Grundlegende Markenstrategien Flashcards
1
Q
Einzelmarkenstrategie
A
- Führung eines jeden Produkts unter einer Marke
- Beispiel für ein House of Brands
- Unilever, etc.
Vorteile:
• Unverwechselbare Markenpersönlichkeit
• geringer Koordinationsbedarf
Nachteile:
• hohe Kosten bei Markteinführung
• keine Synergieeffekte
2
Q
Mehrmarkenstrategie
A
- In jedem Produktbereich parallele Führung von mindestens zwei auf den Gesamtmarkt ausgerichtete Marken
- Beispiel Volkswagen AG! (mit Audi, VW, Porsche)
Vorteile:
• Absicherung der Wettbewerbsposition durch “Konkurrenz im eigenen Haus”
• Gut in gesättigten Märkten
Nachteile:
• Gefahr der Übersegmentierung
3
Q
Dachmarkenstrategie
A
- Führung aller Produkte unter einer Marke
- Quasi alles unter einem Namen vertrieben!
- Beispiel Microsoft (Office, Windows, Smartphones)
Vorteile:
• Verringerung des Floprisikos
• durch schnellere Akzeptanz im Handel
Nachteile:
• hoher Koordinationsbedarf
4
Q
Markenfamilienstrategie
A
- Führung mehrerer Produkte unter einer Marke, unter Umständen mehrerer Markenfamilien parallel nebeneinander
- Beispiel Beiersdorf mit Nivea oder tesa
Vorteile:
• Verringerung von Floprisikos
• relativ geringere Kosten der Markenbildung
Nachteile:
• hoher Koordinationsbedarf