Bodenkunde Flashcards

1
Q

Boden definition

A

Oberste, lockere und von Pflanzen bewachsene Verwitterungsschicht der Erdrinde

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2
Q

Was ist der Boden unterworfen?

A

Einfluss chemischer und physikalischer V orgänge

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3
Q

Woduch ermöglicht der Boden Pflanzenwachstum?

A

Indem er Wasser und Nährstoffe speichert und freisetzt

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4
Q

Wodurch wird organisches Material im Boden zersetzt?

A

Mit Hilfe von Destruenten (Bodenlebens)

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5
Q

Welche chemische Reaktionen finden im Boden statt?

A

Redoxreaktionen

Protolysen

Neutralisation

Dissoziation/ Lösungsvorgänge

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6
Q

Dissoziation im Boden

A

Salze (z.B. Mineraldünger) zerfallen mit Wasser zu Ionen

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7
Q

Physikalische Gründe für Bodenentstehung

A

Rissbildung durch Temperatirschwankungen

Frostsprengung durch gefrieren von Wasser in den Rissen

Erosion durch Fließgewässer, Gletscher oder Wind

Mechanische Zerkleinerung (Sand, Ton, Schluff, Lehm)

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8
Q

Chemische Gründe für Bodenentstehung

A

Kohlensäure

Chemische Zerkleinerung/haerauslösen der Mineralstoffe

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9
Q

Wo entstanden Verwitterungsböden?

A

Im Gebirge

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10
Q

Wie entstanden Umlagerungsböden?

A

Fließgewässer, Gletscher, Wind

Sie sind sehr fruchtbar

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11
Q

Wie entstehen Moorböden?

A

Vertorftes Pflanzenmaterial

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12
Q

Woraus bestehen Böden?

A

Verwitterung/Erosion (Sand, Schluff, Ton, Kalk)

Organisch (Humus)

Bodenlebewesen

Bodenwasser

Bodenluft

Nährstoffe

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13
Q

Größe Bestandteile der Böden

A

Sand: 2,00-0,06mm

Schluff: 0,06-0,002mm

Ton: <0,002mm

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14
Q

Was für besondere Eigenschaften hat Ton?

A

-Kolloide Tonmaterial + Huminstoffe

-Bildung und Abgabe von Wasser und Nährstoffe (Durch Quellen und schrumpfen)

-Wichtig für Wasser-, Luft- und Nährstoffhaushalt

-

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15
Q

Schwere Böden

A

Ton und lehm -> hohe Speicherkapazität

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16
Q

Leichte Böden

A

Sand

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17
Q

Gesättigt vs ungesättigter Boden

A
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18
Q

Funktion von Kalk im Boden

A

-neutralisiert Säuren im Bodenwasser

-Kittsubstanz zwischen Kolloid-Teilchen

-wichtiger Pflanzennährstoff

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19
Q

Nährhumus Eigenschaften

A

-leicht zersetzbar (Zucker, Stärke, Eiweiß)

-Nahrung für Bodenlebewesen

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20
Q

Dauerhumus Eigenschaften

A

-schwer zersetzbar (Lignin, Wachse, Harze, Fette, Chitin)

-N-Speicher

-Krümelbildung (Kolloidbildung aus Ton-Humus-Teilchen (erosionssicher))

-dunkle Farbe -> Bodenerwärmung

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21
Q

Wie vermehrt sich Humus

A

-Mist, Kompost, Ernterückstände

-Kalkung

-intensives Bodenleben

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22
Q

Woraus besteht die Bodenflora?

A

-Bakterien (25%)

-Pilze (60%)

-Algen

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23
Q

Woraus besteht die Bodenfauna

A

Einzeller

Würmer (10%)

Insekten

Tausendfüßler

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24
Q

Wie viele Regenwürmer pro m^3?

