Herstellung und Gestaltung (fertigungsgerechtes Konstruieren) Flashcards

1
Q

Verfahren zur Herstellung von geometrisch bestimmten festen Körpern nennt man?

Die Körper können sowohl Halbzeuge als auch Bestandteile von technischen Gebilden sein

A

Fertigungsverfahren

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2
Q

i.d.R müssen mehrere Fertigungsverfahren miteinander kombiniert werden, um aus Rohteilen über Halbfertigteile fertige Produkte wie beispielsweise Maschinen, Apparate, Werkzeuge Fahrzeuge und andere einteilige oder mehrteilige Gegenstände herzustellen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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3
Q

Was sind beispielsweise Grundlagen von Fertigungsverfahren? (2)

A

technische Zeichnungen und/oder dreidimensionale CAD-Modelle

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4
Q

Bei welchem Fertigungsverfahren wird durch das Verfahren die Form der Werkstücke geschaffen?

A

Urformen

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5
Q

Bei welchen Fertigungsverfahren wird durch das Verfahren die Form der Werkstücke geändert? (3)

A
  • Umformen
  • Trennen
  • Fügen
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6
Q

Bei welchem Fertigungsverfahren wird durch das Verfahren die Form der Werkstücke beibehalten? (2)

A
  • Beschichten

- Änderung der Stoffeigenschaften

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7
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren die dem Urformen untergeordnet sind: ?? (4)

A
  • Gießen (flüssig)
  • Sintern (körnig)
  • Extrudieren (teigig)
  • Galvanoplastik (ionisiert)
    ((—> galvanische Beschichtung, z.B. zum Korrosionsschutz))
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8
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren die dem Umformen untergeordnet sind: ?? (5)

A
  • Walzen (Druckumformen)
  • Tiefziehen (Zugdruckformen)
  • Längen, Weiten (Zugumformen)
  • Abkanten (Biegeumformen)
  • Winden einer Druckfeder (Schubumformen)
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9
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren die dem Trennen untergeordnet sind: ?? (7)

A

—> Zerteilen:

  • Scherschneiden
  • Strahlschneiden

—> Spanen

  • Fräsen
  • Drehen
  • Schleifen

—> Abtragen
- Funkenerodieren

—> Zerlegen
- Abschrauben

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10
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren die dem Fügen untergeordnet sind: ?? (5)

A
  • Verschrauben (Zusammensetzten)
  • Wälzlagermontage (Einpressen)
  • Schweißen
  • Löten
  • Kleben
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11
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren die dem Beschichten untergeordnet sind: ??

A
  • Aufdampfen (gas-, dampfförmig)
  • Lackieren (flüssig, pastös)
  • Galvanisieren (ionisiert)
  • Thermisches Spritzen (fest, körnig)
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12
Q

Nenne beispielhaft Fertigungsverfahren mit Änderung der Stoffeigenschaften: ??

A

—> Umlagern

  • Härten
  • Anlassen

—> Aussondern
- Entkohlen

—> Einbringen

  • Aufkohlen
  • Nitrieren
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13
Q

Gießen (Abb. Folie 11)

1) Stelle wo wir das flüssige Metall eingießen nennt man?
2) Kanäle wo (im Modell) Luft entweicht nennt man?

A

1) Einguss

2) Speiser

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14
Q

Gießen mit verlorener Form

Erkläre Schritte 1-3

A

Schritt 1:
Das Gussmodell mit Kernmarke wird mit Formmaterial umgeben, welches aushärtet

Schritt 2:
Das Gussmodell wird entnommen, der Kern in die Form eingelegt und die Form wird ausgegossen

Schritt 3:
Nachdem das Gusswerkstück ausgehärtet und abgekühlt ist werden Speiser und Einguss bei der Nachbearbeitung entfernt.

—> siehe Beschriftung Folie 14

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15
Q

Gießen mit verlorener Form

Schritt 1:
Das Gussmodell mit Kernmarke wird mit ?(1)? umgeben, welches ?(2)?

