Gyn Flashcards

1
Q

Breast development ?

A

Range 8 - 13 , averge 8

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2
Q

Onset of adrenarche ( pubic hair development ) is on ?

A

Range 9-13 , av 10

Breast AFTER 8

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3
Q

Average time from initial breast budding to menarche is ?

A

2-3 years

One Tanner stage change : every 6-9 months

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4
Q

No menarche by age 16

No sign of breast development by age of 14 ??

A

Turner syndrome cause premature ovarian failure POF - lack of 2 comp. normal X chrom. leads to accelerated follicle loss.

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5
Q

Aromatase converts androgen to ?

A

Estradiol

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6
Q

Pubertas tarda: Fehlende oder inkomplette Pubertätsentwicklung mit 2-3 Jahren oberhalb des Altersmedian

Ursachen ?

A

Hypogonadismus –> Hypergonadotrop

Primäre Gonadeninsuffizienz: Ullrich-Turner-Syndrom (Mädchen), Klinefelter-Syndrom (Jungen), Androgenresistenz, Anorchie

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7
Q

Beta-_CG: vom ________ zur Erhaltung der Schwangerschaft durch Erhaltung des Corpus _____ zur _________ freisetzung* , spiegel: ___. bis Ende _. Trimenon, danach _____.

A

Beta-hCG: vom Synzytiotrophoblast zur Erhaltung der Schwangerschaft durch Erhaltung des Corpus luteum zur Progesteronfreisetzung* , spiegel: max. bis Ende 1. Trimenon, danach konstant.

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8
Q

Progesteron* vom C.____/+_____________, Jop: ________ der Schwangerschaft, Konstanter ______ bis zur _______.

A

Progesteron* vom C.Lutuem/+Synzytiotrophoblast, Jop: Erhaltung der Schwangerschaft, Konstanter Anstieg bis zur Geburt. kein peak until Ende

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9
Q

Östrogen SS by _________, what is he doing?

Curve ?

A

Östrogen by Synzytiotrophoblast, what is he doing? Wachstumshormon: Anabol, Uterusvolumenzunahme, Curve ? Konstanter Anstieg bis zur Geburt, peak just am Ende

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10
Q

Vagina
Länge ?
Döderline-bakt., aufgabe ?
pH ?

A

8-10cm , aus vierschichtigem unverhorntem plattenepithel.
Döderline-bakt. Zersetzen Glykogen aus den abgeschilfertenzellen der superfic. Schicht, und bilden dabei Milchsäure, der für die niedrige pH (=4) sorgt. Bietet schutz gegen pathogene keimenbesiedelung.

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11
Q

Lig. teres uteri zieht vom ? Und durch ? Zu den ?

A

Lig. teres uteri zieht vom Tubenwinkel ventral des lig. Latum uteri Und durch den leistenkanal Zu den großen Schamlippen.

Nach dorsal ist der Uterus durch das Lig. Sacrouterinom befestigt.

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12
Q

Wo liegt das Parametrium ? Wie heißt auch ? Was läuft dadurch ?

A

Parametrium liegt basal des Lig. Latum uteri, genauer gesagt es ist der basale Anteil davon und wird auch als Lig. Cardinale uteri genannt.
In den Parametrien verlaufen Gefäße (die vasa uterina) , Lymphbahnen der Zervix, nerven und die HARNLEITER.

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13
Q

Mamma, ihre entwicklung beginnt ab ___ ? Und dauert bis zum ?
Während der SS nimmt das Volumen des Drüsenskörper infolge der … ? Die alveolären endstücke bilden muttermilch unter einfluss vom ….?
Durch Berürhungreize an der Mamille beim stillen wird verhmehrt … ? Ausgeschüttet und dadurch der … ?

A

Mamma, ihre entwicklung beginnt ab 10 Und dauert bis zum 17. lj
Während der SS nimmt das Volumen des Drüsenskörper infolge der erhöhten östrogen und progesteron spiegel zu. Die alveolären endstücke bilden muttermilch unter einfluss vom prolaktin.
Durch Berürhungreize an der Mamille beim stillen wird verhmehrt Oxytocin Ausgeschüttet und dadurch der Milchtransport stimuliert.

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14
Q

Mamma Carcinoma, Levels der LK teilen sich anhand der Muskel ?
Zu ………. Leveln , wie ?

A

Mamma Carcinoma, Levels der LK teilen sich anhand der Muskel Pectoralis minor. Zu 3 Leveln
1. Level 1 - LK liegen later der M.minor (subskapuläre - , interpektorale (sog. Rotter-knoten), und pektorale LK)

  1. Level 2. - LK liegen hinter dem M.minor zwi. sein lateralem und medialem Rand (zentral und apikale Lk)
  2. Level 3 - LK ligen medial der M.Minor und vor der Clavicula (infraclaviculare LK)
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15
Q

Polymastie kommt zustand bei ?

