Gedächtnis+Emotionen Flashcards

1
Q

Kurze Wiederholung:

Erläutern Sie bitte den Begriff der Wahrnehmung. Welche Funktion hat diese ?

A

Wahrnehmung= Aufbau interner Repräsentationen der externen Umwelt
—> bestimmt Erleben und soziale Infos
1.) Erkenntnisfunktion der Wahrnehmung (Was?)

2.) Interaktion von Wahrnehmung und Motorik

—> Unterstützung dynamischen Handelns des Körpers in dynamischer Umwelt

—> Handlungsleitende Funktion der Wahrnehmung (Wo ?)

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2
Q

Definieren Sie bitte den Begriff der Aufmerksamkeit.

A

Auswahl relevanter Informationen zum Aufbau der internen Repräsentation der Umwelt

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3
Q

Definieren Sie bitte den Begriff des Gedächtnisses. Was hat das Gedächtnis für Funktionen ?

A

—Fähigkeit, interne Repräsentationen zu halten und zu verändern (Gobet er aI, 2011)

FUNKTIONEN:

  • Informationen speichern
  • Informationen manipulieren
  • Informationen abrufen
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4
Q

Erläutern Sie bitte das generelle Prinzip der Gedächtnisprüfung/-Tests

A

1.) LERNPHASE

  • Lernmaterial
  • Lernmethode
  • Lerndauer
  1. )BEHALTENSPHASE
    - Dauer
    - „Qualität“ (z.B Anzahl der gelernten Fächer; Schlaf etc.)
  2. ) Prüfphase
    - Prüfmethode
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5
Q

Erläutern Sie bitte die „Ersparnismethode“ von Hermann Ebbinghaus

A

Die Vergessenskurve – oder auch ebbinghaussche Kurve genannt – veranschaulicht den Grad des Vergessens innerhalb einer bestimmten Zeit.

  • Trigramme: Konsant-Vokal-Konsant
  • Lernliste: 6,12,20 oder mehr Trigrammen
  • Soll zeigen, wie lange der Mensch neu Gelerntes behält und wie viel Prozent er vergessen hat
  • Im Zusammenhang mit der Vergessenskurve maß der Berliner Professor auch die Anzahl der Wiederholungen in Abhängigkeit von der Zeit, die nötig waren, um nach einer Pause die auswendig gelernten Silbenreihen fehlerfrei reproduzieren zu können. (Ersparnismethode)
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6
Q

Erläutern Sie kurz einen Reproduktionstest

A

„Paarassoziationstest“

LERNPHASE:

Berg-Hase
Kraut-Auto

= Wortpaare werden vorgegeben

TESTPHASE:

Berg-?
Kraut-?

Weitere Beispiele: Gebet aufsagen, Abitur-Prüfung etc.

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7
Q

Nennen und erläutern Sie bitte ein Beispiel eines Wiedererkennungstests

A
  • 15 1 Cent Münzen präsentiert

—> Welche davon ist die Richtige ?

— AUFMERKSAMKEIT notwendig, um komplexe Objekte zu erkennen

—> Keine Kontrolle über Lern oder Behaltensphase

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8
Q

WElche verschiedenen Strukturkomponenten des Gedächtnisses gibt es und wie heißen diese ?

A
  1. ) Sensorisches Gedächtnis
  2. ) Kurzzeitig-/Arbeitsgedächtnis
  3. ) Langzeitgedächtnis
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9
Q

Was genau versteht man unter dem Sensorischen Gedächtnis ?

A
  • Auch sensorische Register/ Ultrakurzzeitgedächtnis genannt

—> Schnittstelle zwischen Wahrnehmung und Gedächtnis

—> Gedächtnissysteme, die Input auf analoge (unverarbeitete Weise) speichern ( ohne Weiterverarbeitung)

—> IST EXTREM FLÜCHTIG (sehr kurze Dauer, bis Inhalte verfallen)

—> existiert für spezielle sensorische Modalitäten (z.B Ikonisches Gedächtnis; Echoisches Gedächtnis)

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10
Q

Was ist das Ikonische Gedächtnis ?

A

— zuständig für visuelle Informationen

—> sehr kurzfristiges Aufrechterhalten eines visuellen Reizes, z.B Blitz

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11
Q

Erläutern Sie den ersten systematischen Versuch zum Ikonischen Gedächtnis.

A

-Wundt (1899;Külpe1904)

—> Frage: Wie viel visuelle Informationen kann der Mensch in einem Augenblick wahrnehmen und für weitere Verarbeitung speichern ?