Schritt 2:
Das Gussmodell wird ?(3)?, der Kern in die Form eingelegt und die Form wird ?(4)?.

Schritt 3:
Nachdem das Gusswerkstück ausgehärtet und abgekühlt ist werden ?(5)? und ?(6)? bei der Nachbearbeitung entfernt

A

(1) Formmaterial
(2) aushärtet
(3) entnommen
(4) ausgegossen
(5) Speiser
(6) Einguss

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16
Q

Beschrifte Abbildung zwischen Folie 9 und 10.

A

Lösung eine Folie vorher

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17
Q

Gießen mit Dauerform
(Am Beispiel des Druckgießen)

—> Beschrifte Abb. zws. Folie 11 und 12

A

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18
Q

Aus einem Vorrat wird das geschmolzene Material zwischen die stationär beweglichen Formen gepresst.
Nach einer kurzen Aushärtzeit wird das Rohteil mechanisch ausgeworfen.

Wie nennt man dieses Fertigungsverfahren?

A

Druckgießen (Gießen mit Dauerform)

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19
Q

Nenne Vorteile des Gießens: ?? (6)

A
  • freie Gestaltungsmöglichkeit mit funktional optimal ausgelegten Bauteilkonturen
  • ermöglicht komplexe Innenstrukturen
  • große Werkstoffvielfalt
  • nahezu unbegrenzt anwendbar bezüglich der Größe
  • Wirtschaftlichkeit gegenüber anderen Fertigungsverfahren (v.a. bei großen Stückzahlen)
  • geeignet für Einzelfertigung und Großserien
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20
Q

Freie Gestaltungsmöglichkeit mit funktional optimal ausgelegten Bauteilkonturen ist ein Vorteil des Gießens.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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21
Q

Das Gießen ermöglicht komplexe Innenstrukturen?

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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22
Q

Ein Nachteil des Gießens ist die geringe Werkstoffvielfalt.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Ein VORTEIL des GIEßENS ist eine GROße WERKSTOFFVIELFALT !!

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23
Q

Besonderheiten bei Gussteilen: ?? (7)

Was beachtet werden muss

A
  • Materialfluss beachten
  • Formschrägen vorsehen
  • Hinterschneidungen vermeiden
  • auf Wandstärken achten
  • zu geringe Wandstärken durch Rippen versteifen
  • geeignete Flächen vorsehen für Bohrungen und Verschraubungen
  • Radien anstatt scharfe Kanten
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24
Q

Gussgerechte Konstruktion

  1. Vermeiden waagerechter ?(1)? (—> Gasblasen, Lunker) und sich verengende Querschnitte zu den ?(2)?
  2. Anstreben gleichmäßiger ?(3)? und ?(4)? sowie allmählicher Querschnittsübergänge

Beachten der Werkstoffeigenheiten für zulässige ?(5)? und ?(6)?.

  1. Bevorzugen einfacher ?(7)? für Modelle und Kerne (gradlinig, rechteckig)
A

(1) Wandteile
(2) Steigern (anderes Wort für Speiser)
(3) Wanddicken
(4) Querschnitte
(5) Wanddicken
(6) Stückgrößen
(7) Formen

—> Abbildungen Folie 16(19) ansehen !!!!

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25
Q

Gussgerechte Konstruktion

Vermeiden senkrechter Wandteile (—> Gasblasen, Lunker) und sich verengende Querschnitte zu den Steigern(/Speisern)

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Vermeiden WAAGERECHTER Wandteile …

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26
Q

Gussgerechte Konstruktion

Anstreben gleichmäßiger Wanddicken und Querschnitte sowie allmählicher Querschnittsübergänge.