Amastie wenns ?

A

Bei unvollständige Rückbildung zusätzliches Brustdrüsengewebe der embry. Milchleiste.
Amastie wenns keine Brust angelegt ist.

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16
Q

Überzählige Brustwarze heißt ? Beim fehlen ?

A

Polythelie.

Beim Fehlen, wird dies als Athelie bezeichnet.

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17
Q

Sexual diff., welchen chromosom entscheidend ?
Welche Hormone wichtig ?
Wann entwickeln sich die Hoden ?

A

Wenn ein Y-chromosom vorliegt, wird der TD-Faktor (testisdeterminierende faktor) gebildet, und es entwickeln sich in der 8. Embryonalwoche Hoden. Fehlt TDF dann entstehen Ovarien.
Noch Androgene und Anti-Müller-Hormon sind dabei wichtig (werden in den Hoden produziert).

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18
Q

Vaginalaplasie ‘ ausbleibende Lumenbildung bei der Verschmelzung der Müllergänge. Wie heißt das Syndrom ?
Und was ist das Therapie ?
Beschwerden ?

A

Es heißt Mayer-Rokitansky-Küster Syndrom.
Durch eine operative korrektur, ( Anlage einer Neovagina ) kann man das fehlanlage aufheben.
Symp.: primäre Aminorrhö, kohabitationsbeschwerden, oft weiter urogenitale Fehlbildungen.

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19
Q

Ulrich-Turner-syndrom, welche Phänotyp ? Kerngeschlecht ?

Klinik ? Und die Therapie ?

A

Ulrich-Turner-syndrom,

welche Phänotyp ? Weiblich
Kerngeschlecht ? 45,X0 (kein Barr-körperchen)
Klinik ? Kleinwuchs, schildthorax, pterygium colli (flügelförmige Halsfalte), stranggonaden, prim. Amenorrhö, sterillität, hypergonadotroper Hypogonadismus.
Und die Therapie ? Östrogen- und Gestagensubstitution.

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20
Q

Swyer-syndrom, welche Phänotyp ? Kerngeschlecht ?

Klinik ? Und die Therapie ?

A

Swyer-syndrom

welche Phänotyp ? Weiblich
Kerngeschlecht ? 46,XY-Gonadendysgenesie (genmutation)
Klinik ? Uterus, Tuben und Vagina sind ausgebildet, tiefe Stimme

Und die Therapie ? Entfernung der Stranggonaden (ovaren sind Bindegewebig durchsetzt) ‘ aufgrund der hohen Entartungsrisikos.
Und ösrogen-Gestagen komb. Präparate

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21
Q

Kennen sie das Klinefelter-Syndrom ?

Es handelt sich um eine _________ Chromosomenstörung.
durch ___-Disjunction währen der M_____ (1.Reifung,Reduktionteilung) kommt es zu einer __________ der Gonosomen auf die ________, yani eine Ei-Zelle kann _____ _-Chromosomen erhalten.
Phänotyp ? Kerngeschlecht ?

A

Kennen sie das Klinefelter-Syndrom ?

Es handelt sich um eine NUMERISCHE Chromosomenstörung.
durch Non-Disjunction währen der Meiose (1.Reifung,Reduktionteilung) kommt es zu einer Fehlverteilung der Gonosomen auf die Keimzelle, yani eine Ei-Zelle kann Zwei X-Chromosomen erhalten.
Phänotyp ? Männlichen
Kerngeschlecht ? 47,XXY Karyotyp (unterentwickeltes genitale mit funktionslosen, kleinen Hoden).

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22
Q

Klinefelter-syndrom, welche Phänotyp ? Kerngeschlecht ?

Klinik ? Und die Therapie ?

A

Klinefelter-syndrom

welche Phänotyp ? Männlichen
Kerngeschlecht ? 47,XXY
Klinik ? Gynäkomastie, unterentwickeltes Genitale, hypergonadotroper Hypogonadismus, sterilität
Und die Therapie ? Androgensubstition

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23
Q

Beim primären Hypogonadismus kommt es durch eine Schädigung oder ein Fehlen der ……. ? beim Mann zu einer verminderten oder fehlenden ……. ..? und somit zu einer _________ des Mannes.

A

Beim primären Hypogonadismus kommt es durch eine Schädigung oder ein Fehlen der Leydig-Zellen beim Mann zu einer verminderten oder fehlenden Testosteronproduktion und somit zu einer Feminisierung des Mannes.

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24
Q

Ein weiblicher Scheinzwitter ist ?

A

Ist Pseudohermaphroditismus femininus (Hermaphroditen) besetzt ein weibliches chromosomales und gonadales Geschlecht, der Phänotyp ist aber “vermännlicht” (klitorishypertrophie bis pseudopenis, Hirsutismus). Bei Androgene auf das weibliche wirken. Am häufigsten Adrenogenitale Syndrom.