ERGEBNIS: 4-5 Items bei 50ms Darbietung

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12
Q

Erläutern Sie bitte die weiterführende Frage von George Sperling (1960) zu dem Versuch von Wundt.

A

—> Was ist die Ursache für diese Beschränkung ?

A) Sensorische Aufnahmekapazität ist beschränkt

B) Speicherung zu flüchtig, um alle Informationen weiterzuleiten

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13
Q

EXPERIMENTE VON SPERLING

A

FOLIE 23

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14
Q

Nennen Sie kurz die wichtigsten Schlussfolgerungen von Sperling (1960) zum ikonischen Gedächtnis

A

-Teilbericht besser ausgefallen als Ganzbericht = TEILBERICHTSVORTEIL

—> Beschränkung NICHT durch Beschränkung der sensorischen Aufnahmekapazität (Keine periphere Erklärung)

= Beschränkung durch begrenzte Speicherkapazität des visuell-sensorischen Speichers (kognitive Erklärung)

—> Nach Bildung visueller Gedächnitsspur im sensorischen Speicher = Zerfallsprozess

—> weitere Informationsbearbeitung nicht möglich

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15
Q

Erläutern Sie bitte die Funktionen des Kurzzeitgedächtnisses

A

—Aufnahme von Informationen aus sensorischen Gedächtnis durch Zuwendung von Aufmerksamkeit

—Weiterleitung von Informationen zum LZG durch Konsolidierung

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16
Q

Wie nennt sich das Hauptinstrument der Weiterleitung Im Bezug auf die Funktion des KZG ?

A

—>Memorieren/ Rehearsal (Inneres Nachsprechen)

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17
Q

Erläutern Sie bitte das Experiment von Peterson&Peterson (1959) für die Bedeutsamkeit des Memorierens.

A
  • Methode:
  • Präsentation/Memorieren von 3 Konsonanten
  • Präsentation Zahl und darauffolgenden Subtraktionsaufgabe =Memorieren der 3 Konsonanten wird an dieser Stelle unterdrückt

—Dann 3 Konsonanten nach vorgegebener Zeit reproduzieren

= Nach 18 Sec. Sind Reproduktionsleistung gegen 0

= Bedeutsamkeit des Memorierens

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18
Q

Erläutern Sie im Kontext des Experimentes von Rundus (1971), was mit den Begriffen des Primacy Efffekt, sowie den Receny Efffekt gemeint ist.

A

—>Eine zu memorierende Wortliste (20 Wörter; 1 Wort alle 2 sek)
= Free Regal

PRIMACY EFFEKT: Elemente, die am Anfang stehen/ öfter memoriert werden, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit ins LZG übertragen+sind besser reproduzierbar

RECENY EFFEKT: Abruf von gerade präsentierten Wörtern aus KZG

= Trennung der Komponenten KZG/LZG

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19
Q

Welche Versuche wurden unteranderem übernommen, um die Kapazität des KGZ herauszufinden ?

A

—Messung der Gedächtnisspanne (Wechsler, 1981)

z.B Zahlen anhören, dann beginnend von vorn niederschreiben

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20
Q

Erläutern Sie den Begriff der „magischen Zahl“ von Miller (1956).

A

—„Magische Zahl“ von Miller beschrieb Kapazität des KZG
—>Schätze Kapazität auf 7+-2 Elemente ein (siehe an Zahlen Wiederholung)

—7 ist dabei die „Obergrenze“

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21
Q

Erläutern Sie die Einwände von Cowan er aI (2001) zu Miller´s „magical number Seven“.

A

—Cowan geht von Überschätzung der Kapazität von Miller aus
= 7+-2 Gedächtniselemente nur bei hoch überlernten Inhalten (z.B Buchstaben, Zahlen etc.)

= Besser: 4+-1 Einheit (Zahl kommt bekannterweise schon beim Ganzbericht/Teilberichtsverfahren vor=Prob. Konnten sich nur 4/5 Buchstaben merken)

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22
Q

Wie benannte Miller die Einheiten des KZG ?

A

CHUNKS (engl. Klumpen)= Gedächtniseinheiten

CHUNKS: Einheiten höherer Ordnung
—> entstanden durch Zusammenfassen von Elementen durch Inbeziehungsetzen benachbarter Elemente

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23
Q

Erläutern Sie die verschiedenen Methoden des Chunkings

A

—Suche nach bekannten, sinnvollen Einheiten in Buchstaben (z.B CIA VW SPD etc.)