Beachten der Werkstoffeigenheiten für zulässige Wanddicken und Stückgrößen

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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27
Q

Nenne Spanende Fertigungsverfahren: ?? (7)

A
  • Drehen
  • Fräsen
  • Bohren
  • Sägen
  • Hobeln
  • Räumen
  • Schleifen

(…)

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28
Q

Ein Trennverfahren für Metalle oder - seltener - Kunststoffe. Gedreht wird manuell auf einer Drehbank oder automatisiert auf einer Drehmaschine. Es bewegt sich das Werkstück beziehungsweise Halbzeug; das fest eingespannte Werkzeug (Drehmeißel) steht still. Nur in besonderen Fällen (beispielsweise bei Gewindewirbeln) bewegt sich auch das Werkzeug.

Welches Fertigungsverfahren?

A

Drehen

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29
Q

Beim Drehen wird die Schnittbewegung durch das rotierende Werkstück und die Vorschub- und Zustellbewegung vom meist einschneidigen Drehwerkzeug erzeugt. Die Werkstücke sind in der Regel rotationssymmetrisch/rund.

Wahr/Falsch?

A

Wahr!

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30
Q

Drehmaschine bzw. Drehbank

—> siehe Folie 20 (23)

A

(…)

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31
Q

Gedrehte Konturen sind typischerweise ?? zu einer Achse.

A

Rotationssymmetrisch

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32
Q
  • Runddrehen
  • Plandrehen
  • Abstechdrehen

—> Folie 22(25)

A

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33
Q

Ein spanendes Fertigungsverfahren mit einem rotierenden, meist mehrschneidigen Werkzeug?

A

Fräsen

—> das Werkzeug = Fräser

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34
Q

Der Fräser führt die kreisförmigen Schnittbewegungen durch.

Das Werkstück oder der Fräser führen Vorschub- und Zustellbewegungen aus.

Die Vorschubbewegung kann eben oder eine eben oder eine beliebige räumliche Bahnkurve sein, was auch die große Vielzahl an ?? begründet.

Wahr/Falsch?

A

Werkstückformen

Wahr

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35
Q

Bild Fräsmaschine

—> Folie 24(27)

A

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36
Q

Auswahl von Fräsern

—> siehe Folie 25(28)

A

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37
Q

Einteilung der Fräsverfahren

Nenne ein paar: ??

A
  • Planfräsen
  • Rundfräsen
  • Schraubfräsen
  • Wälzfräsen
  • Profilfräsen
  • Formfräsen
  • CNC - Fräsen
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38
Q

Fräsen - Varianten

Folie 27(30)

a) Stirnfräsen
b) Umfangsfräsen
c) Umfangs-Stirnfräsen

A

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39
Q

Bei gefrästen Konturen bildet sich typischerweise die Form des ?? im ?? ab.

A

…Fräsers im Werkstück ab.

—> Werkzeugausläufe beachten!

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40
Q

Ein spanendes Fertigungsverfahren mit drehender Schnittbewegung des ?(1)?.
Erfolgt nur in die Richtung der Rotationsachse.

Wie nennt man Verfahren?(2)

A

(1) Bohrers

(2) Bohren

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41
Q

Bohren

Das Werkzeug, der Bohrer, ist meist ?(1)?.
Die rotatorische Schnittbewegung wird bei angetriebenen Werkzeugen vom Werkzeug selbst durchgeführt und bei stehenden Bohrern vom drehend Werkstück

Es werden grundsätzlich ?(2)? erzeugt.

A

(1) zweischneidig

(2) Innenflächen

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42
Q

Bohrgeometrie

Beschrifte zwischen Folie 33 und 34

A

Lösung auf 33

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43
Q
  • Das Senken erfolgt unter der gleichen ?? wie das Bohren

- es werden jedoch Flächen erzeugt, die senkrecht oder geneigt zur ?? sind.

A
  • Kinematik

- Rotationsachse

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44
Q

Formvielfalt beim Bohren

Zwischen Folien 37 und 39 (39 und 40)

A

Lösung auf Folie 37

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45
Q

Das ?? hat ebenfalls die gleiche Kinematik wie das Bohren und Senken.

