Führung Flashcards

1
Q

Führungsfunktionen (POPMK)

A
- Planung
• Nachdenken über Ziele, Maßnahmen
• Entwickeln von Zielen für Mitarbeiter
- Organisation
• Schaffung von Stellen und Abteilungen
• Festlegen von Anforderungen und Aufgaben für Mitarbeiterpositionen/Stellen
• Erklärung der Aufgaben und Projekten
• Entwicklung von Strategien und Zielen
- Personaleinsatz
• Beschaffung, Erhaltung, Unterstützung von Personal
• Zuordnung der Mitarbeiter zu Projekten, Arbeitsinhalten
- Motivation/Kommunikation
• Konfliktbereinigung
• Verantwortung
• Anerkennung, Belohnung, Förderung
• Verstärkung der Leistung (Anreize)
- Kontrolle
• Soll-Ist-Vergleich
• Bestimmung messbarer Kriterien
• Besprechen regelmäßiger Leistungsfortschritte und Zielerreichungsgrade
• Gesamtbeurteilung nur auf die tatsächliche Leistung
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2
Q

Bedürfnishierachie nach Maslow

A
  • Physiologische Bedürfnisse
  • Sicherheitsbedürfnisse
  • Soziale Bedürfnisse
  • Bedürfnis nach Wertschätzung (Defizit Bedürfnis)
  • Selbstverwirklichung (Wachstumsbedürfnis)
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3
Q

Motivationstheorie Herzberg

A

• Hygienefaktoren/Dissatisfier: Faktoren welche bei positiver Ausprägung die Entstehung von Unzufriedenheit verhindern, aber nicht zur
Zufriedenheit beitragen
▪ Geld
▪ Unternehmenspolitik, Verwaltung, Kontrolle
▪ interpersonelle Beziehungen
▪ physische Arbeitsbedingungen
▪ Arbeitsplatzsicherheit

• Motivationsfaktoren/Satisfier: Faktoren mit positiven Einfluss auf die handelnden Personen, Beitrag zur beruflichen Entfaltung
▪ möglicher Leistungserfolg
▪ gegebene Anerkennung
▪ Spaß an der Arbeit
▪ mögliche Übernahme von Verantwortung
▪ existierende Beförderungsmöglichkeiten
▪ bestehende Entfaltungsmöglichkeiten

  • Unterscheidung der Motive
    • extrinsische Arbeitsmotive: kurzfristige Motivation von außen
    • intrinsische Arbeitsmotive: langfristige Eigenmotivation
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4
Q

Führungsstile (DAPIBKPDA)

A
  • Führungsstile (Entscheidungsspielraum Vorgesetzter ↑, Mitarbeiter ↓)
    • Diktatorisch: Vorgesetzter legt alles fest (Ziel, Aktivitäten, Verhaltensweisen…)
    • Autoritär: Vorgesetzter entscheidet ohne Konsultation
    • Patriarchalisch: Vorgesetzter entscheidet mit Bestreben die Mitarbeiter zu überzeugen
    • Informierend: Vorgesetzter entscheidet mit Einbezug der Meinung der Mitarbeiter
    • Beratend: Vorgesetzter informiert die Mitarbeiter, die vor sein endgültigen Entscheidung ihre Meinung äußern können
    • Kooperativ: Gruppe entwickelt Vorschläge, Vorgesetzter entscheid sich für einen
    • Partizipativ: Vorgesetzter und Mitarbeiter entscheiden zusammen
    • Delegativ: Gruppe entscheidet, Vorgesetzter legt Problem und Grenzen fest
    • Autonom: Gruppe entscheidet, Vorgesetzte als Koordinator
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5
Q

Grid - Modell (nach Blake/Mouton)

A

x-Achse: Wichtigkeit der Produktion
y-Achse: Wichtigkeit der Mitarbeiter

  1. 1 - Überlebens-Management
  2. 9 - Country-Club-Management
  3. 5 - Organisations-Management
  4. 1 - Befehl-Gehorsam-Management
  5. 9 - Team-Management
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6
Q

Management by Delegation

A

Konzept: Kompetenzen und Handlungsverantwortung eines bestimmten Aufgabenbereichs an Mitarbeiter delegiert.
Ziel: jeder Mitarbeiter selbstverantwortlich handeln

Vorteile:
· Entlastung des Managements
· Verstärkung von Motivation und Verantwortungsbewusstsein bei den Mitarbeitern
· Verbesserung des Betriebsklimas

Nachteile:
· Möglichkeit der unfairen Delegation (delegieren von unbeliebten und risikobehafteten Auf- gaben)
· Missbrauch als Machtinstrument durch subjektive Manipulation des Delegierenden
· Fehleinschätzung der zu delegierenden Aufgaben hinsichtlich der Mitarbeiterqualifikation

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7
Q

Management by Objectives

A

Konzept: Ziele des Gesamtunternehmens mit Mitarbeitern gemeinsam vereinbart und umgesetzt
Die Mitarbeiter ihre tägliche operative Arbeit an ihren jeweiligen Zielvorgaben ausrichten und so im Sinne der Strategie des Gesamtunternehmens arbeiten.

angestrebten Ziele werden in Zielvereinbarungsgesprächen zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten besprochen und vereinbart.

Nach Hälfte der Laufzeit eine erste Rückmeldung der Zielerreichung
Nach Ende der Laufzeit besprechen Grad der Zielerreichung und vereinbaren die Ziele für die kommende Periode

Vorteile:
· Motivation, Pflichtgefühl und Mitwirkung des Mitarbeiter sind ausgeprägter
· Erwartungen und Ziele sind von Anfang an festgelegt
· Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern wird verstärkt
· Verantwortungen sind klar geregelt

Nachteile:
· Vereinbarung von Zielen und ihrer Überwachung ist sehr zeitaufwändig
· Konzentration auf quantitative Ziele, weniger auf qualitative
· Gruppenzerfall durch individuelle Leistungszurechnung

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8
Q

Ziel Eigenschaften

A
SMART
• specific: eindeutig definiert
• measurable: messbar
• achievable: erreichbar
• relevant: bedeutsam
• timely: klare Terminvorgabe
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