—Identifikation von Erzeugungsregeln (z.b bei Sequenz 1,3,2,4 (immer +2, dann -1)

—Rhythmisieren z.B 3er Rythmus

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24
Q

Nennen Sie zwei Kritikpunkte an der KZGannahme.

A

—Strenge Trennung von KZG/ LZG als unabhängige Speichersysteme

—Annahme von KZG als eher passives Speichersystem

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25
Q

Welche Funktion soll das Arbeitsgedächtnis übernehmen ? Was genau versteht man unter diesem Gedächtnis ?

A

—Notwendigkeit von aktiven Gedächtnis zur Planung von aktuellen Handlungen

—Integration von aufgenommen Informationen/ Neustrukturierung von Informationen

—Annahme von passiven KZG als Durchgangsstruktur von Infos ins LZG nicht ausreichend/adäquat

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26
Q

Aus welchen Komponenten besteht das Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley (1974)

A

— Aus:

  1. ) Phonologische Schleife (Auditive Informationen)
  2. ) Visuell-räumlicher Notizblock
  3. ) Episodischer Puffer
  4. ) Zentrale Exekutive
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27
Q

Erläutern Sie die Phonologische Schleife genauer.

A

—Besteht aus zwei Subkomponenten:

PHONOLOGISCHER SPEICHER:

—Speicherstruktur zur Speicherung von Lautinformation

—Sprachliche Signale werden hier passiv aufgenommen+an phonologische Schleife weitergeleitet

—In phonologischer Schleife: Wort wird aktiv wiederholt+mit nichtsprachlichen Informationen (z.B Vorwissen über Wort) kombiniert, bis neues Wort in Schleife eintritt

—Durch PROZESS DER SUBVOKALISATION:
—Art „Inneres Sprechen“/inneres Wiederholen ermöglicht, dass Informationen auch jenseits Zeitfenster im Zugriffsbereich der bewussten Verarbeitung bleiben

—hängt stark mit gesprochener Sprache zusammen

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28
Q

Erläutern Sie den Empirischen Befund zum Zusammenhang mit gesprochener Sprache von Baddeley, Thompson&Buchanan

A

—Memorieren von 5 Wörtern
-> in Länge variable (z.b 1-silbig, also „sum“,“harm“,“Bad“ bis 5-silbig, also „university“ etc.)

=Je länger Wort, desto langsamer spricht man auch Wort aus etc.
—> Phonologische Schleife u. Sprachmotorisches System im Zsmhang

= Perfekter Zusammenhang zwischen Reproduktionsrate und Leserate

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29
Q

Was versteht man unter dem phonologischen Ähnlichkeitseffekt ?

A
  • Conrad, 1964

- sich reimende Buchstabenfolgen („BDTGC“) werden schlechter behalten als nicht reimende Buchstaben („BRHLC“)

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30
Q

Was versteht man unter dem Befund der „begleitenden artikulatorischen Unterdrückung“ ?

A

—Z.B Wiederholtes Sagen von „the“ senkt Behaltensleistung, nicht jedoch andere Aufgaben, die nicht-sprachlich sind (z.b Weg abgehen)

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31
Q

Erklären Sie kurz das Experiment von Ellis&Hennelly (1980) im Bezug auf die Kapazität der Phonologischen Schleife

A

—Messten die Zeit, die man brauchte, um walisische Wörter, sowie englische Wörter auszusprechen
-> Ziffern im Walisischen haben gleiche Silbenzahl wie im Englischen, aber längere Vokale

WALISISCHE ZIFFER: ung. 385 ms/Ziffer

VS.

ENGLISCHE ZIFFER: ung. 321 ms/Ziffer

D.H: Walisische Sprecher können sich weniger Ziffern merken als Englische Sprecher, da Worte langsamer ausgesprochen werden (also passt „weniger“ in die 2 Sekunden als bei Engländer, die Worte schneller aussprechen können)

—> Alles was nach einer bestimmten Zeit nicht wiederholt werden kann, wird nicht weiter verarbeitet

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32
Q

Erläutern Sie kurz die Funktionen des Visuell-Räumlichen Notizblock

A

—>Hilfssystem für zentrale Exekutive

—> Informationen werden visuell-räumlich bereitgehalten

Z.B: Behalten von Bildern, Mentale Rotationen (Wie sieht Objekt z.B andersherum aus ?)

