Gestaltungsfelder Flashcards

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1
Q

Formen der Gruppenarbeit

A

Qualitätszirkel, Projektgruppen, betriebliche Gesundheitszirkel, teilautonome Arbeitsgruppen, Fertigungsteams und klassische Arbeitsgruppen

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2
Q

Qualitätszirkel

A

sind Problemlösungsgruppen mit Mitarbeitern unterer Hierarchieebnen, die parallel zur Arbeitsorganisation eingerichtet werden und die sich mit der Optimierung von Arbeitsprozessen, -Bedingungen und der Produktqualität befassen.

Grundsätzliche Arbeitsweise eines Qualitätszirkel in 6 Schritten

  1. Sammlung von Problemen
  2. Priorisierung der Probleme
  3. genaue Beschreibung der ausgewählten Probleme
  4. gemeinsame Erarbeitung von Lösungsvorschlägen
  5. Vorlage der Lösungsvorschläge bei Unternehmensleitung
  6. bei positiver Entscheidung Durchführung der Verbesserungsmaßnahme
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3
Q

Projektgruppen

A

Sind Problemlösegruppen mit Experten und Führungskräften unterschiedlicher Fachbereiche, die komplexe neuartige gesamtbetriebliche oder bereichsbezogene Problemstellungen bzw. Aufträge bearbeiten.

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4
Q

Betrieblicher Gesundheitszirkel

A

Ist eine Variante der Projektgruppen, die sich auf die Bearbeitung von gesundheitsbezogenen Themen in Arbeits- bzw. betrieblichen Umfeld bezieht und darüber hinaus Elemente des Qualitätszirkelkonzepts aufweist.

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5
Q

Teilautonome Arbeitsgruppen

A

Sind integrale Bestandteile der Arbeitsorganisation, die ein komplettes (Teil-)Produkt oder eine Dienstleistung inklusive indirekter Tätigkeiten erstellen und die durch ein hohes Maß an Autonomie und Selbstregulationskompetenzen gekennzeichnet sind.

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6
Q

Fertigungsteams

A

Enthalten zwar durch die Integration von indirekten Tätigkeiten und die Förderung einer höheren Einsatzflexibilität der Mitarbeiter Elemente der Gruppenarbeit, lösen sich aber aufgrund einer hohen Standardisierung der Tätigkeiten und der Beibehaltung des Fließbandprinzips nur teilweise von tayloristischen Gestaltungsprinzipien.

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7
Q

Einführung von Gruppenarbeit als Organisationsentwicklungsprozess

A

Einführung von Gruppenarbeit

  1. Management trifft eine Entscheidung für oder gegen die Einführung von Gruppenarbeit und überprüft, ob es sich umsetzen lässt.
  2. Organisationale Strukturen schaffen
  3. Arbeitsgruppen zusammenstellen, Gruppenleiter bestimmen
  4. Entwicklung des Teams im Hinblick auf relevante Leistungs- und Ergebniskriterien
  5. In dieser Phase werden Kennwerte der Teameffektivität erfasst und Maßnahmen zur Optimierung der Teamleistung durchgeführt
  6. Organisationsentwicklungsmaßnahme wird evaluiert und es werden bei Bedarf Optimierungen vorgenommen.
  7. Frühzeitige Information und Qualifizierung aller Betroffenen
  8. Führungskräfte und Mitarbeiter werden frühzeitig über Einführung von Gruppenarbeit eingeweiht
  9. Diese werden außerdem vorweg geschult und qualifiziert
  10. Moderatoren und Experten begleiten den Schulungsprozess
  11. Schaffung struktureller Voraussetzungen
  12. Projektstruktur mit Auftraggeber, Projektleiter und Projektteam ist einzurichten
  13. Während Auftraggeber die Rahmenbedingungen festlegt, steuert das Projektteam die Entwicklung und Umsetzung des Gruppenarbeitskonzepts
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8
Q

Telearbeit

A

Sind Arbeitstätigkeiten, die räumlich entfernt vom Auftraggeber bzw. der Betriebsstätte unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik verrichtet werden. Die Telearbeiter ist dabei elektronisch mit der zentralen Betriebsstätte oder anderen Telearbeitern verbunden.