A

Reiben

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46
Q

Fertigungsverfahren bei dem bereits vorhandene zylindrische oder kugelige Bohrungen zur Verbesserung der Oberflächengüte und der Formgenauigkeit mit geringer Spanungsdicke bearbeitet werden?

A

Reiben

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47
Q

Die Anfertigung eines Innengewindes ist ein mehrstufiger Prozess: ??(3)

A
  • Bohren
  • Ansenken
  • Gewindeschneiden (1x - 3x)
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48
Q

Die Anfertigung eines Außengewindes ist ebenfalls ein mehrstufiger Prozess: ?? (2)

A
  • abdrehen auf passenden Durchmesser

- Gewindeschneiden (1x - 3x)

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49
Q

Zerspanungsverfahren, bei dem das vielschneidige Werkzeug die Schnittbewegung und die Vorschubbewegung ausführt?

A

Sägen

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50
Q

Es gibt Sägeverfahren mit ?? und ?? Schnittbewegung.

A

rotatorischer und geradliniger

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51
Q

Typischerweise wird durch Sägen ein vollständiges Abtrennen von Werkstück- oder Halbzeugbereichen durchgeführt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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52
Q

Zerspanungsverfahren, bei dem das Werkstück streifenweise mit einem einschneidigen Werkzeug, dem ??, bearbeitet wird.

Wie nennt man das Verfahren?

A

Hobelmeißel

Hobeln

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53
Q

Hobeln ist als Drehen mit unendlich großem ?? vorstellbar, d.h. die Schnittbewegung ist geradlinig.

A

Durchmesser

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54
Q

Beim ?? handelt es sich um eine Abart des Hobelns, bei dem das einschneidige Werkzeug in vertikaler Richtung die Schnittbewegung und das Werkstück die Vorschubbewegung ausführt.

A

Stoßen

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55
Q

Zerspanungsverfahren mit mehrschneidigem Werkzeug, bei dem das Werkzeug die Schnittbewegung ausführt. Wegen der Staffelung der Zähne im Räumwerkzeug entfällt bei diesem Verfahren die Schubbewegung. Der abzuspanende Werkstoff wird in einem Hub (ziehend oder schiebend) mit dem Räumwerkzeug, der Räumnadel, abgenommen.

Wie nennt man dieses Verfahren?

A

Räumen

56
Q

Schleifen ist ein Verfahren mit vielen geometrisch ?? Schneiden/Schleifkörpern, die in die Schleifscheibe eingebunden sind und keine definierte, messbare Schneidgeometrie besitzen.

A

unbestimmten

57
Q

Ein abtragendes Fertigungsverfahren zur Bearbeitung von Oberflächen mit ??mitteln.

Wie nennt man das Verfahren?

A

Schleifmitteln

Schleifen

58
Q

Die rotierende Schleifscheibe führt die ?? durch, während die Vorschubbewegungen, je nach Maschinenkonzept und Schleifverfahren, von der Schleifscheibe oder vom Werkstück durchgeführt werden.

A

Schnittbewegung

59
Q

Schleifen

—> Folie 45(46)

A

60
Q

Das jeweils verwendete Fertigungsverfahren hat keinen großen Einfluss auf die Oberflächenbeschaffenheit.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

HAT GROßEN EINFLUSS!!

61
Q

Was versteht man unter der wirklichen Oberfläche?

A

Oberfläche, die das gefertigte Werkstück gegenüber seiner Umgebung abgrenzt

62
Q

Was versteht man unter der Ist-Oberfläche?

A

Die messtechnisch erfassbare Oberfläche und damit das angenäherte Abbild der wirklichen Oberfläche.

63
Q

Wie nennt man die messtechnisch erfassbare Oberfläche und damit das angenäherte Abbild der wirklichen Oberfläche?

A

Ist-Oberfläche

64
Q

Was versteht man unter der geometrischen Oberfläche?

