gentechnisch veränderte e.coli (effektiver, erhöhte Produktion, weniger Umweltbelastung, verhindert Verbreitung von Tierseuchen)
49
Vitamin B2 Anwendung
-essentielles Vitamin -Umbau im Körper zu Co-Enzym FAD -erhöhter bedarf im Wachstum
50
Herstellung von B2
Sehr effiziente Herstellung durch einen Pilz, weniger Rohstoffe, Produktionskosten und Abfallprodukte
51
Cyclodextrine Herstellung
Mais-/ Kartoffelstärke wird durch Enzyme zu ringförmigen Molekülen abgebaut Enzymgewinnung mittels E.coli Hochleistungsstämme
52
Cyclodextrine Wirkung
Einschluss von Geruchsstoffen selektive Extraktion von Duftstoffen Verpackung von Wirkstoffen
53
Technische Enzyme Beispiele
Chymosin Zellularen/Pektinasen
54
Chymosin Anwendung
Vegetarischer Käse
55
Chymosin Herstellung
früher: Extraktion aus Kälbermägen heute: Gen wurde gentechnisch in Bakterien, Schimmelpilze oder Hefen übertragen
56
Cellulasen Anwendung
Pressrückstand von Säften verwerten In Waschmittel gegen Vergrauungseffekt
57
Vorteile gentechnisch hergestellter Medikamente
-höhere Produktionsmengen -höhere Reinheit -bessere Wirksamkeit -kein Risiko durch Verunreinigung von Krankheitserregern
58
Wie wird Bioinformatik für Pharmawirkstoffe verwendet
-Verbesserung von Wirkgruppen -Passgenauigkeit für Patienten -gezielte Entwicklung von Wirkstoffen
59
Pharmawirkstoffe Beispiele
Plasminogen Aktivator Impfstoffe
60
Plasminogen Aktivator Wirkung
Schnelles Auflösen eines Gerinnsels durch gewährleisten der Herzmuskel-Durchblutung
61
Plasminogen Aktivator Modifikation durch gentechnik
Unnötige Genabschnitte wurden entfernt -> dadurch wirkt er schneller weniger nebenwirkungen
62
Analysen von Krankheitserregern Methodik
Schnelle Analyse mittels PCR und Auftrennen mittels gelelektrophorese
63
Herstellung von Vakzinen durch Biotechnologie
gentechnisch veränderte harmlose Viren, welche in Mäusen vermehrt werden mRNA Impfung
64
mRNA Impfung Herstellung
Zellen nehmen mRNA auf Proteine wird von Zellen selber hergestellt und Antikörper vom Immunsystem produziert
65
mRNA Impfung Vorteile
mRNA Aufnahme über Mundschleimhaut möglich temperaturstabile Moleküle kostengünstiger
66
Biotechnologie in der Pflanzenentwicklung
-Proteine für die Human- und Tiermedizin in Pflanzen „Molecular Pharming“
 -Verbesserte Eigenschaften von Pflanzen für den Abbau von Umweltschadstoffen in belasteten Böden -Verbesserte Inhaltsstoffe in Nahrungspflanzen -Verbesserte Inhaltsstoffe in Futterpflanzen -Optimierte Nutz
pflanzen für die industrielle Stoffproduktion
67
Anwendung der marinen Biotechnologie
-Antibiotika -Krebsmedikamente -Zusatzstoffe 
für Kosmetika -Virostatika -Lebensmittel zusatzstoffe -Robuste 
Industrie-Enzyme
68
Oxidoreduktasen
Redoxreaktionen katalysieren
69
Transferasen
funktionelle Gruppen von einem Substrat auf ein anderes übertragen
70
Hydrolasen
die Bindungen unter Einsatz von Wasser spalten
71
Lyasen
die Spaltung oder Synthese komplexerer Produkte aus einfachen Substraten katalysieren, allerdings ohne Verbrauch von Adenosintriphosphat (ATP) oder eines anderen Nukleosidtriphosphats (NTP).
72
Isomerasen
die Umwandlung von chemischen Isomeren beschleunigen
73
Ligasen oder Synthetasen
Additionsreaktionen mithilfe von ATP (oder eines anderen NTP) katalysieren.[12] Eine Umkehrreaktion (Spaltung) ist meist energetisch ungünstig und findet nicht statt
74
Translokasen
den Transport von Stoffen an oder durch Zellmembranen katalysieren
75
76
Wann spricht man von Fermentation?
Wenn organische Stoffe mithilfe von Bakterien, Pilz- oder Zellkulturen sowie durch den Zusatz von Enzymen (Fermenten) umgewandelt werden
77
Was entsteht bei der Fermentation?