Arten von Telearbeit
Teleheimarbeit
Telezentren
Telearbeit vor Ort
mobiler Telearbeit
Alternierende Telearbeit
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9
Q

Telekooperation Definition

A

Beinhaltet die gemeinschaftliche Teilnahme an Arbeitsprozessen mithilfe von Computern und Telefkommunikationsmedien, die unabhängig von bestimmten Arbeitsplätzen bzw. Orten und teilweise auch Zeiten erfolgt.

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10
Q

Vor und Nachteile Telearbeit

Für Unternehmen, Arbeitnehmer und Gesellschaft

A
Vorteile:
Für Unternehmen:
-Qualitative und quantitative Verbesserung der Arbeitsergebnisse
-Kostenreduktion
-bessere Arbeitsmoral

Für Arbeitnehmer:

  • Einsparung an Zeit und Stressminderung
  • Erhöhte Eigenverantwortlichkeit und Selbstorganisation
  • störungsfreies Arbeiten

Für Gesellschaft

  • Sicherung bestehender Arbeitsplätze
  • Gute Integration von Behinderten
  • Entlastung Verkehrswege

Nachteile Telearbeit

Für Unternehmen

  • Kosten für Einrichtung und Erhalt zusätzlicher Arbeitsplätze
  • Verlust an Einfluss durch Vorgesetzte
  • Geringe Datensicherung

Für Arbeitnehmer

  • soziale Isolation
  • Verlust sozialer und berufsbezogener Kompetenzen
  • Störung durch Familie

Für Gesellschaft

  • Bedeutungsverlust persönlicher und sozialer Kontakte
  • Entkopplung von gesellschaftlichen Zeitrhytmen
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11
Q

Dienstleistung

A

Zu den 4P’s kommt noch Umfeld, Prozesse und Personen

Umfeld= thematisiert die gezielte Gestaltung des Settings, in dem die Dienstleistung erbracht wird.

Prozesse= sind solche Prozeduren und Abläufe von Aktivitäten, die in der Organisation – unsichtbar fr den Kunden – die Leistungserbringung vorbereiten.

Personen= sind alle Menschen, die an der Erstellung der Dienstleistung beteiligt sind und deshalb die Wahrnehmung der Kunden beeinflussen.

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12
Q

Dienstleistungsklima

A

Das Dienstleistungsklima korreliert mit der Einschätzung der Qualität der Dienstleistung des Kunden. Durch gezielte Gestaltung der Dimensionen des Dienstleistungsklimas kann die Qualitätswahrnehmung der Kunden beeinflusst werden.

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13
Q

Gestaltung des Umfeldes

A

Empfehlung der Gestaltung des Settings zielen direkt auf die Steuerung des Erlebens der Kunden durch die Organisation. Die Gestaltung des Raumes ermöglicht es, bei den Kunden Annäherungs-(Wunsch an dem Ort zu bleiben) oder Vermeidungsverhalten(Wunsch den Ort zu verlassen) auszulösen.

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14
Q

Steuerung des Zeiterlebens

A

Die Zeit ist immer subjektiv erlebte Zeit, in der Konsumentenforschung wird der Kunde befragt, wie der die objektiv gemessen Zeit, während des Komsums, subjektiv erlebt

  1. Passive Zeit wird im Vergleich zu aktiver Zeit als länger dauernd erlebt
  2. Auf den Prozess zu warten, dauert länger, als während des Prozesses zu warten
  3. Unsichere und unerklärte Wartezeiten dauern länger als bekannte, begrenzte Wartezeiten
  4. Unfaire Wartezeiten dauern länger als faire
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