Fragen Modul 5: Diversität in der Wissenschaft Flashcards
1
Q
1.Welche Definition steckt hinter Diversität?
A
- Diversität: Fächern & Disziplinen, Projektideen, Forschungsmethoden, Menschen
- Alle müssen in der Wissenschat angemessen abgedeckt werden
- Keiner darf von wissen. Karriere ausgeschlossen werden
o Geschlecht, ethnische Herkunft, Alter, Gesundheitszustand, sexuelle Identität, Religion oder Weltanschauung
o Im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz der BRD festgehalten
2
Q
2.Welche Vorteile bringt die Diversität in der Forschung mit sich?
A
- DFG: „Chancengleichheitsmaßnahmen in einzelnen Förderverfahren“ zur Förderung der Gleichstellungvon Mann und Frau, Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft
- Sozial diverse Gruppen Handel innovativer als homogene Gruppen
- Mehrwert für Forschung und Technik durch: Verbesserung der Nachhaltigkeit, Gewährleistung von Exzellenz und Qualität der Ergebnisse
- Komplexe Probleme können gezielter gelöst werden
- Mehrwert für Gesellschaft, Wertschöpfung für Unternehmen durch Entwicklung neuer Ideen, Patente und Technologien
3
Q
- Nenne die Handlungsempfehlungen
A
- Wissenschaftler prüfen, inwiefern Geschlecht & Vielfältigkeit für Forschungsvorhaben bedeutsam sein können
- Bei Interpretation v. Befunden werden Rahmenbedingungen berücksichtigt
4
Q
- Erläutere ein Praxisbeispiel, bei der die Diversität kenntlich wird.
A
- Kommunikation in der Wissenschaft: meisten Lehrbücher reproduzieren Geschlechtervorurteile durch Sprache oder Darstellungen
- „Nude“ ist keine Farbe: Überdenken der Sprache & der visuellen Darstellung in Lehrbüchern, unbewusste Ungleichheiten zwischen Geschlechtern beseitigen
- Schwangere Crashtest-Dummies: konventionelle Sicherheitsgurte passen nicht funktionsgemäß an Körper von schwangeren > Normen und Referenzmodelle der Bevölkerung müssen hinterfragt werden!
5
Q
- Welche DFG-Kodexgibt es zur Verantwortung von Betreuenden und Betreuten?
A
- W. tragen Verantwortung, grundlegende Werte & Normen in ihrem Handeln zu verwirklichen und einzustehen
- Vermittlung der Grundlagen beginnt zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt in der akademisch Lehre
- Leitungen von Hochschulen / außerhochschulischen Forschungseinrichtungen schaffen Rahmenbedingungen
- Zuständig für Einhaltung & Vermittlung sowie für angemessene Karriereunterstützung
6
Q
- Welche Förderung steht einem wissenschaftlichem Mitarbeitenden zu?
A
- Anspruch auf indivi. Betreuung und Karriereförderung
- Durch strukturelle Konzepte werden „Machtmissbrauch und Ausnutzen von Abhängigkeitsverhältnissen“ verhindert
7
Q
- Welche Förderung steht bei einem Promotionsvorhaben im Vordergrund?
A
„Graduiertenkollegs, -schulen und Promotionsprogramme in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben in der Regel Promotionsleitlinien und schließen Betreuungsvereinbarungen ab“