Entwicklung der Intelligenz Flashcards

1
Q

T/F: Das Ziel von Alfred Binet war es, die Intelligenz eines Kindes festzustellen.

A

not really, er stelle altersgradiente Aufgaben zusammen und stellte dann das “Mental age” eines Kindes fest, also mehr wie weit es in der Entwicklung schon ist

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2
Q

Was bedeutet ein mental age von 7?

A

Kind beantwortet genauso viele Aufgaben richtig wie ein durchschnittliches Kind mit dem chronologischen Alter 7

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3
Q

T/F: Sowohl die verbale als auch die nonverbale Intellignez sagt Schulleistung vorher.

A

true

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4
Q

T/F: Wenn es um die Schulleistungen geht, dann ist Intelligenz viel wichitger als Selbst-Disziplin.

A

false, auch Selbstdisziplin hat grossen Einfluss auf Schulleistungen. (und auch Vorwissen!)

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5
Q

Nenne Faktoren, die die Schulleistungen positiv beeinflussen:

A
  • Intelligenz
  • Selbst-disziplin
  • Vorwissen
  • SÖS hoch
  • nonverbale Intelligenz
  • gute Exekutive Funktionen
  • Feinmotorische Skills
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6
Q

In der Schule bekommt Lui einen Mathtest zurück, darin schneidet er ziemlich schlecht ab, an was kann es alles liegen?

A
  • er hatte noch kein Vorwissen über das Thema
  • er denkt von sich, dass er sowieso nicht gut in Mathe ist (Selbst-Konzept) und hat sich auch beim lernen nicht so angestrengt
  • vielleicht ist er nicht so intelligent
  • der IQ hat vergleichweise einen kleine Einfluss, Vorwissen viel entscheidender
  • ** soziale Schicht** spielt auch Rolle
  • Zählfertigkeiten -> Mengenverständnis
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7
Q

Erkläre diese Abbildung:

A
  • Die Mathleistung in dr 1.Kl und 4.Kl wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.
  • Die nonverbale Intelligenz und die Zugriffsgeschwindigkeit beeinflussen die Zählfertigkeiten, welche wiederum das Mengenverständnis beeinlfussen (dies sind wichitge Vorläuferfertigkeiten)
  • Auch die soziale Schicht hat einen starkten Einfluss auf die Mathleistung.
  • Hintergrundmerkmale aus Kindergarten reichen bis in 4.Klasse hinein und werden über Schuljahre sogar noch stäker!!
  • ich: wahrscheinlich reicht es nicht aus bei Kind nur intelligenz anzuschauen wenn es darum geht Schulbereitschaft abzuklären: auch Vorläuferfertigkeiten, soziale Schicht, nonverbale Intelligenz…Bedeutung von Intelligenz ist relativ
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8
Q

Was beeinfluss die Schulleistung mehr: IQ oder EF?

A

EF.
* IQ, EF und finemotorskills hängen stark zusammen, alles ist ziemlich stabil über Jahre
* EF erklärt dann mehr Varianz bei academic achivement als IQ

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9
Q

Was zeigt die Meta-Analyse von Peng 2019, bezüglich der Bedeutung der Intelligenz für die Schullaufbahn?

A
  • IQ beeinflusst sowohl Lese- wie auch Mathfähigkeiten
  • Schule tut nicht ausnivelieren, sondern Zusammenhänge werden noch stärker!
  • SÖS ist der stärkste Moderator!
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10
Q

Manche sagen, dass Arbeitsgedächtnis und Intelligenz das gleiche Konstrukt sind. Was sagt die Forschung dazu?

A
  • In der Studie von Cornway 2002 überlappen IQ und AG fast perfekt (.98)
  • Studie von Völke & Roebers 2025 zeigt auch hohe Korrelation zwischen AG und fluider Intelligenz (.66)
  • => die Abgrenzung der Konstukte ist also nicht wirklich da, wenn man in Praxis IQ test macht muss man im Kopf behalten, dass man v.a AG misst
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11
Q

T/F: Bei der Schulleistung stellt die Intelligenz den wichtigsten Faktor dar.