A

Eine ideale Oberfläche, deren Nennform durch die Zeichnung definiert ist.

65
Q

Was versteht man unter Gestaltabweichungen?

A

Sind die Gesamtheit aller Abweichungen der Ist-Oberfläche von der geometrischen Oberfläche

66
Q

Beispiele für die Gestaltabweichung nach DIN 4760

Folie 48(49)

A

67
Q

Gestaltungsabweichung

  1. Ordnung Formabweichungen:
    a) Beispiele für die Art der Abweichung?
    b) Beispiele für die Entstehungsursache
A

a) Unebenheit, Unrundheit
b) Fehler in den Führungen der Werkzeugmaschine, Durchbiegung der Maschine oder des Werkstückes, falsche Einspannung des Werkstückes, Härteverzug, Verschleiß

68
Q

Gestaltungsabweichung

  1. Ordnung: Welligkeit
    a) Beispiel für die Art der Abweichung?
    b) Beispiele für die Entstehungsursache
A

a) Wellen

b) Außermittige Einspannung oder Formfehler eines Fräsers, Schwingungen der Werkzeugmaschine oder des Werkzeuges

69
Q

Gestaltabweichung 3.Ordnung:

Beispiel für die Art der Abweichung?

A

Rillen

70
Q

Form der Werkzeugschneide, Vorschub oder Zustellung des Werkzeuges

Beispiele für Entstehungsursache von welcher Gestaltabweichung?

A

Gestaltabweichung 3.Ordnung: (Rauheit)

—> z.B. Rillen

71
Q

Gestaltabweichung 4.Ordnung:

Beispiel für die Art der Abweichung?

A
  • Riefen
  • Schuppen
  • Kuppen
72
Q

Vorgang der Spanbildung (Reißspan, Scherspan, Aufbauschneide), Werkstoffverformung beim Sandstrahlen, Knospenbildung bei galvanischer Zelle

Beispiele für die Entstehungsursache von welcher Gestaltungsabweichung?

A

Gestaltungsabweichung 4.Ordnung: (Rauheit)

—> z.B. Riefen, Schuppen, Knuppen

73
Q

Gestaltabweichung 5.Ordnung:

Beispiel für die Art der Abweichung?

A
  • Gefügestruktur
74
Q
  • Kristallisationsvorgänge
  • Veränderung der Oberfläche durch chemische Einwirkung (z.B. Beizen)
  • Korrosionsvorgänge

Beispiele für die Entstehungsursache von welcher Gestaltungsabweichung?

A

Gestaltungsabweichung 5.Ordnung: (Rauheit)

—> Gefügestruktur

75
Q

Gestaltabweichung 6.Ordnung:

Beispiel für die Art der Abweichung?

A

Gitteraufbau des Werkstoffes

76
Q
  • Physikalische und chemische Vorgänge im Aufbau der Materie
  • Spannungen
  • Gleichungen im Kristallgitter

Beispiele für die Entstehungsursache von welcher Gestaltungsabweichung?

A

Gestaltungsabweichung 6.Ordnung

—> Gitteraufbau des Werkstoffes

77
Q

Einfluss der Fertigung auf die Oberflächenrauheit

—> Folie 49(50) !!!!!!!

A

78
Q

Die erreichbare Rauheit an Werkstücken wird wesentlich beeinflusst von der ?? und dem ?? der verwendeten Werkzeuge und Werkzeugmaschinen.

A

…Güte und dem Verschleißzustand…

79
Q

Schmelzbereiche für Grundwerkstoff und Schweißzusatzwerkstoff sind nahezu gleich.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

80
Q

Löten

Temperaturbereich:

1) beim Weichlöten?
2) beim Hartlöten?
3) beim Hochtemperaturlöten?

A

1) < 450°C
2) > 450°C
3) > 800°C

81
Q

Schweißen wodurch?

