HGB als Referenzmodell Flashcards
Vermögensgegenstandskriterien
- wirtschaftlicher Vorteil (Nettoeinnahmenpotential)
- Übertragbarkeitsprinzip
- Greifbarkeitsprinzip
- selbstständige Bewertbarkeit
Verbindlichkeitskriterien
- wirtschaftliche Last (Nettoausgabenpotential)
- Außenverpflichtung (gegenüber Dritten)
- Mindestwahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme
Anzahl Bücher HGB
5
Aufbau Jahresabschluss HGB
§264ff HGB: Bilanz, GuV, Anhang
Definition eines Konzerns
Unternehmensverbund mit Mutter- und Tochterunternehmen (liegt vor, wenn beherrschender Einfluss)
Vorraussetzungen des Vorliegens eines beherrschenden Einflusses
- Kapitalmehrheit
- Personenmehrheit in Leitungs- und Aufsichtsorgan
- Beherrschungsvertrag
- Alle Chancen & Risiken bei Mutterunternehmen
Goodwill
Ist Teil des positiven Unterschiedsbetrags, der sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und dem Buchwert der Assets eines gekauften Unternehmens ergibt
-> regelmäßige Überprüfung, ggf. außerplanmäßige Abschreibung; Wertaufholungsverbot
Konsequenz bei Verletzung der Nichtausgeglichenheitsvermutung schwebender Geschäfte
Bildung von Drohverlustrückstellungen bei der Nichtausgeglichenheit von Geschäften
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
- Bilanzidentititätsprinzip
- Fortführungsprinzip
- Einzelbewertungsprinzip
- Abschlussstichtagsprinzip
- Vorsichtsprinzip
- Periodisierungsprinzip
- Stetigkeitsprinzip (-> Bewertungsstetigkeit)
Ausprägungen des Vorsichtsprinzips
- Realisationsprinzip
- Imparitätsprinzip
Erreichen von Generationengerechtigkeit bei öffentlichem Rechnungswesen durch…
… Imparitätsprinzip
Verbuchung einer Kapitalerhöhung
Nennwert von Aktien kommt ins “Gezeichnete Kapital”, das Aufgeld (Agio) auf den Nennwert wird in “Kapitalrücklage” gebucht (wenn Ausgabepreis > Nennwert)
Maßgeblichkeitsgrundsatz
HGB-Regelungen sind grundsätzlich auch auf Steuerbilanz anzuwenden
Entstehung latenter Steuern
Differenz zwischen Handels- und Steuerbilanz
Value-Spread =
= ROCE - WACC(Vorsteuer) [=relativer Wertbeitrag]