A

false, Intelligenz ist nicht unbedeutend, aber absolute Bedeutung eher gering.

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12
Q

Haben Kinder mit einer Lernstörung einen niedrigen IQ?

A

Nein, Kinder mit Lernstörung schneiden im IQ Test gleich gut ab wie normale Kinder. Haben also KEIN double deficit. In dem Bereich wo sie die Lernstörung haben, sind sie aber denjenigen Kindern ähnlicher, die einen niedrigen IQ haben.

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13
Q

Können Kinder mit einem niedrigen IQ in der Gedächtnisleistung über die Jahre (von 8J nach 12J) noch aufholen? (Studie Fragen zu Video)

A
  • Bei offenen und irreführenden Fragen können sie sich noch verbessern, sie werden aber nie so gut wie die mit normalem IQ
  • Bei irreführenden Fragen mit ja/nein Beantwortung haben sie sich kaum verbessert über die 4 Jahre
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14
Q

T/F: Hochbegabung ist ein statisches Konstrukt wie Augenfarbe

A

Nope, ist dynamisch, man muss nicht lebenslang hochbegabt sein (.Hochbegabte ev. in EL weiter und werden dann von anderen wieder aufgeholt) Hochbegabung in verschiedenen Formen möglich: Leistung, Kreativität, Anstrenungsbereitschaft, Produktivität…
Hochbegabung ist KEIN einheitliches Phänomen. Auch in verschiedenen Kulturen

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15
Q

Wie wird Hochbegabung definiert?

A

2 SD über Mittelwert im IQ-Test

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16
Q

Was ist der Unterschied zwischen Hochleistern und Hochbegabten?

A

angeschaut wird Leistung und Intelligenz:
Hochbegabte: Hoher IQ aber nicht zwingen hohe Leistung, z.B hochgebagte dies gemütlich nehmen
Hochleister: IQ ist normal/durchschnittlich, aber Leistung ist sehr hoch.
Es gibt auch hochbegabte Hochleister (IQ und Leistung hoch)

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17
Q

T/F: Viele Hochbegabte werden gar nicht erkannt.

A

True, weil wenn man auffällt dann meistens mit Leistung, aber es gibt Hochleister die dann nicht unbedingt besonders schlau sind
* Und auch wegen falschen Sterotypen (unsozial, langweilen sich, nerds). Hochbegabte helfen nämlich oft anderen, haben gutes Selbstkonzept, hohe Uniabschlüsse, gute Lebenszufriedenheit

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18
Q

T/F: Die biologische Perspektive nimmt an, dass Hochbegabung durch Beschleunigte Reifeprozesse im Gehirn entsteht (Hirnregionen, Myelinisierung)

A

True, so sind dann manche Kinder schon weiter in EL und fallen deshalb in Klasse auf. Werden dann aber jenachdem wieder aufgeholt.

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19
Q

Was unterscheidet Hochbegabte von anderen?

A
  • schnellere Informationsverarbeitung
  • gute visuelle Aufmerksamkeit
  • Sehr gutes AG
  • Kennen mehr Strategien
  • Sehr gutes Monitoring (Metagedächtnis)
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20
Q

T/F: Beim AG finden sich bei Hochbegabten die grössten Leistungsvorteile verglichen mit normalos.

A

true, haben einfach super AG

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21
Q

T/F: Hochbegabte kennen zwar mehr Strategien, wenden sie aber seltener an.

A

True, weil brauchen sie oft gar nicht weil so gute AG-Kapazität
* Strategien können sie effizienter anwenden

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22
Q

T/F: Hochbegabung ist bereichsspezifisch.

A

Ja, die meisten haben einen Dip im Intelligenzprofil

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23
Q

Warum ist eine allgemeine Intelligenzdiagnostik bei Hochbegabung nicht zielführend?

A
  • Weil dann weiss man noch nicht welche Prozesse für Hochbegabung verantwortlich sind
  • Jenachdem wie im IQ Test gewichtet wird, kann Kind “hochbegabt” sein, weil es einfach da besonders gut ist
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24
Q

Emma ist 13 und hochbegabt, sollte sie eine Klasse überspringen?