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25
Q

Pseudohermaphroditismus femininus (Hermaphroditen). Am häufigsten Adrenogenitale Syndrom. NNR Enzymdefekt, der zu er NNRinde Hyperplasie und überschießender Androgenproduktion führt.
Betroffen ist ?
Therapie ?

A

21-Hydroxylase (95%) ‘ 11ß-Hydroxylase ‘ 3ß-Hydroxysteroid-DH

Therapie? Bei früher THERAPIE des AGSyndrom mit Langzeit-Kortikoid substition ist eine normale weibliche Entwicklung möglich, da die inneren Genitalorgane regelrecht ausgebildet sind.

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26
Q

Zervizitis. Wie entsteht sie ? Welche Erreger kennen sie ?

A

meist durch Keimaszension aus der Scheide. Z.B während und nach der Menstraustion oder durch Einlage einer Spirale, können Keime aus der Vagina die Zervix besiedeln und dort ein Zervizitis hervorrufen.
Erregern: am häufigsten Chlamydien, Gonokokken und Mykoplasme. Auch Viren (papilloma und HS-Viren)

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27
Q

Therapie der Wahl bei Chlamydieninfektion und Mykoplasmen ist ?

A

10.tägige Antibiose mit Doxycylin oder Tetracycline.

Whalweise auch Erythromycin und Amoxicillien, z.B. bei Schwangere Frauen.

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28
Q

Kennen sie das Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom ?

A

Es handelt sich dabei um ein Begleithepatitis(perihepatitis) bei Gonokokken- und Chlamydien infektionen.

Rechtseitige oberbauchschmerzen + gering erhöhte Leberwerte

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29
Q

Chlamydien, würde ich noch gern ein paar Worte zu diesen Keimen hören .

A

Chlamydien sind Gram neg. Bakterien - obligat intrazellulär - v.a. In drüsenzellen, weshalb die Schleimhäute der Geschlechtsorgane ein ideales Miliue bieten. - durch verkehr findet die übertragung statt - auch der Man muss behandelt - Doxycyclin für mind. 10-tage, auch Erythromycin - meistens treten bei chlamydieninfektion keine akuten symtome auf, daher chronifiziert mit entsprechenden Spätfolgen (sterilität) begünstigt.

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30
Q

Op nach Wertheim-Meigs, entfernt würde ?

A

Uterus, parametrien, eine Scheidenmanschette und pelvine, evtl. auch Paraaortale LK.

Adnexe werden belassen, postOP wird dann keine Hormonsubstitution benötigt.

Tumor größer als 4cm muss danach für der Resttumor eine Perkutane Bestrahlung durchgeführt werden.

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31
Q

NW der Strahlentherapie?

A

Kolpitis mit Dyspareunie, strahlendermatitis (puder, öl) , strahlenzstitis (Fl. trinken, evtl. Antibiotika) , strahlenkolitis.

Nach Bestrahlung konnte auch Fisteln zwi. Blasen, Vagina und Rektum ausbilden (chirurgisch behandeln)

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32
Q

Histologie der Zervixkarzinom ist in 95% ?

A

Es handelt sich um Plattenepithel-Ca, und in etwa 4% um ein Adenokarzinom.

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33
Q

Wie metastasiert das Zervixkarzinom in erster Linie ?

A

Zervixkarzinom metastasiert in erster Linie per continuitatem in angrenzende aorgane (Vagina, parametrien, Beckenwand, Rektum, Blase) und Lymphogen in iliakale und aaortale LK

Merke Bis zum M.scalenus abtasten.

Hämatogen in Leber, Lunge und knochen nur in 5-10%

34
Q

Risikofaktoren der Entstehung der Zervixkarzionom ?

Altersgipfel ?

A

Promiskuität (ba’3ii) - infektion mit HPV 16,18,45 (in 90% aller Karzinome vorhanden) 24fache erhöht - HerpesSimplex typ 2 infektion des. Genitaltrakt - Rauchen.

Altersgipfel zwi. 35-45 und andere zwi. 65-75 Lj.

35
Q

Entstehungsort der zervixkarzinom ist meistens in die ?

A

Entstehungsort der zervixkarzinom ist meistens in die Transformationszone (in der das Plattenepithel -portiooberfläche- in Zylinderepithel (Zervikalkanal) übergeht.

36
Q

Zervixkarzinom welche klassifikationen ?

A

Zellabstrich nach Papanicolaou (in 5st., Münchner Nomenklatur)

Zervikalen Intraepithelialen Neoplasie (CIN I-III,beschreibt dysplastische veränderungen, Who-Nomenklatur)

FIGO-klassifikation (entspricht dem TNM-klassifikation)

37
Q

Endometriose was ist das ?

