Erhöhter Harnsäurespiegel/Gicht, Rheuma Flashcards

1
Q
  • Welche Lebensmittel empfehlen Sie einem Klienten mit erhöhtem Harnsäurespiegel auszutauschen?
  • Nennen Sie ihm leckere Alternativen.
A
  • Fleisch, Fisch
    • Soja oder Getreidebroadlinge, „wie Schnitzel“-Fleischersatzprodukte;
  • Wurst
    • vegetarische Brotaufstriche und Pasteten;
  • Meeresfrüchte, Feinkost Salate
    • Tofu Salate
  • Fleischbrühe
    • Gemüsebrühe.
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2
Q

Welche Lebensmittel und Getränke können den Harnsäurespiegel erhöhen?

A
  • Purinreiche Lebensmittel:
    • Fleisch, Krusten-/Schalentiere, Hülsenfrüchte, Soja, Hefe, Fleischbouillon;
  • Getränke:
    • Alkoholisches .
    • Wird selten und wenig Kaffee getrunken, entzieht er Flüssigkeit, Wasser dazu trinken.
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3
Q

Nennen Sie die wichtigsten Ernährungsempfehlungen bei erhöhtem Harnsäurespiegel/Gicht.

A
  • Viel Obst, Gemüse und Kartoffeln essen;
  • Milchsaure Milch, Molke, Käse, Tofu als Eiweißträger bevorzugen = laktovegetabile Kost;
  • Viel trinken: 2-3 l pro Tag, auch nachts;
  • Alternativen zu Lebensmitteln mit hohem Gehalt an Harnsäure bildenden Purinen wählen;
  • alkoholhaltige Getränke möglichst weglassen.
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4
Q

Woraus besteht Grüner Hafertee und wofür wird er angewendet?

A
  • Grüner Hafertee ist eine Teemischung aus grünem Hafer, Brennnesselkraut und Alpenfrauenmantelkraut.
  • Er fördert die Harnsäureausscheidung und entwässert.
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5
Q

Nennen Sie mindestens vier purinreiche Lebensmittel mit ihren ungefähr in Puringehalten.

A
  • Schweinefleisch 150 mg,
  • Linsen 190 mg,
  • Miesmuschel 370 mg,
  • weiße Bohnen 130 mg,
  • Krabben 170 mg,
  • Erbsen 150 mg,
  • Hefeflocken 1420 mg,
  • Sojabohnen 380 mg,
  • Fleischbouillon 3500 mg,

(Jeweils pro 100 g)

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6
Q

Welche pflanzlichen Lebensmittel enthalten pro Portion nennenswerte Mengen an Purinen?

A

Hülsenfrüchte zum Beispiel Soja, Bohnen, Linsen.

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7
Q

Mit welchen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmittel kann ihr Klient die Harnsäureausscheidung unterstützen und die Kristallbildung vermeiden?

A
  • Basenreiche Lebensmittel bevorzugen
  • Nahrungsergänzung: Basenmischung.
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8
Q

Welche tierischen Lebensmittel haben wenig Purine?

A

Milch und Milchprodukte, Eier.

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9
Q

Zu welchen Genussmitteln empfehlen Sie bei erhöhten Harnsäurespiegel Alternativen? Welche?

A
  • Alkohol -> Obstsäfte, eventuell als Schorle;
  • Bier –> Apfelsaftschorle,
  • Wein -> rote beziehungsweise weiße Traubensaftschorle;
  • Aperitif – Gallexier;
  • eventuell Kaffee –> Getreide Kaffee, Kaffeesurrogate.
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10
Q

Begründen Sie, warum ihr Klient Joghurt, Molke und anderen Milch saure Milcherzeugnisse mit überwiegend L+ – Milchsäure verwenden soll.

A
  • Rechtsdrehende Milchsäure wird schnell abgebaut und belastet den Blut pH-Wert nicht.
  • Dadurch kann die Harnsäure besser ausgeschieden werden.
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11
Q

Was kann einen Gichtanfall auslösen?

A
  • Gutes, reichliches Essen mit viel Eiweiß, Fett und Alkohol,
  • Stress, Operation, Fasten.
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12
Q

Was empfehlen Sie einem übergewichtigen Klienten mit erhöhtem Harnsäurespiegel zur Gewichtsreduktion?

A
  • Viel Obst und Gemüse essen,
  • viel trinken: Gemüsesäfte und -cocktails,
  • Schalttage mit Molke oder Säften.
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13
Q
  • Nennen Sie mindestens drei Naturarzneimittel, die sie bei Gicht und Rheuma empfehlen.
  • Begründen Sie Ihre Auswahl.
A
  • Brennnessel, Wachholder und Birke entwässern und entschlacken;
  • Rotöl, Wachholder, Heublumen äußerlich fördern die Durchblutung und sind schmerzlindernd;
  • Alpha-Linolensäure hemmt Entzündungen.
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14
Q

Welche Ernährungsweise ist für Rheumakranke oft hilfreich?

A
  • Eine typgerechte, vegetarische Vollwerternährung.
  • Milch und Ei je nach Befindlichkeit.
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15
Q

Empfehlen Sie einer Klientin mit Rheuma eine Intensivernährungsform.

A

Besonders hilfreich ist für viele Rheumakranke das Saftfasten nach Buchinger – Lützner.

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16
Q

Nennen Sie mindestens drei Anwendungsgebiete für Öle, die Alpha-Linolensäure enthalten.

A
  • Entzündliche, rheumatische Erkrankung;
  • allergische Reaktion und Neurodermitis,
  • Schutz vor Arteriosklerose;
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS);
  • hyperaktive Kinder
17
Q

Welche der drei folgenden Öle enthalten größere Mengen an Alpha-Linolensäure ? Leinöl, Olivenöl, Nachtkerzenöl, Distelöl, war Nussöl, Rapsöl, Traubenkernöl.

A

Leinöl, Rapsöl, Walnussöl.

18
Q
  • Welche essenzielle Nährstoffe sprechen Sie in der Beratung bei Rheuma an?
  • Warum sind sie wichtig?
A
  • Kalzium und Vitamin D
    • Sie sind an der Eindämmung von Entzündungen beteiligt.
    • Wegen des hören Bedarfs, der schon bei gesunden meist nicht gedeckt wird, haben rheumakranke ein höheres Osteoporose-Risiko.
  • Tagesbedarf
    • Ca: 1000 – 1500 mg,
    • Vitamin D: bis 200 µg.
19
Q
  • Welches Naturarzneimittel ist speziell für Rheumakranke hilfreich?
  • Was ist konkret der Nutzen für ihre Klientinnen?
A
  • Teufelskralle als Kapseln oder Tee.
  • Sie ist schmerzstillend und entschlackt.
20
Q
  • Was versteht man unter Omega-6-und Omega-3-Fettsäuren?
  • Nennen Sie Beispiele.
A
  • Omega-3-und Omega-6-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die sich in ihrem chemischen Aufbau voneinander unterscheiden.
  • Omega-6-Fettsäuren sind zum Beispiel die Linolsäure in Lein-, Distel-und Sonnenblumenöl, sowie die Gamma-Linolensäure in Nachtkerzen – und Borretsch-Öl.
  • Omega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel die Alpha-Linolensäure In Leinöl und die Eicosapentaen-Säure in Fischölkapseln oder in Makrelen, Lachs, Hering.