A
  • kann Vorteile haben, aber dann auch mit älteren Kindern zusammen die in EL schon weiter sind. Weil Hochbegabung ist ja nur bereichsspezifisch, Emma ist also nicht überall weit entwickelt.
  • Soziale Überlegungen wenn dann ältere Freunde (Alk)
  • Es gibt aber möglichkeiten Emma zu fördern, z.B vorzeitiger Zugang Unibern
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25
Q

Warum kann man bei Säugingen überhaupt schon Intelligenz messen?

A
  • weil IQ offenbar etwas mit lernen und erinnern zu tun hat und bereits Säuglinge lernen und erinnern können (Habituation, Kontingenzen lernen)
  • Weil schon Säuglinge Informationen verarbeiten
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26
Q

Lola ist 3 Jahre alt, kann ich bei ihr mit den Bayley-Skalen eine Intelligenzdiagnostik machen?

A

3 Jahre = 36 Monate
Ja, die Bayley-Skalen können ab 2 Monaten bi 42 Monaten verwendet werden

27
Q

T/F: Der DQ (Entwicklungsquotient) eines Babys sagt den späteren IQ vorher (ink. Schulerfolg)

A

false, tiefe Korrelationen in normal sampel, etwas höher bei at-risk-sample. Eignet sich eher um neurologische Besonderheiten aufzudecken und Entwicklungsprozesse abzubilden

28
Q

T/F: Verschiedene Längsschnittstudien zeigen hohe Korrelationen von Aufmerksamkeit in jungen Jahren mit später.

A

true, Aufm. ist etwas vomersten der kog. EL dass man sich vorstellen kann und deutet auf Stabiliät hin

29
Q

Was misst die Habituationsrate im Säuglingsalter und wie korreliert sie mit dem späteren IQ?

A
  • Misst: Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit, Gedächtnis, Effizienz Infoverarbeitung
  • “schau du hast mir das jetzt gezeigt, ich finde es langweilig”
  • korreliert hoch .45 mit späterem IQ (20% Varianzaufklärung ist viel)
30
Q

Was spricht dafür, dass Intelligenz etwas stabiles ist?

A
  • Habituationsrate korreliert mit IQ
  • Aufmerksamkeit korreliert mit IQ
  • spricht für Kontinuität aber gibt auch Diskontinuität wegen qualitativen Veränderungen (motorisch..)
  • aber **DQ ist kein Prädiktor **(neurologisch)
31
Q

T/F: Da es sich bei Intellienz tendenziell um etwas stabiles handelt, dass sich kontinuierlich entwickelt, hat die Umfelt einen geringen Einfluss.

A

false, Umwelt immer wichtig!
Vor allem SÖS!

32
Q

Wie hängt die Intelligenz eines Kindes mit dem SÖS zusammen?

A
  • IQ hängt mit SÖS zusammen zu** JEDEM Zeitpunkt in der Entwicklung** (Studie 2-16J)
  • früher IQ korr. mit späterem IQ
  • SÖS wird für Intelligenz mit zunehmendem Alter noch wichtiger. Anfänglich IQ Unterschiede werden im Verlaufe der EL verdreifacht als Funktion des SÖS
33
Q

Nenne 3 Intelligenztheorien:

A
  • Hierarchische Modelle (eg. Standford Binet mit G-fakt fluide/kristaline Intelligenz)
  • Sternberg’s Theorie
  • Gardener Multiple Intelligenzen
34
Q

Erkläre ein hierarchisches Intelligenzmodell:

A

z.B Standford Binet
* g-Faktor wird in kristaline und fluide Intelligenz geteilt
* kristaline -> verbales Schlussfolgern, quantitatives Schlussfolgern
* fluid -> abstraktes Schlussfolgern, AG, KZG
* (Bei Kindern lässt sich hauptsächlich allg.Faktor nachweisen)

35
Q

Welche 3 Subtheorien beinhaltet die Intelligenztheorie von Sternberg?

