Elektrische Kommunikation Flashcards

1
Q

Unterscheiden Sie zwei Arten von Elektrorezeption.

A
  • Elektrorezeption über die ganze Körperfläche verteilt
  • Elektroortung (z.B. Fisch im Sand)
  • Elektrokommunikation (Senden von Signalen zwischen Fischen)
    • Kommunikation: Reize wirken „global“ auf Körperoberfläche; Reichweite bis ca. 2 m
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nennen Sie zwei Typen von EOD.

A
  • Pulstyp-EOD/Fisch
  • Wellentyp-EOD/Fisch
    • Wellenfische: Frequenzunterschiede zw. Individuen können Geschlecht und Dominanzstatus anzeigen;
    • ähnliche EOD Frequenzen können zu „ Jamming “ führen (Störung der Fähigkeit, Beute zu lokalisieren);
    • Jamming Avoidance Response
      vergrößert Frequenzunterschied zwischen interagierenden Fischen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist die Funktion von lokaler und globaler Elektroortung?

A

Lokale Reize:

  • Amplitudenmodulation ist eher ein Strich
  • Nahe Objekte verursachen lokale Verzerrungen des elektrischen Felds
  • Beutereize: lokal, niedere Frequenzen
  • Für Beute und Objekte

Globale Reize

  • Amplitudenmodulation sind mehrere Welle
  • Kommunikation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was tun, wenn Nachbar ähnliche EOD-Frequenz hat?

A
  • JAR
  • Die Jamming Avoidance Response, einer niedrige und der andere höher
  • Die Störvermeidungsreaktion ist ein Verhalten einiger Arten schwach elektrischer Fische. Sie tritt auf, wenn sich zwei elektrische Fische mit Wellenentladungen treffen - wenn ihre Entladungsfrequenzen sehr ähnlich sind, verschiebt jeder Fisch seine Entladungsfrequenz, um den Unterschied zwischen den beiden zu vergrößern. Auf diese Weise verhindern beide Fische, dass ihr elektrischer Empfangssinn gestört wird
  • bei Eigenmannia
  • Kompletter Algorithmus für die Kontrolle der JAR
  • Der ganze Schaltkreis von den Elektrorezeptoren bis zur motorischen Kontrolle des elektrischen Organs ist beschrieben (anatomisch und physiologisch): Implementierung
  • ein senso-motorischer Schaltkreis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie funktioniert die Interaktionen autokommunizierender Tiere?

A
  • Unterschiedliche Interaktionen autokommunizierender Tiere mit anderen Tieren.
  • Bei Fischen: Elektrostatische Felder der Objekte führen zu Feldverzerrungen
  • Bei Fledermaus und Insekt, bei Delphin und Fisch: Schall, sich im Medium ausbreitende Wellen, Objekte senden Echo aus
  • Delphine (Elektroortung) wie Fledermäuse (Echoortung) bilden wie Final Buzz;

Mit Artgenossen

  • Passive Jamming, Passives Stören
  • Active Jamming, Aktives Stören (Fledermaus)
  • Eavesdropping, Lauschangriff (Fledermaus)
  • Sozialer Austausch (Delphin)

Mit anderen Arten

  • Heterospezifischer Lauschangriff
  • Aktives Stören (an Fledermaus, von Insekt)
  • Passives Hören (an Delphin, von Fisch)

Autkommunikation

  • Elektrolokalisierung (Fisch)
  • Echolokalisierung (Fledermaus, Delphin)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Beschreiben Sie Chirps.

A
  • Besonderheit der Frequenzen bei der innerartlichen Kommunikation
  • Schnelle Frequenzmodulationen (Chirps) als Signale der Unterwerfung und der Balz;
  • Chirps zur Synchronisation von Ei und Spermienabgabe
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist der Zweck von Untersuchungen im natürlichen Habitat?

A
  • Um zu verstehen, welche Aufgaben Tiere und ihre Sinnessysteme zu lösen haben, sind Untersuchungen im natürlichen Habitat unverzichtbar.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly