Farbe Flashcards

1
Q

Farbe ist ein wichtiger Bestandteil bei:

A
  • Aufnahme
  • Verarbeitung
  • Kommunikation
  • Reproduktion von Bildern
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2
Q

Was ist Farbe?

A

Ist diejenige Gesichtsempfindung, durch die sich zwei aneinandergrenzende, strukturlose Teile des Gesichtsfeldes bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem Auge allein unterscheiden können

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3
Q

Farbattribute (Wahrnehmungskorrelate für Farbe)

A
  • Helligkeit (Brightness)
  • Relative Helligkeit (Lightness)
  • Farbton (Hue)
  • Farbigkeit (Colorfulness)
  • Buntheit (Chroma)
    -> Sättigung kann durch Helligkeit und Farbigkeit beschrieben werden
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4
Q

Bezogene und unbezogene Farben

A
  • Bezogene Farben werden in Bezug zu anderen Farben wahrgenommen
  • Ungezogene Farbe werden isoliert von anderen Farben wahrgenommen
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5
Q

Farbton

A

Attribut der Farbwahrnehmung, nach dem eine Fläche gleich den folgenden Farben erscheint: Rot, Gelb, Grün und Blau oder einer Kombination von zwei von ihnen
- Achromatische Farbe: Wahrgenommene Farbe ohne Farbton

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6
Q

Farbigkeit und Buntheit

A
  • Farbigkeit: Attribut der Farbwahrnehmung, nach dem eine Fläche als mehr oder weniger farbig empfunden wird
  • Buntheit: Farbigkeit einer Fläche relativ zur Helligkeit einer gleich beleuchteten Fläche, die weiß erscheint (gilt nur für bezogene Farben)
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7
Q

Formel Buntheit

A

Farbigkeit / Helligkeit (Weiß)

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8
Q

Formel Relative Helligkeit

A

Helligkeit / Helligkeit (Weiß)

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9
Q

Formel Sättigung

A

Farbigkeit / Helligkeit = Buntheit / Relative Helligkeit

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10
Q

Cone Fundamentals

A

Spektrale Empfindlichkeiten der Zapfen multipliziert mit der Transmission der Augenoptik

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11
Q

Technische Farbräume

A
  • YCbCr
    -> Gegenfarbenraum
    -> Y: Luminanz, Cb: Blau-Gelb, Cr: Rot-Grün
    -> Kein eindeutiger Bezug zum visuellen System
  • HSI
    -> H: Hue, S: Saturation, I: Intensity
    -> Einsatz: Zur “intuitiven” Auswahl von Farben in Grafikprogrammen
    -> Kein eindeutiger Bezug zum visuellen System
    -> HSI Farbattribute stimmen nicht mit tatsächlichen überein
  • CMY
    -> C: Cyan, M: Magenta, Y: Yellow, K: Black
    -> Ansteuerungswerte zur Tintenauswahl bei Drucksystemen
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12
Q

Chromatische Adaption

A

Beschreibt die weitgehend unabhängige Regulierung der Mechanismen beim Farbsehen
-> Häufig betrachtet als die unabhängige Anpassung der Zapfenempfindlichkeiten an den dominanten Farbreiz der Umgebung

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13
Q

Farbwahrnehmungsphänomene: Simultankontrast

A
  • Hintergrund, auf dem ein Farbreiz präsentiert wird, beeinflusst die wahrgenommene Farbe
  • Farbverschiebungen folgen der Gegenfarbentheorie
    -> Heller Hintergrund induziert dunklere Farbe und umgekehrt
    -> Rot induziert grün und grün induziert rot
    -> Blau indiziert gelb und gelb indiziert blau
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14
Q

Farbwahrnehmungsphänomene: Crispening Effekt

A

Wahrgenommene Farbunterschied zweier Farbreize wird durch einen ähnlichen Hintergrund vergrößert

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15
Q

Farbwahrnehmungsphänomene: Stevens Effekt

A
  • Kontrast steigt mit der Leuchtdichte
  • Bei steigender Leuchtdichte: Dunklere Farben sehen dunkler aus und helle Farben sehen heller aus
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16
Q

Farbwahrnehmungsphänomene: Hunt Effekt

A

Farbigkeit steigt mit der Leuchtdichte

17
Q

Farbwahrnehmungsmodelle

A

Ermöglichen eine Anpassung der Farbreize für den Farbabgleich bei unterschiedlichen Betrachtungsbedingungen

18
Q

Farbmischung

A
  • CMY/CMYK: Subtraktive Farbmischung
  • RGB: additive Farbmischung
19
Q

Arten der Metamerie

A
  • Beleuchtungsmetamerie: Zwei unterschiedliche Farben sehen unter einer Lichtquelle gleich aus, unter einer anderen Lichtquelle aber verschieden
  • Beobachtermetamerie: Zwei Farbreize erzeugen bei gleichen Betrachtungsbedingungen für eine Person die gleichen, für eine andere Person verschiedene Farbvalenzen