A
  • Kontext (intelligent ist wer sich erfolgreich an Umwelt adaptiert)
  • Erfahrung (Wissen aus früheren Erfahrungen anwenden)
  • Komponenten (Basic cog. processes organisieren, Infoverarbeitung)
36
Q

T/F: In der Theorie von Gardener ist ein wichtiger Leitsatz, dass intelligente Leistungen in ihrem Kontext zu verstehen sind.

A

false, das ist bei Sternberg bei der Subtheorie des Kontext entscheidend

37
Q

Fasse die Subtheorie des Kontex bei der Intelligenztheorie von Sternberg kurz zusammen:

A
  • Intelligente Leistung ist abhängig von Kontext. Für Strassenjunge ist etwas anderes intelligent
  • Man kan dies nicht mit Köfferchen im Labor messen, Intelligenz entspricht also nicht Testscore
    * 3 Prozesse: 1 Adaption an vorhandene Umwelt (als hochbegabte in Klassenzimmer nicht auffallen), 2 Selektion einer passenden Umwelt (in Schachklub), 3 **Umwelt formen **dass es besser für einem stimmt
38
Q

T/F: In Sternberg’s Theorie ist der Umgang mit Neuem ein genereller Aspekt von Intelligenz.

A

true

39
Q

Um was geht es in der Subtheorie von Sternberg “Erfahrung”

A
  • Frühere Erfahrung beeinflusst jetzige Leistung
  • Umgang mit Neuem ist genereller Aspekt von Intelligenz
  • Schnelle Automatisierung spricht für Intelligenz
  • wichtig in Berufswelt
40
Q

Was meint Sternberg mit der Subtheorie “Komponenten”?

A
41
Q

T/F: Gardeners Mottos ist: Wir sind alle intelligent, die Frage ist nur in welchem Bereich”

A

true, dazu hat er 8 Bereichen von Intelligenz aufgestellt. Es kommt drauf an was wir als intelligent anschauen und was wir fördern #Musikalische Talente #sportliche Talente USA

42
Q

Nenne 4 der 8 Intelligenzbereiche von Gardener:

A
  • linguistische I
  • logisch-mathematische I
  • räumliche I
  • körperliche I
  • musikalische I
  • interpersonelle I
  • intrapersonelle I
  • naturalistic I
43
Q

T/F: Der transaktionale Zugang versucht Unterschiede in der Intelligenz populationsbasiert und verhaltensgenetsich (twins reared apart/together) aufzudecken.

A

True, macht also kein Aussage warum jetzt ein Individuum nicht so intelligent ist

44
Q

Nenne 3 Annahmen des transaktionalen Zugangs hinsichtlich Unterschieden in der Intelligenz:

A
  1. Biologische Ausstattung beeinflusst EL
  2. Umwelt beeinlfusst EL
  3. Beeinflussungen sind wechselseitig
    (Umwelt - Phänotyp - Genotyp)
45
Q

Was sind Resultate verhaltensgenetischer Methoden des transaktionalen Ansatzes?

A
  • Zwillinge angeschaut die getrennt und zusammen aufwuchsen
  • hohe Korrelationen auch wenn getrennt aufgewachsen = Biologie grosse Rolle für Grösse, Gewicht, Intelligenz, Persönlichkeitsmerkmale…
46
Q

T/F: Unterschiede in der Intelligenz sind stärker durch biologische Ausstattung beeinflusst als Persönlichkeitsfaktore eg. Neurotizismus

A

true

47
Q

Was ist eine Gen-Umwelt Korrelation? Nenne 3 Arten solcher Korrelationen

A

= genetische Einflüsse sind nicht unabhängig von der Umwelt sondern hängen mit ihr zusammen
* Passive G-U Korr
* Aktive G-U Korr
* Evokative G-U Korr

48
Q

Welche G-U Korrelation ist das: Kind mit seiner spez. genetischen Ausstattung sucht sich seine „Nische“- (hohes körperliches Aktivitätsniveau sucht aktive Freunde, treibt Sport,…..= niche-picking)

A

Aktive G-U Korrelation

48
Q

Welche G-U Korrelation ist das: Unterschiede in genetischer Ausstattung provoziert/triggert/ruft hervor andere Umweltreaktionen (positiver AffektUmwelt reagiert positiv und unterstützend)

A

evokative G-U

49
Q

Was ist die passive G-U Korr.?