A

100-400

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25
Was ist die Funktion der Bodenflora und Fauna
-Mineralisierung des organischen Materials (N2 Fixierung durch Knöllchenbakterien) -Humusbildungen -Bildung des Bodengefüge -Bodenbelüftung -Bodendurchforstung (Gänge, Wurzeln)
26
Was fördert das Mikrobiom im Boden?
-genügend Nährstoffe Ausreichend Fuchigkeit Wärme PH-gepuffert Gute Sauerstoffversorgung
27
Wirkungen des Bodenwassers
-Erhalt des Bodenlebens -für die Pflanzen -Lösungsmittel für Mineralstoffe, Transportmittel -Quellung der Kolloide -Verwitterung des Gesteins
28
Bodenwasser Formen
-Regen, Schnee, Niederschläge -Tau
29
Bodenwasser Verluste
-Evaporation (Verdunstung von Bodenoberflächen) -Sickerwasser (geht ins Grundwasser) -Oberflächenwasser (z.B. in Gräben oder Bäche) -Haftwasser im Boden
30
Wasserdurchlässigkeit von leichten Böden
20% des Volumens
31
Wasserdurchlässigkeit von schweren Böden
80% des Volumens
32
Bodenlockerung Funktion
- Gasaustausch für Wurzeln, Bodenlebewesen -Vermeidung von Bodenverdichtung, Staunässe
33
Nährstoffzufuhr Boden
Verwitterung Düngung Niederschläge (NOx)
34
Nährstoffverlust Boden
-Aufnahme durch Pflanzen -Abschwemmung -Auswaschung
35
Eigenschaften von Böden
-Bindigkeit -Speichervermögen Bodenstruktur Bodenreaktion Bodentemperatur
36
Bindigkeit des Bodens
-Widerstandskraft gegen Bodenbearbeitungsgeräte -Tongehalt -Krümelstruktur (Humusgehalt)
37
Bodenstruktur Definition
Zusammenhalt fester Bodenbestandteile und Anordnung zur Bodenstruktur
38
Wie analysiert man die Bodenstruktur?
Samenwurfdiagnose Blindstockprobe
39
Einzelkorngefüge
Einzelne Bodenteile liegen unverbunden und eng nebeneinander
40
Einzelkorngefüge Sandböden
Schlechte Wasserspeicherung
41
Einzelkorngefüge Tonböden
Schlechte Durchlüftung und Durchwurzelung
42
Krümelgefüge
Einzelne Bodenteilchen sind durch Kalk, Ton-Hummus-Verbindungen (Kolloide) oder durch Lebendverbauung (Ausscheidungen von Bodenlebewesen und schleim) zu Krümeln von 1-2mm Durchmesser verklebt
43
Was ist besser bei Krümelgefüge ggüber Einzelkorngefüge
Wasser-,Luft-, Wärmehaushalt
44
Platten-/Klumpengefüge
Viele große Brocken im Boden Erschwert Pflanzenwachstum, Bearbeitbarkeit, wasserführung
45
PH Wert des Bodens bei vielen Ton- und Humusteilchen
Hohe Ionenaustauschkapazität
46
PH wert TonarmerBoden
Geringe Ionenaustauschkapazität
47
Wovon hängt der pH-Wert des Bodens ab
Vom Tongehalt
48
Pufferung des Bodens
Widerstand des Bodens gegen eine pH Änderung
49
Wozu fühlt saurer Regen
Mineralstoffverarmung der Böden
50
Wie wäscht sich ein Boden aus?
Die in der Bodenlösungen vorhandenen Protonen werden nach und nach von den Kolloiden gebunden -> Kationen gehen in die Bodenlösung über
51
Wie versauern Ackerböden?
Die Wurzeln scheiden CO2 bei der Wurzelatmung aus, welches im Bodenwasser zur sauren Kohlensäure umgewandelt wird Sauer wirkende Dünger Saurer Regen Entzug von Kalk
52
Wofür ist die Bodenwärme wichtig?
Für das Pflanzenwachstum (RGT Regel) Verwitterung und die Düngewirkung
53
Wofür hängt die Wärmeaufnahme ab?
-Bodenfeuchte (umso feuchter umso langsamer erwärmt sich der Boden) -der Bodenfarbe -der Witterung -der Hangneigung -Wärmeverlust durch Abstrahlung in klaren Nächten
54
Bodenhorizonte einteilung
ABC
55
A-Horizont Böden
