Fragen Modul 4: Forschungsethik und gesellschaftliche Verantwortung Flashcards

1
Q

1.Welche Ziele verfolgt die Forschungsethik?

A
  • Identifikation von Notwendigkeiten, Grenzen & Grundsätzen empirischer Forschung
  • Kritische Reflexion der Forschungspraxis > globale Herausforderungen etc.
  • Schutz und Wahrung der Rechte der an der Forschung beteiligten Personen
  • Angewandte Ethik
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2
Q

2.Was versteht man unter „Forschungsfreiheit“?

A

-Sind in Artikel 5 GG DE. Verankert

-Konflikte können mit anderen bestehenden Rechten stehen > Ausschluss von Forschungszielen, Reglementierung von Methoden, Exportverbote in bestimmten Ländern

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3
Q

3.Welche Risiken und Folgeabschätzungen können bei der Forschungsethik auftauchen?

A

-Unterlassung von Forschungen kann Risiko darstellen

-Kenntnisse über mögliche Risiken

-Einbezug von Einsatz-und Missbrauchsmöglichkeiten & Beherrschbarkeit v. Ergebnissen

-Grenzen der eigenen Forschung müssen eigenverantwortlich gezogen werden

-W. unterliegt Selbstregulierung

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4
Q

4.Was bezeichnet die Dual-Use-Problematik ?

A
  • Forschungsergebnisse unterliegen Gefahr schädlichen Missbrauchs
  • Mehrfache Verwendungsmöglichkeit v. Forschungsergebnissen kann Unterscheidung zw. Guter und schlechter Forschung verhindern
  • Unbekanntheit zukünftiger Handlungsketten erschwert Beurteilung der Forschung, sowie deren Folge-und Risikoabschätzungen
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5
Q

5.Nenne die zentralen Aspekte der gesellschaftlicheVerantwortung von Organisationen.

A

-Wille einer Orga., soziale & umweltbezogene Überlegungen in Entscheidung einzubeziehen & Rechenschaft über Auswirkungen abzulegen

-Voraussetzung: transparentes und ethisches Verhalten > Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, anwendbares Recht & Einklang mit inter. Verhaltensstandards

-Gesell. Verantwortung ist in Orga. Integriert

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6
Q

6.Welche Grundsätze verfolgt die DIN ISO 26.000?

A

-Freiwillig anzuwendender Leitfaden > soll bei Wahrnehmung gesellsch. Verantwortung unterstützen

-Richtet sich an alle Orga. Unabhängig von Größe, Tätigkeit, Ausrichtung

-Mittelpunkt: individuelle Auseinandersetzung d. Orga., Institutionen, Unternehmen, Universitäten + durch spezifische Standards und Initiativen ergänzt-Umsetzen der Norm kann Teil eines Risikomanagements darstellen, um wissen. Fehlverhalten entgegenzuwirken

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7
Q

7.Welche 7 Grundsätze gibt es zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung? (Stichwort: Risk Analysis and Impact Assessment)

A
  1. Rechenschaft
  2. Transparenz
  3. Ethisches Verhalte
  4. Achtung der Interessen von Anspruchsgruppen
  5. Achtung der Rechtsstaatlichkeit
  6. Achtung internationaler Verhaltensstandards
  7. Achtung der Menschenrechte
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8
Q

8.Nenne drei Leitlinien der DFG zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

A
  • Leitlinie 3: Organisationsverantwortung der Leitung wissen. Einrichtungen
  • Leitlinie 4: Verantwortung der Leitung von Arbeitseinheiten
  • Leitlinie 8: Akteure, Verantwortlichkeit und Rollen
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