A

Hier findet man uterus-schleimhaut an unphysiologischen stellen, d.h. Außerhalb des cavum Uteri.
3 Formen: Endometriosis genitalis interna , - externa , - extragenitalis.

38
Q

Beschreiben sie die Klinik der Endometriose ?

A

Die ektopen Herde von Hormonen beeinflußt (proliferieren mit östrogen, und bei Gestagene-abfall bluten diese Inseln -> bilden Zysten wenns blut nicht abfließen kann) - Sekundäre Dysmenorrhö. - Zyklusabh. Unterbauchschmerzen (typisch 2 tage prämens. anfangen).

! Bei symptomfreien pat. Ist oft die Sterilität das Klinische Leitsymptom.

39
Q

Endometriosezysten in den Ovarien, die eingedicktes Blut enthalten (die großen können auch bräunlich verfärbt sein), bezeichnet man als ? Wie sehen sonographisch ?

DD muss bei ovariallen Zysten immer ein Ovarialkarzinom ausgeschlossen werden.

A

Schokoladenzysten oder Teerzysten

Sono: glatt begrenzte, homogene, echoarme Strukturen.

! Freie FL. kann im Douglasraum nachweisbar sein.

40
Q

Therapieoptionen bei Endometriose ? 4

Danazol

Buserlin

A

rein sympt. v.a. bei dysmenorrhö: ibuprofen (Pg hemmer)

Gestagenbetonte hormonelle kontrazeptiva: unterdrückung der Hypophyse durch neg. Feedback -> suppression der ovariellen Hormonsynth. -> arrophie der Herde :)

Testosteronderivate (Danazol) hemmt die ovarielle steroidhormon synthese und -Rezeptoren. 6 monate

GnRH-agonisten (Buserlin) hemmt FSH u LH-freisetzung (reversibel) 6 monate

41
Q

Wann kommt es phys. zu Regression der endometriumHerde ?

A

In SS u StillZeit als auch i.d postmenopause kommt durch die hormonelle Umstellung zur Regression und damit zur Besserung der Symptomatik.

Oft nach SS sind die pat. Beschwerdefrei :)

42
Q

Endometriumpolypen werden diagnostiziert und Therapiert mittels ?

A

Hysteroskopie und fraktionierte Kürettage

! Korpuspolypen im klimakterium oft zusammenhang mit Karzinom auftreten . Histologisch sichern.

43
Q

Endometriumpolypen Risikofaktoren?

A
  • postmeno: hormonesubs. mit reine Östrogen ohne Gestagene
  • Adipositas (fettgewebe produziert östrogen)

– Leberfunktion Störung, -zirrhose (verzögerte Östrogenabbau)

  • Tamoxifen-Therapie bei Mammakarziinom (antiöstrogen an brust, allerdings auf dauer stimuliert das Endometrium. ! Rgl. KONTROLLE karzinome gefahr.
44
Q

Myome sind ?

Wann therapie ? Kontrolle ?

A

Sind benigne Tumoren der Uterusmuskulatur (myometrium)
3 Formen:
Leiomyome: überwiegend aus Muskelzellen bestehen.
Fibromyome aus Bindegewebe
Adenomyome mit endometrialem Drüsengewebe

Nur myome die Beschwerden verusrsachen oder einen Kinderwunsch behindern bedürfen einer Therapie!
Ohne Beschwerden alle 6 Monate kontrolle

45
Q

Endometriumkarzinom histologisch v.a. ?

Gute Prognose wegen der frühe symptomatik (im st. I diagnostiziert), 5j-Überlebensrate von 85%

A

Zu 60% Adenokarzinome, rest Mischformen

46
Q

Trias der polyzystischen Ovarien (Stein-Leventhal-Syndrom) sind ?
DD ?

A

Trias: (sek.) Amenorrhö , adipositas , Hirsutismus

Bis zur Sterilität !!

DD Morbus Cushing, adrenogenitale syndrom (virilisierungsercheinungen)

47
Q

Tumormarker der Ovarkarzinom ?

A

CA-125 v.a. bei serösen Ovarialkarzinomen

CA 19-9 , CA 72-4 beim muzinösen Ovarialkarzinom (höher treffsicherheit)

48
Q
  1. leopold-Handgrif ?

Oberhalb der symphyse

A

Man unterscheidet schädel- vom steißlage

Liegt eine Schädellage vor, tastet sich der kindliche Kopf hart und ballottiert; bei einer Beckenendlage wird der weichere und weniger bewegliche Steiß getastet.

49
Q
  1. Leopold-Handgriff ist ?

Fundusstatus in 24.SSW ?