Oberboden Reich an Humus + Nährstoffen Locker, mürbe Reiches Bodenleben Dunkel
56
B-Horizont
Unterboden Weniger Humus als A Häufig Tonverlagerung
57
C-Horizont
Untergrund Unverwittertes Ausgangsmaterial
58
Subhorizonte Böden
Ah Ap Bt
59
Ah Böden
Humusreich
60
Ap Böden
Pflugbearbeitet
61
Bt Böden
Tonanreichung
62
Bodentypen
Schwarzerde Braunerde Auböden Bleichböden Nach Humusgehalt und Verwitterungszustand des Muttergesteins
63
natürliche vs. Agrarökosysteme
Stoffentzug aus natürlichem Kreislauf (muss Gedüngt werden, Fruchtfolge beachtet werden) keine natürliche Sukzession mit Klimax sondern Nutzung zuwachsreicher, klimaferner Stadien Artenarmut, da Anbau weniger Nutzpflanzen monotone flurbereinigte Fläche (Entfernung von hecken etc.)
64
Wie viel Landfläche ist heutzutage Agrar und Siedlungsfläche?
11 Prozent
65
Feldnutzung Mittelalter
Beginn der Dreifelder- und Fruchtwechselwirtschaft 2/3 der Ackerfläche wird genutzt 1/3 bleibt brach -> nur geringe Verbesserung der Stoffbilanz
66
Feldnutzung heute
Zwischenfrucht-Nutzpflanzen wie Klee, Lupinen, Bohnen, Erbsen Knöllchenbakterien verbessern Stoffbilanz
67
Legumiosen
Symbiosen mit Knöllchenbakterien -> fixieren N2 aus der Luft ->NH4 für Pflanzen
68
Urbarmachung
Umwandlung von Flächen hin zu nutzbaren Flächen (Brandrodung)
69
Fruchtfolge Definition
fachlich begründete Zeitliche Abfolge der auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebauten Nutzpflanzenarten im Ablauf der Vegetationsperiode und Jahre
70
Fruchtbarkeitsfolge Ziele
-Bodenfruchtbarkeit erneuern und erhalten -Auf- und Abbau von Nähr- und Mineralstoffgehalt Erschöpfung der Nähr- und Mineralstoffe im Boden vorgebeugt und der Krankheit-,Schädlings- und Unkrautdruckwird reduziert
71
Fruchtbarkeit Abfolge
Wechsel zwischen Blattfrucht, Halmfrucht und Brache
72
Wofür muss man ab und an eine Anbaupause von 1-2 Jahren machen?
Pilzkrankheiten können an Unkraut/Strohresten überdauern
73
Wie steigert man die Ernteerträge?
-mehrfelderwirtschaft -Einsatz von Kalkdünger (Mineraldünger) -Maschineneinsatz -Flurbereinigung -Züchtung ertragreicher Varianten
74
Änderung der Landwirtschaft heute
-Maschineneinsatz notwendig -weniger Arbeitsaufwand pro Hektar -verdoppelung der Hofgröße -Ein Bauer muss deutlich mehr Menschen ernähren
75
Wie hat sich die Landwirtschaft aufgrund dem steigenden Fleischkonsum geändert
-Nahrungsmittel Veredelung (Protein-Anreichung) -Anstieg des Pflanzenanbaus (Futtermittel) -
76
Worauf zielt konventioneller Landbau ab?
Maximaler Ertrag unter Einsatz von Technik und chemischer Hilfsstoffe
77
Wovon ist konventionelle Landwirtschaft abhängig
Marktwirtschaftliche Zwänge Verbraucherwünsche
78
Womit kann man die Technisierung im konventionellen Landbau rechtfertigen?
-minimierung des Energieaufwands -Minimierung der Lohnkosten -moderne Bodenbearbeitungsverfahren -Präventiver Pestizideinsatz -vereinfachte Fruchtfolge -Enge Fruchtfolgen
79
Kritik konventioneller Landbau
Überproduktion in Industriestaaten Preisverfall Umweltbelastung
80
Wodurch belastet konventionelle Landwirtschaft die umwelt
-Einseitige Betriebsstrukturen -vereinfachte Fruchtfolgen (nur 3) -Fehlerhafte Bodenbearbeitung -Anfällige Hochleistungssorten -Erntemaximierende Düngung -fehlerhafter chemischer Düngereinsatz
81