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33
Q

Erläutern Sie kurz das Experiment von Shepard und Metzler (1971). Was war das Ziel dieser Untersuchung ?

A

—ZIEL: Empirischer Nachweis, dass Inhalte im R.V Notizblock auch räumlich-visuell sind.

—AUFBAU: VPN bekamen 2-D Bilder von dreidimensionalen Objekten
—> Identisch oder nicht ? („Same“/Different“ Taste drücken)

—> VPN mussten mentale Rotationen durchführen, um zur Antwort zu gelangen

—ERGEBNIS: Je länger Rotationswinkel, desto länger dauert Antwortgabe

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34
Q

Erläutern Sie kurz das Experiment von Kosslyn zum „Mental Scanning“ (1978)

A
  • AUFBAU: VPN mussten sich Landkarte von fiktiver Insel einprägen
  • Nennung eines Objektes= VPN sollten sich auf dieses Objekt mit Augen zu konzentrieren

—Nennung eines weiteren Objektes: VPN mussten Objekt auf mentaler Karte finden+Knopf drücken sobald Objekt gefunden

—>Zeit wurde gemessen, die sie zum mentalen Absuchen

—ERGEBNIS: Gemessene Suchzeit abhängig von Distanz zwischen Objekten

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35
Q

Erläutern Sie kurz die Funktion der zentralen Exekutive.

A

—Kontrolle/Austausch zwischen anderen Speichersystemen

—Integration von Wissen aus LZG in temporäre Informationsverarbeitung

—>Eng mit Aufmerksamkeit verbunden, d.h bestimmt, worauf Aufmerksamkeit gerichtet wird

—EXEKUTIVE FUNKTIONEN:

  • Kontrolle von Verhalten in schwierigen/gefahrvollen/neuen Situation
  • Planung/Koordination von simultanen Aufgaben
  • Flexibler Wechsel von Handlungsstrategien
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36
Q

Beschreiben Sie kurz die Funktion des „Episodischen Puffers“

A

—Synchronisation von Informationen aus phonologischer Schleife+Visuell Räumlichen Notizblock

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37
Q

Was genau ist das LZG ?

A

—Medium zu dauerhaften Speicherung von Informationen

—>besitzt keine Kapazitätslimitationen/Keine Limitationen der Zeit (vgl. sensorischer Speicher)

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38
Q

In welche beiden Substrukturen wird das LZG unterteilt ?

A

—DEKLARATIVES GEDÄCHTNIS (Versprachlichte Inhalte)

—PROZEDURALES GEDÄCHTNIS (Inhalte die nicht versprachlicht werden können)

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39
Q

In welche beiden Subkategorien wird das Deklarative Gedächtnis eingeteilt ?

A

—SEMANTISCHES Gedächtnis

—EPISODISCHES Gedächtnis

40
Q

Was ist das Semantisches Gedächtnis ? Erläutern Sie.

A

—Beinhaltet generelles Wissen (Fakten;Konzepte) über die Welt

—Lösgelöst von Raum/Zeit des Einspeicherns

—Langsames Einspeichern/Langsames Vergessen

41
Q

Was ist das Episodische Gedächtnis ? Erläutern Sie.

A

—Wissen aus spezifischen, einzelnen Episoden/Ereignissen

—>Abhängig von Erinnerung, wann und wo ein bestimmter Gedächtnisinhalt erfahren wurde

—Schnelles Einspeichern/schnelles Vergessen

42
Q

Was sind Beispiele für Prozesse, die in dem prozeduralen Gedächtnis erfasst werden ?

A
  1. ) Erwerb von Fähigkeiten
  2. )Priming (Voraktivierung)
  3. )Habituation
  4. ) Konditionieren
43
Q

Welche Gedächtnisprozesse gibt es ? Nennen Sie diese

A
  • Enkodierung/ Konsolidierung
  • Abruf
  • Vergessen
44
Q

Was versteht man unter dem Gedächtnisprozess der Enkodierung ?

A

—Aufnahme/Speicherung von Informationen im KZG

—> ist Bildung von Perzepten (Sinneseindrücken)

—>Vorbereitung auf Weiterarbeitung im LZG

—>Gesteuert durch Vorwissen, persönliche/aktuelle Interessen (TOP_DOWN)=Konzeptgetrieben

—Geschieht mit kognitiven Aufwand (mit Aufmerksamkeit) oder ohne Aufwand (Automatisch)

45
Q

Was versteht man unter dem Gedächtnisprozess der Konsolidierung ?