A

Anwendung von Wärme und/oder Druck mit Schweißzusatzstoffen

Grundwerkstoff und Schweißzusatzwerkstoff werden geschmolzen

82
Q

Löten wodurch?

A

Anwendung von Wärme mit Zusatzstoffen

Nur der Zusatzwerkstoff wird geschmolzen

83
Q

Kleben wodurch?

A

organische und anorganische Klebstoffe

84
Q

Temperaturbereich beim Kleben?

A

Raumtemperatur oder mäßige Erwärmung

85
Q

Def. Schweißkonstruktion: ??

A

Aufbau von Maschinenteilen aus Einzelteilen, die durch Schweißen verbunden sind.

z. B.:
- Normprofile
- Bleche
- Rohre
- …

86
Q

In welche zwei großen Gruppen können Schweißverfahren unterteilt werden?

A
  • Schmelzschweißen

- Pressschweißen

87
Q

Nenne 3 Verfahren, die dem Schmelzschweißen zugeordnet werden können: ??

A
  • Gasschweißen
  • Widerstands-Schmelzschweißen
  • Lichtbogenschweißen
88
Q

Unter Schweißen versteht man das unlösbare Verbinden von Bauteilen unter Anwendung von Wärme oder Druck, mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

89
Q

Verbinden unter Anwendung von Wärme in einem örtlich begrenzten Bereich im flüssigen (abgeschmolzenen) Zustand mit oder ohne Schweißzusatz.
—> Verbindungsstelle weist nach dem Erkalten ein Gussgefüge auf

Wie nennt man dieses Verfahren?

A

Schmelzschweißen

90
Q

Verbinden unter Anwendung von Druck ohne oder mit Schweißzusatz, mit oder ohne Anwendung von Wärme.
—> durch große plastische Verformung an der Verbindungsstelle wird das Gefüge nach dem Erkalten feinkörnig

Wie nennt man dieses Verfahren?

A

Pressschweißen

91
Q

Nenne ein paar Schweißverfahren: ??

A
  • Feuerschweißen
  • Gasschmelzschweißen
  • Lichtbogenhandschweißen
  • Metallschutzgasschweißen (MSG)
  • Wolfram-Inertgasschweißen (WIG)
  • Plasmaschweißen
  • Widerstandsschweißen
92
Q

Schweißverfahren unterscheiden sich durch: ??(4)

A
  • Eignung
    (Geschwindigkeit, Wärmeeinflusszone, Stärke der Bauteile, Werkstoffe)
  • Wärmezufuhr
    (elektrische Lichtbogen, elektrischer Widerstand, Strahlung (Laserschweißen), Reibung, Schwingungen, Explosion, Pressung im kalten Zustand,….)
  • Schweißzusätze
    (nichtstromführend abschmelzende Schweißdrähte o. -stäbe, stromführend abschmelzende Draht- o. Stabelektorden)
  • Hilfsstoffe
    (ermöglichen oder unterstützen den Schweißvorgang: umhüllte o. gefüllte Elektrode, Pulver(UP-Schweißen), Schutzgas(WIG-, Plasma-, MIG-, CO2-Schweißen))
93
Q

Schmelzschweißen

—> Abbildung Folie 56(57)

A

94
Q
  • Elektroden-Handschweißen
  • MIG/MAG-Schweißen
  • Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG)

—> Beschriften zwischen Folie 57 und 59(58 und 59)

A

Lösung auf Folie 57(58)

95
Q

Elektroden-Handschweißen, MIG/MAG-Schweißen und Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG) gehören zur Kategorie des ??

A

Lichtbogenschweißens

96
Q

für was steht MIG/MAG ?

A

Metall-Inertgas- / Metall-Aktivgasschweißen

97
Q

Beim WIG wird ein externer ?(1)? verwendet, da die Elektrode hier nicht ?(2)?

A

(1) Schweißzusatz

(2) abschmilzt

98
Q

Nahtarten:

Je nach der Geometrie der zu schweißenden Stelle, dem sog. Stoß, werden verschiedene Nahtformen unterschieden.