Integrierter Landbau
Duldung von Schädlingen, solange die Bekämpfung unwirtschaftlicher ist als Ernteverlust -Bevorzugter Einsatz physikalischerund biologischer Verfahren
82
Prinzip integrierter Pflanzenschutz
Prinzip der wirtschaftlichen Schadenschwelle
83
chemische verfahren integrierter Pflanzenschutz
wenn, dann möglichst schonend selektive Präparate ohne Breitbandwirkung selektive Anwendungstechnik: Bandspritzung,Randbehandlung beim Rapsglanzkäfer
84
integrierter Landbau zusatz
-standortgerechte Sortenwahl, Grunddüngung, Humuswirtschaft
85
Biologische Verfahren integrierter Landbau
Vermehrt sich in infizierten Insekten und bildet dort Dauersporen aus Bei der Sporenbildung entstehen Eiweißkristalle die die Zellen der Darmwand zerstören Nach Aufnahme sterben die Insekten schneller umso kleiner sie sind
86
Schlupfwespe als Nützling
Legen ihre Eier in Larven Töten diese somit
87
chemische Verfahren integrierter Landbau
Kann selektiv verwendet werden zum Beispiel beim Rapsglanzkäfer der Felder vom Rand aus befällt -> Insektizid nur am Rand
88
ökologischer Landbau Prinzip
Geschlossener Nährstoffkreislauf Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit ohne Absicht auf Gewinnmaximierung artgerechte Tierhaltung keine Gentechnik
89
ökologischer landbau Philosophie
Umweltverträglichkeit Nachhaltigkeit Mensch, Tiere, Pflanzen und Boden stehen im Vordergrund statt höchstmöglicher Ertrag
90
Richtungen des ökologischen Landbaus
erfragen ob prüfungsrelevant!
91
Was ist die ökologische Landwirtschaft?
eines von mehreren Konzepten der nachhaltigen Landwirtschaft Balance zwischen den Erfordernissen des Markts und dem Anspruch der Natur und des Umweltschutzes
92
Intensive Düngung Einfluss Boden
Stickstoff und Phosphatanreicherung
93
Intensive Düngung Einfluss Wasser
Oberflächenwasser: Eutrophierung evtl. Umkippen Grundwasser: Nitratbewasser
94
Intensive Düngung Einfluss Luft
Ammoniakbelastung
95
Intensive Düngung Einfluss Landschaft
verunkrautend (z.B. Brennnesseln) ausserhalb der Äcker
96
Intensive Düngung Einfluss Pflanzen und Tierwelt
Verschiebungen des Artenspektrums
97
Intensive Schädlingsbekämpfung Einflüsse Boden
Schadstoffanreicherung im Boden, Abbau z.T. erst nach längerer Zeit
98
Intensive Schädlingsbekämpfung Einflüsse Wasser
Rückstandbelastung im Oberflächen und Grundwasser evtl. auch im Trinkwasser
99
Intensive Schädlingsbekämpfung Einflüsse Luft
Stoffeinträge und -Transporte auch in größerer Entfernung
100
Intensive Schädlingsbekämpfung Einflüsse Landschaft
Reduzierung der Abwechslungsreichen Vielgestaltigkeit
101
Intensive Schädlingsbekämpfung Einflüsse Pflanzen und Tierwelt
Reduzierung der Artenvielfalt; Dezimierung auch der Nützlinge
102
Einsatz von schwerem Gerät Einflüsse Boden
Bodenverdichtung unter der Pflugsohle, dadurch u.a. Gefahr von Hangrutschungen
103
Einsatz von schwerem Gerät Einflüsse Wasser
Staunässeprobleme; Verringerung der Versickerung -> größere Hochwassergefahr
104
Einsatz von schwerem Gerät Einflüsse Luft
mögliche Vergrößerung von Staubbelastungen
105
Einsatz von schwerem Gerät Einflüsse Landschaft
Beseitigung der kleinparzellierung durch Anlage "maschinengerechter" Schläge
106
Einsatz von schwerem Gerät Einflüsse Pflanzen und Tierwelt
Reduzierung des Bodenlebens
107