A

—Behalten/bewahren von Informationen im LZG

—>dauerhafte Abspeicherung von Informationen

—>benötigt Anstrengungen/ Aufwand (Aufmerksamkeit)

46
Q

Was versteht man unter dem Gedächtnisprozess des Abrufens/ des Erinnerns ?

A

—Reproduktion von Informationen

—> Übertragen(Laden) von Inhalten aus LZG ins KZG/Arbeitsgedächtnis

  1. Phase: Generierung/Suche von Informationen
  2. Phase: Überprüfung von generierter Information (richtig/falsch)

Bei Repro-Test: Phase 1+2

Bei Wiedererkennenstest: Nur Phase 2

—Besserer Abruf durch (mehr) passende Hinweisreizinformationen (assoziierte Informationen, Emotionen, Kontext)

47
Q

Was versteht man unter dem Gedächtnisprozess des Vergessens ?

A

—Verlust von Informationen

48
Q

Warum ist die Wiederholung von Informationen wichtig ? Erläutern Sie.

A

—> Siehe Versuche von Ebbinghaus
—> Je öfter wiederholt wird, desto weniger Zeit wird für das erneute Lernen benötigt

=Menge der Wiederholungen haben Einfluss auf Qualität der Abspeicherung

49
Q

Was ist mit dem Begriff der „Visualisierung“ gemeint ? Erläutern Sie.

A

—> Generierung bildlicher Vorstellung bei Enkodierung von sprachlicher Informationen

=höhere Qualität der Abspeicherung

50
Q

Was erklärt die Visualisierung im Kontekt des Behalten von Informationen ?

A

—> Besseres Behalten von konkreten Substantiven statt von konkreten Vorstellungen (z.B Kind lernt Wort „Auto“ besser mit Modell von Auto anstatt Wort alleine)

51
Q

Was kann man zu der Tiefe der Verarbeitung im Bezug auf Craik und Lockhard´s Experiment sagen (1972) ?

A

— Insgesamt drei Ebenen:

  1. Physikalische Ebene (GROß/klein geschrieben) ?
  2. Phonemischer Aspekt (Reimt sich etwas ?)
  3. Semantischer Aspekt (Ist dies eine Art von?)

= Ebenen unterscheiden sich aufgrund ihrer Oberflächlichkeit

52
Q

Was für eine Schlussfolgerung kann man aus Craik und Lockhards Experiment schließen ?

A

—ERGEBNIS: Bestes Erinnern von Wörtern unter Bedingung „semantische Enkodierung“

= Tiefe Verarbeitung führt zu besserer Konsolidierung als oberflächliche Verarbeitung

—> Demonstration von „aktiver Arbeit“ mit Informationen

53
Q

Welche Rolle spielt die Organisation von enkodierten Informationen im Kontext des Behaltens ?

A

—>Organisation/Strukut = bessere Behaltensleistung

Z.B Chunks (KZG); semantische Netzwerke (z.B Mindmaps), Tabellen, Gedächtnispalast etc.

54
Q

Warum hilft Schlaf bei der Konsolidierung des Wissens ?

A

—> Generelle Regenerierung des Gehirns

—>Keine neue Information, also öftere Wiederholung der gleichen Information

55
Q

Was kam beim Experiment von Walker et aI. (2003) für ein Ergebnis heraus ?

A

-Personen sollten sich gewisse Sequenz von Klaviertastatur merken

—>Sollten dann Sequenz immer schneller spielen

ERGEBNIS: Gruppe B, die Training und Test am selben Tag hatten (ohne Schlaf) = wiesen geringe Verbesserung in Schnelligkeit von Sequenz auf

GRUPPE D, die Test am nächsten Morgen hatte (also mit Schlaf)= wiesen eine große Verbesserung in der Schnelligkeit der Sequenz auf ( verbesserten sich um 20,5 %)

= Schlaf hat also positiven Effekt auf Konsolidierung von motorischen Aufgaben

56
Q

Erläutern Sie die Funktion des Abrufens im LZG.

A

-Übertragen(Laden) von Inhalten aus LZG ins KZG/AB-Gedächtnis

Zwei Phasen:

  1. ) Generierung/Suche von Informationen
  2. ) Überprüfung von generierter Informationen (Falsch/Richtig ?)
57
Q

Wie kann der Prozess des Abrufens weiter verstärkt werden ?