Lage des kindes ist gemeint die Wirbelsäule-Achse im vergleich zu den mütterliche WS

A
  1. Leopold-Handgriff: Beidhändige Prüfung der kindlichen Lage (Längs-/Schräg-/Querlage) und des Fundusstands

SSW Fundusstand

  1. Zwischen Symphyse und Bauchnabel
  2. Bauchnabel (6. monat)
  3. Zwischen Bauchnabel und Xiphoid
  4. Höchststand: Am Rippenbogen
50
Q
  1. Leopold-Handgriff ….. ?
  2. Stellung
  3. Stellung
A
  1. Leopold-Handgriff: Beidhändige Prüfung der Stellung des kindlichen Rückens
  2. Stellung: Rücken an der linken Seite der Mutter
  3. Stellung: Rücken an der rechten Seite der Mutter
51
Q
  1. Leopold-Handgriff, wie heißt noch ? Wie macht man es ?

Wann ist es positive ?

A
  1. Leopold-Handgriff (auch Zangemeister-Handgriff): Eine Hand liegt auf der mütterlichen Symphyse, die andere auf Höhe des vorangehenden kindlichen Kopfes;

überragt der Kopf während einer Wehe die Symphyse, ist der Handgriff positiv und es liegt ein Missverhältnis vor, das eine vaginale Geburt verhindert

52
Q

Unabhängig von Beschwerden und Krankheitserscheinungen sollte Folgendes bei jedem Vorsorgetermin untersucht werden:
Gewichtskontrolle: Unter anderem zur Einschätzung der .. ?
Blutdruckkontrolle: Frühzeitiges Feststellen einer … ?
Körperliche Untersuchung
Gebärmutterstand, wie ?
Lage des Kindes , wie ?
Kontrolle der kindlichen Herzaktion , wie ?
Labor
_____: Prüfung von Proteinurie, Glukosurie, Sediment und Harnwegsinfekten
Blut (ab _. Monat): bestimmung von …?

A

Unabhängig von Beschwerden und Krankheitserscheinungen sollte Folgendes bei jedem Vorsorgetermin untersucht werden:

Gewichtskontrolle: Unter anderem zur Einschätzung der Ödementwicklung → Präeklampsiegefahr?
Blutdruckkontrolle: Frühzeitiges Feststellen einer schwangerschaftsinduzierten Hypertonie
Körperliche Untersuchung
Gebärmutterstand (1. Leopold-Handgriff)
Lage des Kindes (2. und 3. Leopold-Handgriff)
Kontrolle der kindlichen Herzaktion (sonographisch o. Kardiogramm)
Labor
Urin: Prüfung von Proteinurie, Glukosurie, Sediment und HWI
Blut (ab 6. Monat): Hämoglobinbestimmung

53
Q

Bei jeder Schwangeren sollten bei der 1.Untersuchung folgende Tests durchgeführt und im Mutterpass dokumentiert werden? 5 tests

Nach der 32. Schwangerschaftswoche ? Eins

A
  1. Lues-Suchreaktion mittels TPHA (Treponema-pallidum-Hämagglutinationstest), ELISA oder TPPA
  2. Ggf. HIV-Test
  3. Blutgruppenbestimmung (AB0 und Rhesus): → siehe Anti-D-Prophylaxe (Rhesusprophylaxe)
  4. Antikörpersuchtest (gegen die Antigene D, C, c, E, e, Kell, Fy und S)
    Der test wird bei allen Schwangeren in der 24.-27. SSW wiederholt
  5. Rötelnantikörpertest bei fehlender Rötelnimmunität

Nach der 32. Schwangerschaftswoche:
Hepatitis B: HBsAg-Bestimmung.
HBsAg-positiv: Aktive und passive Hepatitis-B-Immunisierung des Kindes unmittelbar nach der Geburt

54
Q

Wie viele song. US für die schwangere vorgesehen ist ?

A
Sonographie in der Schwangerschaft
Indikation
In den Mutterschaftsrichtlinien sind drei sonographische Screening-Untersuchungen zur Vorsorge vorgesehen
9.-12. SSW post menstruationem
19.-22. SSW post menstruationem
29.-32. SSW post menstruationem
55
Q
  1. Screening (_.-__. SSW)
    Ziel ?

Such auch nach ? Biometriemaße, was ?

A
  1. Screening (9.-12. SSW)
    Ziel: Bestimmung/Bestätigung des Gestationsalters, Suche nach frühen Anzeichen kindlicher Fehlentwicklungen

Mehrlingsschwangerschaft? (ggf. Feststellung, ob mono-/dichorial bzw. mono-/diamnial)

Biometriemaße Scheitel-Steiß-Länge (SSL): Parameter zur Bestimmung der Größe des Kindes und des Gestationsalters
Biparietaler Durchmesser (BPD): Querdurchmesser des kindlichen Kopfes zur Einschätzung der zeitgerechten Entwicklung
56
Q
  1. Screening , wann ?
    Welche Ziel ?

