Einführung in die Fabrikplanung und Projektmanagement Flashcards

1
Q

Definition einer Fabrik

A

Die Fabrik ist eine Stätte der Aufgabenerfüllung, wobei Herstellung eines Produktes durch Umwandlung von Produktionsfaktoren.

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2
Q

Definition einer Fabrikplanung

A

Die Fabrikplanung umfasst die Planung und Auslegung industrieller Produktionsstätten
sowie die Überwachung der Realisierung bis zum Anlauf der Produktion.

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3
Q

Was sind Planungsinformationen?

A

Planungsinformationen bezeichnen die Eingangs- und Ausgangsinformationen der Planungsmodule (stellen Wirkbeziehungen dar).

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4
Q

Was sind Planungsmodule ?

A

Planungsmodule kapseln Planungsaufgaben in abgeschlossene Einheiten

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5
Q

Wofür steht ROP und was bewirkt es ?

A

Der Return on Planning (ROP) gibt das Verhältnis aus Planungsmehrwert und Aufwand der Planung wieder und bewertet somit den Mehrwert, der
durch die Planung eines Planungsobjektes geschaffen wird

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6
Q

Nenne die Eigenschaften eines klassischen Projekts

A
  • Einmaligkeit
  • Definiertes Ziel bzw. Zielvorgabe
  • zeitliche finanzielle und personelle Rahmenbedingung
  • Abgrenzung zu anderen Vorhaben
  • Projektspezifische Organisation
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7
Q

Fabrikplanungsprojeklte unterscheiden sich in 4 Projekt-Dimensionen von anderen Projekten: Nenne diese

A
  1. Objekt (Fabrik ist Gegenstand der Planung)
  2. Anlass und Ziel (Überbrückung vom Ist- zum Soll Zustand)
  3. Subjekt (Planer und sein Team)
  4. Vorgehen (Methoden der Fabrikplanung)
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8
Q

Nenne die drei Dimensionen des Objektbereichs der Fabrikplanung:

A
  1. Hierarchieebne der Produktionselemente
  2. Grundfunktion der Produktionselemente
  3. Kategorien der Produktionselemte
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9
Q

Aus Kundenperspektive: 6 verschiedene Fabriktypen

A
  1. Low-cost Fabrik
  2. High-Tech Fabrik
  3. Reaktionsschnelle Fabrik
  4. Variantenflexible Fabrik
  5. Kundenindividuelle Fabrik
  6. Atmende Fabrik
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10
Q

Eigenschaften der Low-Cost Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Kosten

  • Striktes Target Costing
  • Produktfokussierung
  • konsequentes Controlling
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11
Q

Eigenschaften der High Tech Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Technologien

  • Innovative Produkt
  • Innovative Technologien
  • Höchste Prozessqualität
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12
Q

Eigenschaften der Reaktionsschnelle Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Zeit

  • Grenzwertorientierung
  • Hochleistungslogistik
  • Marktorientierung
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13
Q

Eigenschaften der Variantenflexible Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Vielfalt

  • Später Kundenkopplungspunkt
  • Variantenbildende Produktionsstufe
  • Modulare Produkt- und Produktionsstruktur
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14
Q

Eigenschaften der Kundenindividuelle Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Individualität

  • Intensive Kundenintegration
  • partnerschaftliche Lieferbeziehung
  • ausgeprägte Variantenflexibilität
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15
Q

Eigenschaft der atmende Fabrik

A

Strategisches Merkmal: Mengenhub

  • Integrationsfähigkeit neuer Produkte
  • Wirtschaftlichkeit bei schwankenden Produktionsmengen
  • Erweiter- und Reduzierbarkeit
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16
Q

Was führt zur Veränderung der Fabrik ?

A
  • Weltwirtschaft
  • Umwelt
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Technologien
17
Q

Nenne die vier Zieldichotomien zu Projektbeginn

A
  • Flexibilität vs. Effizienz
  • Verfügbarkeit vs. Auslastung
  • Redundanz vs. Komplementarität
  • Scope vs. Scale
18
Q

Was ist mit dem Würfel nach Bergholz möglich ?