A

—> durch Hinweisreiz (retrieval cue)

  • Emotion/assoziierte Informationen
  • Besserer Abruf durch mehr passende Hinweisreizinformationen (z.B bestimmer Gegenstand/Ort/Raum)
58
Q

Was waren die Ergebnisse von Godden&Baddeley (1975) Experiment zum Kontexteffekt =

A

-2 Gruppen

  • > 1 Gruppe: lernte 24 Wörter an Land
  • > 2 Gruppe: lernte 24 Wörter im Wasser

—Danach: Eine Hälfte von jeweiligen Gruppe ins Wasser/Land: andere Hälfte bleibt

—> Ergebnis: Höhere Reproduktionsrate wenn Lernen/Testen im selben Kontext stattfinden

59
Q

Welche unterschiedlichen Theorien des Vergessens gibt es ?

A
  1. )Spurenzerfalltheorie (Zerfall von Gedächtnisspuren; Informationen nicht mehr verfügbar)
  2. )Interferenztheorie (Interferenz durch konkurrierende Informationen; Informationen verfügbar, aber nicht abrufbar/zugänglich)
60
Q

Warum ist die Spurenzerfallstheorie schwer testbar ?

A

—> nicht klar, ob einfach Informationen vorübergehend nicht abrufbar/ oder nicht mehr verfügbar

61
Q

Wodurch entstehen Interferenzen ?

A
  1. ) Neue Informationen interferieren mit vorhandenen Informationen
  2. ) Fehlende Abrufreize
62
Q

Was versteht man unter einer Retrograden Amnesie ?

A

—Zugriff/Verlust von früheren Erfahrungen

63
Q

Was versteht man unter einer anterrograden Amnesie ?

A

—Störung bei Abspeicherung von neuen Informationen

64
Q

Definieren Sie den Begriff „Emotion“ nach Sokolowski (2012)

A

Emotionen sind bewertende Stellungnahmen zu Umweltereignissen, die verschiedene physische und psychische Komponenten zum Zweck einer (optimalen) Reaktion beinhalten

65
Q

Nennen Sie wichtige Komponenten einer Emotionsdefinition.

A
  1. ) Objektbezug (z.B Ereignis,Person,Objekt)
  2. ) Zeitlich begrenzt (Emotion kann nicht „ewig“ anhalten)
  3. ) Spezifische Verhaltens-,Erlebens-,physiologische Aspekte
66
Q

Inwiefern grenzt sich der Begriff der „Stimmung“ von dem Begriff der „Emotion“ ab ?

A
  • Fehlender Objektbezug
  • Weniger enge zeitliche Begrenzung
  • Geringere Intensität
67
Q

Inwiefern grenzt sich der Begriff des „Gefühls“ von dem Begriff der „Emotion“ ab ?

A

-Begrenzung auf subjektives Erleben (z.B Unlust)

68
Q

Welche zwei Ansätze in Bezug auf das Benennen und Ordnen von Emotionen lassen sich aufzählen ?

A

-Diskrete vs. Dimensionale Ansätze

69
Q

Was versteht man unter diskreten Ansätzen zur Benennung und Ordnung von Emotionen ?

A

—Annahme einer überschaubaren Anzahl von Basisemotionen ? (Freude,Ärger etc.)

70
Q

Erläutern Sie den diskreten Ansatz der Bipolaren Emotion

A

-Emotionen geordnet in begrenzten Mengen von Gegensatzpaaren

—> Wundt (1905):

  1. Lust vs.Unlust
  2. Erregung vs. Beruhigung
  3. Spannung vs.Entspannung
71
Q

Erläutern Sie den diskreten Ansatz der Basisemotionen/ „Primäre Emotionen“

A

-Emotionstheorien = Annahme begrenzter Anzahl von Basisemotionen

—> bei allen Menschen: unabhängig von Alter, Geschlecht, Sozialisation

  • Emotionen grundlegend, WENN:
    1. Angeboren
    2. Bei allen Menschen unter ähnlichen Umständen auftreten (z.b Traurigkeit bei Verlust)
    3. unverwechselbaren Ausdruck in Verhalten finden (z.B universeller Gesichtsausdruck)
    4. Distinkte physiologische Reaktionsmuster zuverlässig hervorrufen
72
Q

Trotz der unterschiedlichen Auflistungen von Basisemotionen von Theorie zu Theorie: welche Emotionen werden übereinstimmend gennant ?

