Geschlechterspezifische Kommunikation Flashcards

1
Q

Unterscheide das natürliche von sozialen Geschlecht

A

Natürliches - engl. sex (sexus)

Soziales - engl. gender (genus)

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2
Q

Beschreibe die kognitive und die motivationale Komponente der Geschlechter stereotypisierung

A

Kognitive Komponente: Kategorisierung zur Vereinfachung der Umwelt

Motivationale Komponente: gesellschaftliche Werte und Rangordnung festsetzen

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3
Q

Was versteht man unter “doing gender”?

A

Kulturell geformte Geschlechterdifferenz und ihre soziale konstruiertheit

Geschlecht - Frauen und Männer tun es (nicht haben)

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4
Q

Was sind die 3 Faktoren sozialer Kontruktion von Geschlecht?

A

Körperliches Geschlecht
Soziale geschlechtliche Zuordnung
Soziales Geschlecht - in interaktionsprozessen hergestellt

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5
Q

In welche zwei Theorien teilt sich der Lernprozess der Geschlechtlichen Rollen und wie werden diese beschrieben?

A

Soziale Lerntheorien:
-lernen durch soziale Umweltliche Einflüsse

Kognitive Lerntheorien:
-Mensch=Konstrukteur seiner Umwelt

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6
Q

Wie unterscheiden sich die Geschlechter in Bezug auf Leistungs- und Wettbewerbsmotivation?

A

Männer:

  • ich - Orientierung
  • singuläre Ausrichtung auf Leistungsziel

Frauen:

  • Aufgabenorientierung
  • weitere Ziele (soziale Beziehungen)
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7
Q

Was versteht man unter dem Stereotype threat?

A

Angst ein bestehendes Vorurteil zu bestätigen

=Verschlechterung der eigenen Leistung

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8
Q

Beschreibe die Status und Beziehungswelt aus Sicht eines Mannes!

A

Männer:

  • Statusmeldungen mit hierarischer Grundordnung
  • Bewahrung von Unabhängigkeit
  • Vermeidung von Niederlagen
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9
Q

Beschreibe die Status und Beziehungswelt aus Sicht einer Frau!

A
Frauen:
-Beziehungswelt, Netzwerk zwischen menschlichen  
Beziehungen
-erzeugen von Gemeinschaft
-Bewahrung von Intimität
-Vermeidung von Isolation
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10
Q

Benenne einige Oberhand-Techniken von Männer gegenüber Frauen

A
  • Appelle
  • kritisieren und kommentieren
  • Unterbrechungen
  • mangelnden Blickkontakt
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11
Q

Maßnahmen gegen Oberhandtechniken

A

Sich innerlich wappnen

Sich nicht unterbrechen lassen

Auf sachliche Reaktion bestehen

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12
Q

Was versteht man unter einem effektivem Führungsstil?

A

Willensstark, energiegeladen, ausdauernd, durchsetzungsfähig

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13
Q

Was versteht man unter Forschungsführung?

A

Persönlichkeitseigenschaften, die Führungspersönlichkeiten unabhängig vom Geschlecht unterscheiden

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14
Q

Welche Differenzen in Bezug auf Konfliktmanagement lassen sich bei Männern und Frauen finden?

A

Frauen:
Harmoniebedürfnis
Stärkere Beziehungsorientierung
Bei Angst - reduktion der Angstauslösenden Faktoren

Männer:
Aggressionsbereitschaft
Stärkere Beziehungsvernachlässigung
Bei Angst - Verdrängung

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