A

Einzelne Elemente des Fabrikobjekts können damit klassifiziert werden

19
Q

Nenne die Subjekte der Planung

A
  • Planer
  • Planungsteam
  • Auftraggeber
20
Q

Herausforderungen des Fabrikplanungsvorgehens

A
  1. Einfluss von Diskontinuitäten
  2. Zunehmende Vernetzung
  3. steigende interdisziplinarität
  4. Kapitalmarkt bestraft Kapitalbindung
21
Q

Anforderungen an Planungsvorgehen

A
  1. vernetzte Planungsmodule
  2. paralleles Planen mit unscharfen Daten
  3. Wertorientierung im Planungsprozess
  4. Skalierte digitale Fabrik
22
Q

Nenne die fünf Hauptphasen der rein zeitlich strukturierten Fabrikplanungsansätze

A
  1. Vorbereitung
  2. Strukturplanung
  3. Detailplaunung
  4. Ausführungsplanung
  5. Ausführung
23
Q

Nenne Merkmale eines Projekts

A
  • Neuheitsgrad und Risiko
  • Klares Ziel
  • Zeitlich begrenzt und einmalig
  • Teamarbeit
  • Interdisziplinär
24
Q

Was bedeutet Projektmanagement ?

A

Projektmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Organisation, Techniken und Mittel für die Abwicklung von Projekten .

25
Q

Komponenten des klassischen Zieldreiecks des Projektmanagement

A
  • Qualität
  • Kosten
  • Zeit
26
Q

Ziel des Projektmanagements?

A

vereinbarten Projektziele im Rahmen der personellen, technischen, finanziellen, terminlichen Bedingung zu erreichen

27
Q

Nenne die Charakteristika der Rahmenbedingung

A

Rahmenbedingung ( Umfang, Qualität, Ressourcen, Risiken, Kosten Zeitplan)

Charakteristika:

  • Starke Konkurrenz
  • Gegenseitige Abhängigkeit
  • Eigene Vorstellung von der Wichtigkeit
28
Q

Nenne die drei übergeordneten Phasen des Projektmanagements

A
  1. Projektplanung t(vorbereitung (Bsp:Ressourcenplanung))
  2. Projektdurchführung (Abgleich zw. Ist und SOll Zustand)
  3. Projektsteuerung (Abgleich und Umsetzung von Maßnahmen)
29
Q

Nenne Eigenschaften des agilen Projektmanagements

A
  1. Denken und Handeln in Iterationen und kurzen Zyklen zur schnellen Anpassung
  2. Neue Informationstechnologien fördern pro-aktive Kommunikation (Social Project Management)
  3. Ansatz aus Softwareentwicklung
30
Q

Nenne die Eigenschaften einer Stakeholderanalyse

A
  • Identifikation relevanter Anspruchsgruppen
  • Abhängigkeiten untereinander zw den Anspruchsgruppen
  • Interesse, Erwartungen und Befürchtungen der Stakeholder einschätzen
31
Q

Nenne die Eigenschaft einer Projektanalyse

A
  • Identifikation relevanter Projekte
  • Abhängigkeiten zwischen dem und dem Identifizierten Projekt herstellen
  • Identifikation von Risiken und Synergieeffekten
32
Q

Nenne die vier Hauptfaktoren bei der Erstellung eines Projektteams

A
  1. Strukturelle Faktoren
  2. Situative Faktoren
    - Gruppendynamische Faktoren
    - persönliche Faktoren
33
Q

Nenne eine typische Rollenhierarchie für eine Projektteam

A
  1. Auftraggeber
  2. Steuergrupper
  3. Projektleiter +
  4. Projektmitarbeiter
34
Q

Wieso kann das Projektmanagement als ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Fabrikplanung angesehen werden ?

A

Fabrikplanung ist ein Projekt, daher kann parallel zu den fachlichen Planungsaufgaben das Projektmanagement als eine Erfolgsfaktor angesehen werden

35
Q

Nenne die fünf verschiedenen Grundfälle von Fabrikplanung

A
  • Neuplanung (greenfield Planung)–>Neubau von Fabriken
  • Umplanung (brownfield Planung)
  • -> Umgestaltung
  • -> Erweiterung
  • -> Rückbau von Fabriken
  • -> Revitalisierung von Fabriken
36
Q

Eigenschaften eines Planungsmoduls:

A
  • verkapseln Planungsaufgaben
  • standardisieren des PLanungsvorgehens
  • definierte Input- Output Informationen
  • mit anderen Modulen verlinkt
37
Q

Welche drei verschiedenen Informationstypen sind Bestandteil eines Planungsmoduls?

A
  • Benötigte Information vom Kunden
  • Input aus vorangegangenen Modulen
  • Output Information