A
  • Furcht
  • Ärger
  • Traurigkeit
  • Freude
73
Q

Welche Komponenten der Emotion gibt es ?

A
  1. Subjektive Komponente
  2. Verhaltenskomponente
  3. Expressive Komponente
  4. Physiologische Komponente
  5. Kognitive Komponente
74
Q

Nennen die unterschiedlichen Methoden zur Erfassung von der subjektiven Erlebniskomponente.

A
  1. Introspektion
    - Selbstbericht durch geschulte Beobachter
  2. Emotions-Adjektiv-Listen
    - sprachgebundenes Verfahren
  3. Ratingskalen
    - Einfach,reliabel,sprachgebunden vs. Sprachfrei
  4. Self-Assessment Manikin (Lang,1980)
    - Sprachfreie/zeitsparende Erfassung subjektiver Emotionszustände
75
Q

Welches Problem tritt bei der Methode der Introspektion bei der Erfassung der subjektiven Erlebniskomponente auf ?

A
  1. ) Generalisierbarkeit/Reliabilität = Interindividuelle Unterschiede in Zuordnung/Verwendung von Emotionsbegriffen
  2. ) Verzerrung durch sprachliche Vorgaben
  3. Soziale Erwünschtheit (Das sagen, was der VL vielleicht von einem erwarten könnte/würde)
76
Q

Nennen Sie Beispiele für die Ratingskalen bei der Erfassung von der subjektiven Erlebniskomponente.

A
  1. )Likert-Skala (siehe Folie 12)
  2. ) Visuelle Analogskala
  3. ) Semantisches Differential
  4. ) Gesichterskala
77
Q

Welche drei „Emotionen“ werden bei dem „Self-Assessment-Manikin“ Verfahren (Lang,1980) verwendet ?

A

1.) Valenz (Wohlgefallen)

Wundt: Lust/Unlust

2.) Arousal (Erregung)

Wundt:Erregung/Beruhigung

3.) Dominanz (Gefühl von Stärke, Unabhängigkeit, Kontrolle der Situation)

78
Q

Nennen Sie ein Beispiel für ein SAM

A

—> International Affective Picture System (Bradley&Lang, 1994)

—> über 800 IAPS-Bilder mit SAM-Ratings
(Valence, Arousal, Dominance)

Ergebnis: Negative/Positive Valenzen führen zu hohen arousal ratings, während neutrale Valenzen zu niedrigen Arousal-Ratings führen

79
Q

Was genau ist die Verhaltenskomponente der Emotion?

A
  • Von Außen wahrnehmbar
  • Id.R gut/treffsicher zu deuten
  • Z.B Körperbewegungen, z.B Verlierer vs. Gewinner von Fußballspiel im Stadion
80
Q

Was genau versteht man unter der Expressiven Komponente von Emotionen ?

A
  • Mimik,Stimme
  • Wichtig für nonverbale Kommunikation
  • Grundsätzlich reliable Erkennung: Personen aus verschiedenen Kulturen stimmen hoch miteinander über ein bei Zuschreibung spezifischer Gefühle zu Gesichtsausdrücken

=Erkennung auch interkulturell gefärbt

81
Q

Erläutern Sie die Ergebnisse von Walk und Homan (1984).

A
  • Grundsätzlicher Aufbau:
  • Darstellung von Tanzstilen und Emotionen durch Schauspieler im Dunkeln mithilfe von leuchtenden Punkten

ERGEBNIS: Korrektes Erkennen der Tanzstile Jazz,Walzer etc.

—> Hohe Treffsicherheit bei Erkennen von Emotionen (auch bei wenig Informationen)

—> Motorik der Emotionen gut erkennbar

82
Q

Welche Methoden zur Untersuchung von Mimik gibt es ?

A
  1. ) FACS (Facial Action Coding System)
  2. )Gesichtsmuskel-Elektromyogramm (EMG)
  3. ) Physiologische Komponenten (Periphere Änderungen; Zentralnervöse physiologische Änderungen)
  4. ) Kognition
83
Q

Was genau versteht man unter FACS ?

A
  • Von Ekman und Friesen (1978)
  • > umfassendes Kategoriesystem, das alle visuell unterscheidbaren Gesichtsbewegungen erfasst, die reliabel kodiert werden können
84
Q

Wie funktioniert das EMG ?

A
  • EMG = Gesichtsmuskel-Elektromyogramm
  • Wird über Corrugator (Stirn) und Zygomaticus (unter Wangenknochen) gemessen

Fragestellung: Welche Muskelaktivitäten sind bei versch. Emotionen zu beobachten ?

