Führungsinstrumente Flashcards

1
Q

Was sind die Kernaussagen von Maliks Führungsrad?

A
  • Kern von Management ist die Übernahme von Verantwortung
  • Zentrales Werkzeug von Führung ist Kommunikation
  • Werkzeuge organisieren die eigene Person, Ressourcen, Aufgaben etc.
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2
Q

Welche 3 Funktionen hat Führung?

A
  1. Natürliches Prinzip
    - Rollen entstehen aus Gruppen
  2. Kollektives Handeln
    - Sorgt für Koordination
  3. Ressourcenmanagement
    - Verteilung der Ressourcen
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3
Q

Was versteht man unter Romance of Leadership?

A

Mitarbeiter überschätzen den Einfluss ihrer Führungskräfte auf den Erfolg / Misserfolg des Unternehmens und unterschätzen Kontextfaktoren.

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4
Q

Nenne 3 wesentliche Aufgaben einer Führungskraft

A
  • Zielvereinbarungen
  • Delegation
  • Kommunikation
  • Mitarbeiterkontrolle
  • Fürsorgepflicht
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5
Q

Was sind typische Kennzeichen von Führungstätigkeiten?

A
  • Hoher Arbeitstakt mit Entscheidungsdruck
  • Variierende Aufgaben
  • Maßnahmen erfolgen reaktiv und nicht geplant
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6
Q

Was sind mögliche Kriterien zur Messung von Führungserfolg?

A
  • Erreichung der Ziele
  • Gewinnspanne
  • Fehlzeiten
  • Motivation der MA
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7
Q

Was sind mögliche Methoden zur Messung von Führungserfolg?

A
  • Mitarbeiterbeurteilung
  • Vorgesetztenbeurteilung
  • Selbst- und Fremdbildvergleich
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8
Q

Was sind die Aufgaben in der Mitarbeiterführung?

A

Beeinflussung des Verhaltens von Mitarbeitern zur Zielerreichung von Unternehmenszielen.

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9
Q

Erläutere das Führungsmotivationsmodell von Felfe.

A

Dieses Modell geht davon aus, dass jeder Mensch unterschiedliche Motive für Führungsverhalten hat.

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10
Q

Nenne die 3 Basismotive vom Führungsmotiviationsmodell von Felfe

A

Machtmotiv
Leistungsmotiv
Anschlussmotiv

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11
Q

Nenne die 3 Führungsmotivationen im Führungsmotivationsmodell von Felfe.

A

Affektiv (Ich will führen weil es Spaß macht)

Kalkulativ (Ich will führen weil es sich lohnt)

Normativ (Ich will führen weil es erwartet wird)

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12
Q

Erläutere das VIE-Modell von Vroom (1964).

A

Arbeitsmotivation entsteht, weil Menschen Ziele haben und ihre möglichen Handlungen in Bezug auf ihre Zielerreichung bewerten.

Handlung = Valenz x Instrumentalität x Erwartung

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13
Q

Wofür steht VIE?

A

Valenz = Welche Bedeutung haben Folgen für mich?

Instrumentalität = Wenn ich so handeln würde, was hätten das für Folgen?

Erwartung = Wenn ich wollte, könnte ich die Handlung erfolgreich bewältigen?

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14
Q

Was versteht man unter der Theorie der Zielsetzung nach Locke & Latham?

A
  • Ziele können zum Handeln motivieren und Volition (Durchhaltevermögen) erzeigen
  • Schwierige, herausfordernde Ziele führen zu besseren Leistungen als mittlere oder leichte.
  • Ziele müssen dabei spezifisch definiert werden statt vage.
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15
Q

Nenne die 4 Prinzipien von Mitarbeitergesprächen.

A
  • Bilanzierend (über längeren Zeitraum)
  • Systematisch (Gespräch ist vorbereitet)
  • Im Dialog (Selbst- und Fremdeinschätzung)
  • Entwicklungsorientiert (Maßnahmen)
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16
Q

Was können Ziele von Mitarbeitergesprächen sein?

A

Leistung, Zusammenarbeit und berufliche Situation wird über einen zurückliegenden Zeitraum bewertet

17
Q

Welchen Ablauf hat ein Mitarbeitergespräch nach Gruner + Jahr?

A
  1. Soll + Ist für jedes Kriterium beschreiben
  2. Gemeinsame Reflexion
  3. Maßnahmen vereinbaren
  4. Feedback an den Vorgesetzten
18
Q

Was versteht man unter dem Rahmenkonzept des Lernens?

A
  1. Bedingung des Lernens (Sozial, Kognitiv, Motivational)
  2. Prozesse des Lernens (Modelllernen)
  3. Ergebnisse des Lernens (Handlungskompetenz)
19
Q

Welche 3 Prozessschritte hat die Delegation?

A
  1. Planung (Was wird delegiert?)
  2. Gespräch (Was soll erreicht werden?)
  3. Begleitung (Freiraum lassen)
20
Q

Was versteht man unter Mikropolitik im Rahmen der Führung?

A

Mikropolitik sind kleine unauffällige Handlungen, um den eigenen Einfluss und das Handlungsspektrum zu erhöhen und sich fremder Kontrolle zu entziehen.

21
Q

Was sind Chancen und Risiken von Besprechungen?

A

Chancen: Besprechungen sind Schlüsselsituationen wo Entscheidungen fallen.

Risiken: Eine Besprechung ist die teuerste Zeit einer Abteilung, die oft nicht gut genutzt wird.

22
Q

Nenne 4 Erfolgsfaktoren für eine gute Besprechung?

A
  1. Informieren
  2. Erarbeiten
  3. Entscheiden
  4. Planen
23
Q

Was versteht man unter Heterogenität im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A
  • Hilft bei Entscheidungs- und Kreativitätsaufgaben

- Senkt die Arbeitszufriedenheit und erhöht die Fluktuation

24
Q

Was versteht man unter kognitive Fähigkeiten im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A
  • Leistung ist umso besser, je höher die mittlere Intelligenzausprägung (Homogenität fördert die Gruppenleistung)
25
Q

Was versteht man unter Persönlichkeit im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A

Hoch anschlussmotivierte und hoch leistungsmotivierte Personen leisten in Gruppen mehr als individuell.

26
Q

Was versteht man unter Soziale Kompetenzen im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A

Soziale Kompetenzen fördern die Gruppenleistung (Empirisch nicht nachgewiesen)

27
Q

Was versteht man unter Gruppenrollen im Rahmen von Teamzusammensetzungen?

A
  • Sichere Zuordnung von Teamrollen zu Personen ist nicht gegeben.
  • Kein Nachweis, dass eine bestimmte Teamkonstellation die Gruppenleistung fördert.
28
Q

Was sind Gruppenkriterien der Teamentwicklung?

A
  • Dauer
  • Gemeinsame Ziele
  • Interaktion
  • Rollendifferenzierung