A

Eltern geben nicht nur Gene mit, sondern gestalten auch Umwelt des Kindes (Kind passiv)

50
Q

T/F: Der genetische Anteil ist besonders in nachteiligen Umwelten einflussreich.

A

false, genetischer Anteil steigt mit besserer/angereicherter Umwelt.
In eingeschränkten Umwelten kann sich genetische Ausstattung nicht voll entfalten

51
Q

T/F: G-U-Korrelationen verändern sich im Verlauf der Entwicklung und variieren je nach Kontext.

A

true
* (z.B. Rattenmütter und ihre Babies…)

52
Q

welchen Einfluss die Erfahrung auf die Intelligenz hat ist spannend aber schwert zu untersuchen. Nenne 3 methodische Herangehensweisen:

A
  • Deprivationsstudien
  • Korrelationen mit Home Environment
  • Clusteranalyse mit Längsschnitt
53
Q

T/F: Bei Kindern im Weisenhaus kommt es an, wann sie adoptiert wurde. Je jünger desto besser für IQ und nur die mit der schlimmsten Deprivation (>24Mte) konnten IQ noch aufholen von 6J nach 11J.

A

true

54
Q

T/F: Deprivation wirkt langfristig nach.

A

True, die Kinder die mit älter als 6 Mte adoptiert wurden und mit 6J kein impairment haben, können zu grosser Wahrscheinlichkeit (60%) noch impairment entwicklen bis 11J.
Bei denen die unter 6 Mte adoptiert wurden, entwicklen 80% kein impairment.

55
Q

T/F: Umwelteinflüsse auf die Intelligenz nehmen im Verlauf der Entwicklung ab.

A

false, sie nehmen ZU
(man schaut wie starkt home environement charakteristiken z.B play materials mit IQ bei 6 Mte und 24 Mte korrelieren). Korrelationen nehmen generell zu

56
Q

T/F: Je mehr Risikofaktoren ein Kind ausgesetzt ist, desto schlechter ist Entwicklung.

A

True. Umwelteinflüsse sind nicht unabhängig voneinander “ein Unglück kommt selten allein”. Umwelteffekte sind kumulativ

57
Q

Was kannst du aus dieser Graphik zur IQ-Entwicklung sagen?

A
  • Je nach Ausgangslage IQ andere Entwicklung
  • Generell Stabilisierung über Jahre
  • Inerhalb Verlauf aber starke Fluktuation z.B oberste Linie nimmt krass zu aber flacht dann wieder ab (-> darum IQ-Test als Momentaufnahmen betrachten!)
58
Q

T/F: Intelligenz ist ein zentrales psychologisches Persönlichkeits- Konstrukt, mit verschiedenen, teilweise konvergierenden Modellvorstellungen.

A

true

59
Q

T/F: Im Verlaufe der Entwicklung unterliegt die Intelligenz Prozessen der Ausdifferenzierung und Stabilisierung (hat Auswirkungen für Aufholeffekte)

A

true

60
Q

T/F: Messung von Intelligenz sagt viel über zugrunde liegende Mechanismen und über Förderansätze aus.

A

false, sagt nichts darüber aus

61
Q

T/F: Der klassisch psychomtrische Ansatz (Köfferchen -> Profil) ist immer noch das Beste was wir machen können.

A

false, dieser Ansatz ist überholt
(anpassungsaspekt an Umwelt mehr im Zentrum)

62
Q

T/F: Physiologische Perspektiven integrieren biologische Basis und Einfluss der Umwelt.

A

true

63
Q

T/F: Sowohl die Anlage wie auch die Umwelt werden im Verlauf der Entwicklung immer wichtiger für die Intelligenz.

A

True