85
Q

Beurteilen Sie die Zuverlässigkeit von EMGS.

A

-Versuch von Dimberg et aI (2002): Messung von EMG Aktivität über Corrugator/Zygomaticus bei Betrachten von happy vs. Angry faces

ERGEBNIS: EMG kann verdeckte Reaktionen von Gesichtsmuskeln detektieren; FACS kann diese nicht detektieren

86
Q

Erläutern Sie die Funktion der Physiologischen Komponente, die peripher beobachtet werden können im Bezug auf die Messung von Mimik

A

-Sind vegetative Änderungen der Herzfrequenz, Blutdruck, Druchblutung, Hautleitfähigkeit (Schweiß)

FUNKTION: Organismus wird aufgrund von Umweltsituation in angemessene Verhaltensbereitschaft versetzt

87
Q

Welches Problem tritt bei der Messung der physiologischen Komponente im Bezug auf die Messung der Mimik auf ?

A

-Einzelne Physiologische Änderungen weniger trennscharf

= es reicht nicht aus, nur eine physiologische Komponente zu betrachten, um auf Emotion zu schließen = in Gesamtheit ergeben physiologische Änderungen klares Bild (Ekman et al (1983)

88
Q

Inwiefern liefert die Methode der zentralnervösen physiologischen Änderungen wichtige Erkenntnisse über die Messung von Mimik ?

A
  • Messung mithilfe von fMRT, PET, EEG
  • Linke/Rechte Hemisphäre= unterschiedlich in Verarbeitung von positiven/negativen Emotionen involviert

= eher als Tendenz anzusehen

89
Q

Erläutern Sie die Methode „Kognition“ in Bezug auf die Messung von Mimik.

A
  • LeDoux:
  • > Zwei parallel Pfade der Informationsverarbeitung in emotionalen Situation
    1. ) Schnell/ungenau/grob/directVS.

2.) Langsam/genau/cognitive processing/ indirect

  • Beispiel: Ich sehe einen brauen, langen Gegenstand auf der Wiese (Auslösung von Emotion: „Hilfe, das ist eine Schlang“, obwohl keine Emotionsauslösung nötig wäre = DIRECT PATHWAY)
  • > Später dann genauere Beobachtung des Gegenstandes: „Das ist keine Schlange, das ist nur ein Stock“ (Ännäherung kann erfolgen; INDIRECT PATHWAY)
90
Q

Worauf nehmen Emotionen Einfluss ?

A

-Auf Aufmerksamkeits, Gedächtnis, Denk und Wahrnehmungsprozesse

91
Q

Beschreiben Sie bitte die Ergebnisse des Versuchs von Hänze (1997) in Hinblick auf den Stroop-Effekt.

A

-Stroop Effekt (RZ bei kongruenten/ inkongruenten Trials) kleiner bei Depressiven (Vgl. Emotion Trauer) als bei fröhlichen Personen

GRUND: Art „Tunnelblick“ bei depressiven Menschen = kontrollierteres Prozessieren als automatisches Prozessieren

92
Q

Welche Funktionen besitzt die Emotion ?

A
  1. ) Kommunikative Funktion
  2. ) Verhaltensvorbereitung
  3. ) Bewerten von Situationen
93
Q

Erläutern Sie genauer die kommunikative Funktion von Emotionen

A

—Können Handlungsintentionen mitteilen, ohne sie auszuüben

Geben Aufschluss über:

  1. ) Zustand der Person („Wie fühlt sich diese Person momentan ?)
  2. ) Verhaltensintention der Person („Was habe ich vor“?)
  3. ) Soziale Repräsentation (Dringliche Informationsweitergabe, z.B Panikreaktion)
  4. ) Beziehungsanzeige (Wie stehe ich der anderen Person gegenüber ?)
94
Q

Erläutern Sie die Funktion der Verhaltensvorbereitung von Emotionen genauer.

A

—> Optimales physiologische/kognitive Einstellung des Körpers auf bestimme Situationsanforderungen

Z.B Angst/Schrecken = sich zurückziehen= Funktion: Beschützen

95
Q

Erläutern Sie die Funtion des Bewerten von Situationen genauer.

A

-Vergleich/Einschätzen von Situationen, dann: Abwägen von passenden Handlungsoptionen

LeDoux (1996): Zwei Pfade der Informationsverarbeitung (schnell/ungenau und langsam/genau)