Warum misst man auch den Femurlänge ?

A
  1. Screening (19.-22. SSW)
    Ziel: Suche nach Fehlbildungen/Anomalien in allen Körperregionen

Femurlänge (FL)
Verkürztes Femur: Chromosomenaberrationen

57
Q
  1. Screening (_____. SSW)

Ziel: Beurteilung von ..? sowie des endgültigen _______ zwecks Geburtsplanung.

A
  1. Screening (29.-32. SSW)
    Ziel: Beurteilung von Wachstum, Entwicklung und Lage des Kindes sowie des endgültigen Plazenta-sitzes zwecks Geburtsplanung.

Regelrechte Schwangerschaft?
Beurteilung der Fruchtwassermenge
Plazentasitz und -struktur

58
Q

Geburtshilfliche Dopplersonographie
Warum denn ?

Flussprofilmessung welcher Gefäße ? welche Pathologische Befunde ?

A

Geburtshilfliche Dopplersonographie
Ziel: Früherkennung von Zuständen der fetalen Mangelversorgung und Hypoxie aufgrund einer chronischen Plazentainsuffizienz (z.B. bei beginnender Präeklampsie)

Flussprofilmessung folgender Gefäße
Aa. uterinae Frühdias. Einkerbung (Notch) -> erhöhte präeklampsie
Aa. umbilicales Abnahme oder Ausfall der enddias. Flussgeschwindigkeit oder Negativfluss
Fetale A. cerebri media Erhöhte diastolische Flussgeschwindigkeit -> Zeichen einer Zentralisation (“brain sparing effect”) bei fetaler Hypoxie

59
Q

Kardiotokografie (CTG), was misst ?

A

Kardiotokografie (CTG)

Ermittlung der fetalen Herzfrequenz (FHF) mittels Doppler-Ultraschall, Aufzeichnung in bpm in der oberen Kurve (Kardiogramm)

Messung der Wehentätigkeit mechanoelektrisch mittels Druckaufnehmer, Aufzeichnung in der unteren Kurve in kPa (Tokogramm)

60
Q

Fetale Herzfrequenz, heißt auch ?

Wie misst man?

A

Fetale Herzfrequenz (FHF)
im CTG auch als Baseline - normal bei 110-160bpm.
Um sie zu bestimmen, horizontale Linie in der wehenfreien Phase.

61
Q

Fetale Herzfrequenz, wann tachykard ? Was könnte es sein ?

A

Tachykardie
Leichte Tachykardie 160-180bpm >10 Minuten
Schwere Tachykardie: ≥180bpm >10 Minuten

Ursachen: Stress, Hypotonie, Fieber der Mutter, Medikamente (z.B. Betamimetika im Rahmen einer Tokolyse), Amnioninfektionssyndrom, fetale Arrhythmien, Hypoxie

62
Q

Fetale Herzfrequenz, wann Bradykardie ? Was könnte es sein ?

A

Bradykardie
Leichte Bradykardie: 3 Minuten
Schwere Bradykardie: 3 Minuten

Ursachen: 
Vena-cava-Kompressionssyndrom, 
fetale Herzfehler, 
ZNS-Fehlbildungen, 
Hypoxie
63
Q

Oszillationsamplitude ( Bandbreite )

Dabei werden Akzelerationen und Dezelerationen nicht beachtet.

Welche typen ?

A

Saltatorischer Oszillationstyp: >25bpm
Ursachen: Fetale Hypoxie, Nabelschnurkomplikationen

Undulatorischer Oszillationstyp: 10-25bpm Normalbefund

Eingeschränkt-undulatorischer Oszillationstyp: 5-10bpm
Ursachen: Kind schläft, Zentral-sedierende Medikamente, Hypoxie

Silenter Oszillationstyp:

64
Q

Was wissen sie über das Vena-cava-Kompressionssyndrom ?

Wann tritt auf ?

A

Vena-cava-Kompressionssyndrom

Im 3. Trimenon kann es in Rückenlage der Mutter durch den Uterus zu einer Kompression der Vena cava und der Beckenvenen kommen. So wird der venöse Rückstrom zum Herzen gestört und das HMV nimmt ab. Dies kann eine fetale Hypoxie verursachen, die sich im CTG mit einem Abfall der fetalen Hf in Form einer prolongierten Dezeleration zeigt.
Nach Umlagerung in Linksseitenlage erholt sich die FHF wieder. Bei der Mutter macht sich das syndrom durch Tachykardie, Schwindel und Übelkeit bemerkbar, gelegentlich kommt es sogar zu Synkopen.