Beschrifte zwischen Folie 59 und 61 (59 und 60)

A

Lösung Folie 59

99
Q

Zeichnungsdarstellung von Schweißverbindungen
—> Folie 61(60) ansehen!

Beispiele zur Zeichnungsdarstellung von Schweißverbindungen
—> nächste Folie

Beispiel einer kleinen Schweißkonstruktion
—> nächste Folie

A

100
Q

Die Lage der Bezugslinie definiert zusammen mit der Lage des Grundsymbols die Lage der Schweißnaht.

Liegen sich beide gegenüber, so muss die Naht auf der Pfeilseite sein. Liegen beide auf der gleichen Seite, so liegt die Naht auf der ??.

Zur Bemaßung werden je nach Nahtform Schenkel und Höhen der Nahtquerschnitte angegeben.

A

Gegenseite

—> siehe Folie 61(60)

101
Q

Probleme beim Schweißen?

A

Thermisches Schrumpfen:

  • Querschrumpfung
  • Winkelschrumpfung
  • Längsschrumpfung

—> Folie 64(63)

102
Q

Querschrumpfung:

Quelle: ?

Entstehung: ?

A

Quelle: Bauteil

Entstehung:
- Erwärmen beim Schweißen
—> Ausdehnung zur Nahtmitte

  • Abkühlung nach Schweißen
    —> Zusammenziehen des Bauteils
    —> Bauteilschrumpfung
103
Q

Winkelschrumpfung

Quelle: ??

A

Schweißnaht

104
Q
  • hohe Temperatur beim Schweißvorgang
    —> unters. Materialverteilung über Nahthöhe
  • Abkühlung nach Schweißen
    —> Zusammenziehen der Naht unterschiedlich stark

Entstehung von?

A

Winkelschrumpfung (Problem beim Schweißen)

105
Q

Längsschrumpfung

Quelle: ??

A

Schweißnaht

106
Q
  • hohe Temperatur beim Schweißvorgang
  • Abkühlung nach Schweißen
    —> Zusammenziehen der Naht in Längsrichtung
    —> Längenkürzung an den Nahtenden

Entstehung von?

A

Längsschrumpfung (Problem beim Schweißen)

107
Q

Konstruktionsrichtlinien:

Was beinhaltet schweißgerecht ?

A
  • beanspruchungsgerecht
    —> ungestörten Kraftlinienfluss anstreben
    —> Vermeidung von Nahtkreuzungen
    —> Naht nicht in höchstbeanspruchte Stellen legen
  • fertigungsgerecht
    —> einfache Nahtformen und wenig Teile
    —> auf gute Zugänglichkeit achten
    —> Nähte nicht in Passflächen legen
  • werkstoffgerecht
    —> Schweißeignung des Werkstoffs
    —> keine großen Querschnitte verwenden
    —> offene Hohlräume vermeiden
108
Q

Schweißgestaltung - Regeln

—> Abbildungen Folie 66(65) - 69(68) !!!!

A

Bilder lernen (anzustreben, zu vermeiden)

109
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Um das Wölben dünner Platten zu vermeiden, ist das Einschweißen einer dicken Platte vielfach zweckmäßiger.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

110
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Aufgeschweißte Verstärkungen oder Bearbeitungsflächen sind mit ?? und/oder unterbrochenen ?? zu versehen

A
  • Entlüftungsbohrungen

- Schweißnähten

111
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Schweißnähte in ?? sind zu vermeiden.

A

Querschnittsübergängen

112
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Die Anordnung von Strumpfnähten ermöglicht einen ungestörten ?? durch die Schweißnaht

A

Kraftfluss

113
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Keilnähte sollten nicht doppelt ausgeführt werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

SOLLTEN DOPPELT AUSGEFÜHRT WERDEN!!!

114
Q

Schweißgestaltung - Regeln

?? sind aufgrund günstigerer Kerbwirkung bei dynamischer Belastung günstiger.