Frühere Flurbereinigung Einflüsse Boden
Nivellierung der Sonderbedingungen auf der Ebene der Mikrostandorte
108
Frühere Flurbereinigung Einflüsse Wasser
Beseitigung lebendiger und natürlicher Gewässerstrukturen, Reduzierung der Selbstreinigungskraft
109
Frühere Flurbereinigung Einflüsse Luft
Verstärkung von Wind- und Wassererosion (z.B. Beseitigung von Windschutzhecken)
110
Frühere Flurbereinigung Einflüsse Landschaft
"Ausräumung" der Landschaft (z.B. durch Beseitigung von Landschaftselementen)
111
Frühere Flurbereinigung Einflüsse Pflanzen und Tierwelt
Reduzierung der Artenvielfalt (z.B. Beseitigung von Hecken und Streuobstanlagen)
112
größere Viehbestände in Stallhaltung Einflüsse Boden
Vergrößerung der Güllemenge -> Anreicherung mit Giftstoffen
113
größere Viehbestände in Stallhaltung Einflüsse Wasser
Probleme durch "Spitzenlasten" bei Entleerung der Güllelager (v.a. im Frühjahr und Herbst)
114
größere Viehbestände in Stallhaltung Einflüsse Luft
Verstärken der Luftbelastung und Vermehrung schädlicher Treibhausgase (Methan)
115
größere Viehbestände in Stallhaltung Einflüsse Landschaft
Grünlandumbruch und "Vermaisung" landwirtschaftlicher Nutzflächen
116
größere Viehbestände in Stallhaltung Einflüsse Pflanzen und Tierwelt
Reduzierung der Artenvielfalt durch intensive Produktion weniger Nutzpflanzenarten
117
Ökologischer Betriebskreislauf
118
Ökologischer Landbau Prinzipien
119
Ökologischer Landbau nachteile
-niedrigere Erträge -höhere Arbeitsintensivität -mehr Personal benötigt
120
Ökologischer Landbau Finanzen
-weniger Dünge und Pflanzenschutzmittelkosten -Höhere gewinne durch höhere preise -Zuschüsse
121
Ökologische Landwirtschaft Entwicklung
-weltweiter Zuwachs von ökologischen betrieben
122
Agrarökosystem alternativ
123
Vergleich Daten ökologischer vs. konventioneller betriebe
124
Biomasse Definition
Gesamte Masse lebender und toter Organismen pro Flächeneinheit (Bodenfläche) oder Volumeneinheit (Wasserfläche) eines Ökosystems
125
Biotop Definition
Abgrenzbarer Lebensraum, z.B. Wald, Feuchtgebiete, Teich, Meer oder Wüste
126
Biozönose Definition
Lebensgemeinschaft der in einem Biotop vorkommenden Arten von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, welche untereinander in Wechselbeziehungen Stehen
127
Detritus Definition
Tote organische Substanzen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, welche zusammen mit Ausscheidungen, z.B. Kot oder Urin, zu energiearmen anorganischen Stoffen abgebaut werden
128
Nahrungskette Definition
Nahrungsbeziehungen zwischen Lebewesen verschiedener Trophiestufen
129
Nahrungsnetz Definition
System aus zahlreichen miteinander verbundenen Nahrungsketten. sehr komplex, weil ein Pflanzenfresser/Räuber meist mehrere Pflanzen/Beutetieren frisst
130
Offenes Ökosystem
Ökosysteme sind mit anderen verknüpft Lebewesen können zwischen diesen frei umher wandern
131
dynamisches Ökosystem
Ökosysteme sind dynamisch und veränderbar, können sich also durch äußere Einflüsse von aussen und innen verändern
132
komplexes Ökosystem
Es wirken verschiedene (a)Biotische Faktoren auf eine Lebensgemeinschaft ein Die Umweltbedingungen entfalten komplizierte Wirkungen auf die ökologische Beziehungen zwischen den Arten der Lebensgemeinschaft und diese beeinflussen wiederum die Umwelt
133