65
Q
Substanzen: Tokolytika
In Deutschland zugelassen 
Fenoterol (Beta-2-Sympathomimetikum), CAVE:Tachykardie und RR+ 
Atosiban (Oxytocin-Antagonist)
Magnesiumsulfat 
In Deutschland nicht zugelassen
Nifedipin 
NO-Donatoren
Indometacin
A

Tokolyse (bei Abortus imminens)

Die medikamentöse Wehenhemmung (Tokolyse) soll das Risiko einer Frühgeburt und damit verbundener (Langzeit‑)Schäden für das Kind reduzieren, indem die SS um einige Tage verlängert wird. Die gewonnene Zeit kann genutzt werden um eine Lungenreifeinduktion und/oder eine intrauterine Verlegung in ein Perinatalzentrum durchzuführen.
!! Während der Durchführung einer Tokolyse müssen regelmäßige CTG-Kontrollen stattfinden!

Indikationen Vorzeitige Wehentätigkeit zwischen 24.-34. SSW, welche substanzen ?

66
Q

Indikationen Vorzeitige Wehentätigkeit zwischen 24.-34. SSW,
Auch
Nach der 34.SSW zur Überbrückung bei Komp.: Nabelschnurvorfall - Querlage.
was macht man da ?

A

Tokolyse

Während der Durchführung einer Tokolyse müssen regelmäßige CTG-Kontrollen stattfinden!

67
Q

Wann treten Akzelerationen auf ? Wie ist es definiert ?

A

Akzelerationen sind kurzzeitige Anstiege der FHF von der Baseline um >15bpm für eine Dauer von maximal 10 Minuten.
sporadisches Auftreten - physiologische Ausdruck von kindlichen Bewegungen.
Treten kaum oder keine Akzelerationen auf, kann dies durch eine Hypoxie oder den Einfluss zentral-sedierender Medikamente bedingt sein; ! das Kind kann jedoch auch einfach schlafen. :)

68
Q

Wann treten Dezelerationen auf ? Wie ist es definiert ?

A

Dezelerationen
Bei einem kurzzeitigen Abfall der FHF von >15bpm für eine Dauer von maximal 3 Minuten spricht man von einer Dezeleration.
Diese wird je nach ihrem Zusammenhang mit der Wehentätigkeit unterschiedlich gewertet (DIP I,II u. Null)

69
Q

DIP I: _____ Dezeleration, wie ?

A

DIP I: Frühe Dezeleration:
Beginn und Ende der Dezeleration liegen synchron zum Verlauf einer Wehe, die Dezeleration erreicht ihr Minimum, wenn die Wehenkurve ihren Gipfel erreicht

Ursachen: Kurzfristige fetale Hypoxie durch Druck auf den kindlichen Kopf im Rahmen einer Wehe

70
Q

DIP II: welche Dezeleration ? Und wie ?

A

DIP II: Späte Dezeleration: Abfall der FHF erst nach dem Maximum der Wehenkurve

Ursachen: Fetale Hypoxie → Insbesondere in Kombination mit einem Oszillationsverlust

Maßnahmen: Umlagerung der Mutter, Mikroblutuntersuchung zur Ermittlung des pH-Werts des Fetalbluts, “intrauterine Reanimation” (Tokolyse u. O2 nasal für Mutter)

71
Q

Hormontherapie bei Mamma-Ca

Wird bei positivem Hormonrezeptorstatus (Östrogen- und/oder Progesteronrezeptoren) des Tumors durchgeführt. Erfolgt die Hormontherapie zusätzlich zu einer Chemotherapie, so wird sie im Anschluss an diese gegeben.

Typen ? Medik?

A

Eine prämenopausale Therapie V.S postmenopausalen 5j Therapie

Prämenopausal Endokrine Therapie der Wahl: Tamoxifen
NW Hitzewallungen - Übelkeit - Exanthem
Risikoerhöhung für thromboembolische Ereignisse
Risikoerhöhung für Endometriumkarzinome
Osteoporose
Teilreversible Sehstörungen

Postmenopausal ; Medikamentös
Aromatasehemmer, z.B. Anastrozol, Letrozol, Exemestan
Tamoxifen+Aromatasehemmer

72
Q

Tamoxifen wirkt agonistisch(!) an Östrogenrezeptoren des …. ?

Antiöstrogen am die östrogen (+) karzinomzellen des Mamma

A

Tamoxifen wirkt agonistisch(!) an Östrogenrezeptoren des Endometriums und erhöht dadurch das Risiko für ein Endometriumkarzinom!

73
Q

Antikörpertherapie bei Mamma-Ca

Wirkstoff: ?
Indikation: Tumor ist …?
Durchführung: Simultan zur Chemotherapie für ein ____?
Nebenwirkungen: ?

A

Antikörpertherapie

Wirkstoff: Trastuzumab
Indikation: Tumor ist HER2/neu-positiv (HER2/neu-Überexpression)
Durchführung: Simultan zur Chemotherapie für ein Jahr
Nebenwirkungen: Kardiotoxizität

74
Q

Was muss Nach einer brusterhaltenden Therapie stets durchgeführt ?