Gase, Alkohol und Säuren
78
Fermentation und Gärung Unterschied
Gärung bei anaeroben Prozessen Fermentation kann aerob oder anaerob sein
79
Erste Phase Fermentation
Animpfung des Wachstumsmediums
80
Zweite Phase Fermentation
Verzögerungsphase oder Inkubationsphase Mikroorganismen passen sich an die neue Umgebung an, Zellwachstum noch langsam
81
Dritte Phase Fermentation
Exponentielle Phase -> stetiger Anstieg der Wachstumsrate
82
Vierte Phase Fermentation
Verlangsamungsphase -> die Wachstumsrate verlangsamt sich aufgrund der sinkenden Nährstoffkonzentration
83
Fünfte Phase Fermentation
Stationäre Phase, Biomasse bleibt konstant
84
Sechste Phase Fermentation
Absterbephase
85
Anwendungsbereiche der Fermentation
-Arzneimittelherstellung (Insulin, Impfstoffe, Antibiotika) -Nahrungsmittel -Biotreibstoffe -Chemikalien (Waschmittel) -Aminosäuren -Biologische Abwasserreinigung
86
Für was werden Bioreaktoren für eine Fermentation benutzt?
Herstellung von Pharmazeutika, Medikamenten, Antikörpern, Impfstoffen
87
Wo werden Fermenter für eine Fermentation benutzt?
Nahrungsmittelproduktion, Milchsäure und Ethanol
88
Welcher Prozess steckt hinter der Sauerteiggärung?
Spontangärung
89
Was ist ein Fermenter technisch gesehen?
Ein geschlossenes Gefäß in dem gerührt wird Ein Mikroorganismus stellt aus einem flüssigen Medium (organische Substanzen, Nährstoffe, Spurenelementen) Energie her Die Organismen nutzen diese Energie zu ihrer Vermehrung und der Produktion der Zielmoleküle
90
Welche Wertstoffe können in einem Fermenter hergestellt werden?
Enzyme, Proteine oder kleine Moleküle die in industriellen Prozessen eingesetzt werden können
91
Wie plant man eine Fermentation in einem Fermenter?
Art und Konzentration der Nährstoffe Temperatur PH-Wert Sauerstoffgehalt
92
Wie wird eine Fed Batch Fermentation geplant?
Eine feeding Strategie wird festgelegt Prozessbedingungen: temperatur, Rührerdrehzahl, Begasungsrate, Dauer des Fermentationsprozesses
93
Unterschied Labor und Industriefermenter
Labor: bessere Durchmischung durch schnellere Drehungen, Glasbehältnisse, Autoclavieren möglich Industrie: Nur maximal 200 Umdrehungen pro Minute -> weniger Sauerstoff im Medium, anspruchsvolleres und teueres Kühlen, Edelstahlbehältnisse, Dampf und chemische Sterilisierung
94
Batchfermentation
So lange kultiviert bis die Nährstoffquelle erschöpft ist, Fermentation wird dann beendet
95
Vorteile Batch-Fermentation
-Flexibel einsetzbar -geringe Investitionskosten -Kurze kultivierungszeiten -> geringere Infektionsgefahr -KAum Mutationseinfluss
96
Nachteile Batch-Fermentation
Füllen, Sterilisieren, ernten und säubern sind nichtproduktive Totzeiten Hoher Materialverschleiß Für jeden Ansatz braucht man Inokulum Produktqualität schwankt
97
Fed-Batch Fermentation
Während dem Fermentationsprozess werden Substrate hinzugefügt Wenn das kontinuierliche Verfahren nicht wirtschaftlich ist und das Batchverfahren nicht produktiv genug ist
98
Vorteile Fed-Batch Verfahren
Große Flexibilität Hohe Umsatzraten durch definierte Kultivierungszeit Optimale Führungsbedingungg Quasistationäre Betriebsweise
99
Nachteile Fed-Batch Verfahren
Aufwendige Prozesssteuerung Hohe Materialbelastung Unproduktive Totzeiten
100
Kontinuierliche Fermentation
Dem Bioreaktor werden ständig Substrate zugeführt und Endprodukt entnommen Sauerteigproduktion oder Abwasserreinigung
101
Kontinuierliche Fermentation Vorteile
Automatisierte, sehr wirtschaftliche Prozesse Gleichbleibende Qualität Geringe Personalkosten Geringe Infektionsgefahr
102
Kontinuierliche Fermentation Nachteile
Geringe Fertigungsflexibilität Gleichbleibende Rohstoffqualität notwendig Hohe Kosten durch Automatisierung und sterile Führung Hohe Mutationsgefahr Kontaminationsgefahr
103
Was muss man beachten wenn man ein Futtersilo ansetzt?
-Silo rechtzeitig vorbereiten -Verschmutzung vermeiden -Erntezeitpunkt -Nicht zu stark anwelken -Siliermittel -Verdichten -abdecken
104
Silo rechtzeitig vorbereiten
Silo reinigen Abdichten von undichten Stellen Seitenwände mit Siloplane abgedichtet werden Zufahrten so gestalten, dass kein Dreck durch Traktorreifen eingetragen wird
105
Verschmutzung durch Silo vermeiden
Schmutz kann zu Fehlgärungen führen Abschleppung der ernte bei trockenem Boden