A

Hohlkehlnähte

115
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Ungünstig ist die ?? in Schweißnähten; Bleche sind daher ?? oder Profilstäbe stumpf zu verschweißen

A
  • Kraftumlenkung

- abzukanten

116
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Nahtwurzeln sind in Zonen mit ?? zu vermeiden.

A

Zugspannung

117
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Die Zugänglichkeit von Nähten beim Schweißen ist sicherzustellen

Wahr/Falsch?

A

Wahr

118
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Wie sind Dichtnähte nach Möglichkeit vorzusehen?

A

Innenseitig vorzusehen

119
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Das Anordnen von Schweißnähten wie bei Nietkonstruktionen erfordert zu viele Schweißnähte.
Dicke Bleche werden beim Kastenprofil als Eckstöße und dünne Bleche abgekantet verschweißt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

120
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Was sollten Schweißnähte nicht stören?

A

die Oberflächengüte einer Funktionsfläche oder deren geringe Maßtoleranz.

121
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Warum sind Kehlnahtanschlüsse wirtschaftlicher?

A

Weil keine Nahtvorbereitung erforderlich ist.

122
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Zu ?? Flächen sollten keine Schweißnähte aufweisen.

A

Bearbeitende

123
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Wie sind Naben einzuschweißen?

A

in Abhängigkeit ihrer Funktion einzuschweißen

124
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Woran sollten Rundstäbe nicht angeschlossen werden und warum?

A

An gerade Flächen

wegen eines zu kleinen Öffnungswinkels

125
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Nahtkreuzungen und Nahtanhäufungen sind durch das Aussparen der ?? zu vermeiden.

A

Rippe

126
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Wodurch werden Spannungen in der Zugzone und damit die Einrissgefahr verhindert?

A

Durch das T-Profil der Konsole

127
Q

Schweißgestaltung - Regeln

Was ist zur Vermeidung des Kantenabbrennens vorzusehen?

A

Abflachungen und Überstände von mindestens 2*Nahtdicke

128
Q

Ausblick Konstruktion 2

  • Folie 70(69) ansehen.
A

129
Q

Es gilt einen ungestörten Kraftlinienfluss anzustreben.

Indirekter Kraftfluss führt zu ?

(Siehe Folie 70(69))

A

Spannungsspitzen

130
Q

Naht an höchstbeanspruchte Stellen legen.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!

—> NICHT an höchstbeanspruchte Stellen
—> Vermeidung von unnötig hoher Beanspruchung der Schweißnähte (Folie 70(69))

131
Q

Es gilt Nahtkreuzungen zu vermeiden

Wahr/Falsch?

A

Wahr

132
Q

Warum gilt es Nahtkreuzungen zu vermeiden?

A

Führt ansonsten zu einer Erhöhung der Gefahr von Versprödung und Rissbildung durch Nahtanhäufungen.

133
Q

Schweißgestaltung - Bsp. für ein Gehäuse

Folie 71(70)

—> Schweißnähte zu erkennen

A

134
Q

Vorteile der Schweißgestaltung: ??

A
  • kostengünstige Einzelfertigung
    —> genormte Profile möglich
    —> keine Modellkosten wie beim Gießen
  • verringerte Ausschussgefahr
    —> da bessere Reparaturmöglichkeiten
135
Q

Nachteile der Schweißgestaltung: ??

A

(- nur Verbindung gleichartiger Werkstoffe möglich)

  • Gefahr des Verziehens durch Eigenspannung
  • Festigkeitsverminderung
  • Eigenspannungen
  • Versprödung
  • Gefügeänderungen
  • Nahtgüte schwer kontrollierbar
136
Q

Honen ist ein zerspanendes Fertigungsverfahren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

137
Q

Welches ist das wesentliche Fertigungsverfahren, um eine Verzahnung eines Zahnrads herzustellen.

A

Walzfräsen