A

Nach einer brusterhaltenden Therapie muss stets eine adjuvante lokale Radiatio durchgeführt werden, um das Risiko von intramammären Rezidivtumoren zu minimieren!

75
Q

Wie kann man die Mamma-Ca preventieren ?

Wann spricht man vom Primärprävention ?

A

Prävention
Mammographie-Screening alle 2 Jahre - alle Frauen im Alter zwi. 50 und 69 Jahren
Risikoreduktion durch
Frühe erste Schwangerschaft, mehrere Geburten vor dem 30. Lj
Lange Stillzeit
Sportliche Aktivität in jungen Jahren

Primärprävention: Bei jungen Frauen mit nachgewiesener BRCA1/BRCA2-Genmutation kann eine präventive subkutane Mastektomie erwogen werden

76
Q

Was kennen sie über inflammatorische Mammakarzinom ? Symptome ? Prognose ?

In welche st. wird nach es der TNM-Klassifikation eingeteilt! .?

A

Inflammatorisches Mammakarzinom (Lymphangiosis carcinomatosa)

Eine Sonderform eines fortg. invasiven-Ca - Ausbreitung der Tumorzellen in kutane Lymphbahnen.
Histologisch v.a. duktale Karzinome (lobuläre Karzinome sind möglich).
Durch den Befall der Lymphbahnen kommt es zur namensgebenden Entzündung mit den typischen Symptomen Schwellung, Erythem und Verhärtung der Brust (DD: Mastitis). Das Karzinom zeigt sehr schlechte Prognose (5-j-Überleb.: unbehandelt

77
Q

Was sind die Sonderformen der Mamma-Ca ?

Erklären sie der erste ?

A

Sonderformen sind zwei (inflam. Ca)
Morbus Paget der Mamille : ein duktales CIS oder ein invasiv-duktales Karzinom, das die Mamille und die umgebende Haut infiltriert.
Klinik: Mamilleneinziehung, Jucken, Brennen und ekzematös-schuppige Hautver. und Areola, blutige Sekretion

Diag.: 1- Zytologische Untersuchung durch Abschaben der Mamille: Große rundliche Zellen mit atypischen Zellkernen 2- Probeexzision
DD: Mamillenekzem
Therapie: Operativ, nach Möglichkeit brusterhaltend.

78
Q

Invasive Mamma-Karzinome

Invasiv-______ Karzinom
Häufigkeit: Mit ?? % häufigstes invasives Karzinom der Mamma
Ursprung: ??
Meist unifokal

A

Invasive Mamma-Karzinome

Invasiv-duktales Karzinom
Häufigkeit: Mit 70-80% häufigstes invasives Karzinom der Mamma
Ursprung: Milchgangsepithel
Meist unifokal

Histologische Klassifikation
Man unterscheidet anhand der Ursprungsgewebe duktale (Vom Milchgangsepithel ausgehende) und lobuläre Neoplasien.

79
Q
Duktales Mammakarzinome - Carcinoma in situ (DCIS) 
Häufigkeit ?
Charakteristika ?
Was ist Komedonekrosen ?
Sonderformen sind?
A

Duktales Carcinoma in situ (DCIS) 5-30% aller Mammakarzinome;
Charakteristika
Wachstum entlang der Milchgänge
Multifokales Wachstum möglich
Mammographisches Korrelat: Mikrokalk
Komedonekrosen möglich: Rasche intraduktale Zellproliferation mit zentraler Nekrosenbildung und erhöhter Entartungstendenz

Sonderformen
Morbus Paget der Mamille

80
Q

Epidemiologie
Statistisch gesehen erkrankt jede ….?

Geschlecht: ♀»♂ (?? : 1)
Bei betr. Männern liegt häufig …. ??

Häufigkeit
Häufigste maligne Erkrankung der Frau (ca. ?? % aller Malignome)
Kontinuierlicher Inzidenzanstieg ab dem 20.-40. Lj,
Häufigkeitsgipfel dann .. ??

A

Epidemiologie
Statistisch gesehen erkrankt jede 8. Frau in Deutschland im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom!
Geschlecht: ♀»♂ (100:1)
Bei betr. Männern liegt häufig BRCA2-Genmutation (Vererbung folgt autosomal-dominantem Erbgang) vor - meist hochmaligne Ca - häufig bereits in jungem Lebensalter auftreten

Häufigkeit
Häufigste maligne Erkrankung der Frau (ca. 25-30% aller Malignome)
Kontinuierlicher Inzidenzanstieg ab dem 20.-40. Lj, Häufigkeitsgipfel dann im 60.-65. Lj

81
Q

BRCA steht für …?

A

BRCA steht für BReast CAncer