Einführung & Handlungsregulation Flashcards

1
Q

Was ist mit Verständnis und Rededefinition von Arbeitsaufträgen gemeint?

A

Betrieblicher Auftrag -> Redefinitionsprozess -> Arbeitsauftrag (-> Ziel)

Redefinitionsprozess:
  o Ausmaß des Verstehens des Auftrags
  o Ausmaß des Akzeptierens
  o Bereitschaft, den Auftrag zu übernehmen 
  o Anspruchsniveau
  o Wertvorstellungen
  o frühere Erfahrungen
  o Bedürfnisse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Fassen Sie die Menschenbilder zusammen:

A

Menschenbild: / Perspektive: / Bewertung: / Leistung, Zufriedenheit / Praxis / Managementaufgaben

  1. Rationalökonomischer Mensch (1900) / Eigeninteresse des Menschen / Wirtschaftlichkeit / Leistung führt zur Zufriedenheit / Zeit- & Methodenstudium, Standardisierung / Betonung effizienter Arbeitserfüllung (Planen, Kontrollieren)
  2. Sozialer Mensch (19030) / Qualität der Beziehungen (Gruppen) / Zufriedenheit und psychosozailes Wohlbefinden / Zufriedenheit führt zur Leistung / Beziehungsmanagement / Beachtung der Bedürfnisse & Gefühle der MA
  3. Selbstverwirklicher (1960) / Bedürfnis nach Individualität / Persönlichkeitsförderlichkeit / Leistung beeinflusst Zufriedenheit und umgekehrt / Arbeitsgestaltung (Aufgabenerweiterung) / Aufgaben, die Selbstachtung und Stolz geben
  4. Komplexer Mensch (1990) / Individualität der Bedürfnisse / Persönlichkeitsförderlichkeit / Zufriedenheit und Leistung durch individuell angemessene Lösungen / Individualisierung der Arbeitsbedingungen / Sensible Diagnose der Bedürfnisse des MA
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Erklären Sie die Annahmen der HRT (Handlungsregulationstheorie).

A

kompetenten Menschen -> Effizientes Handeln

Ziele nach Bedürfnissen & Möglichkeiten gesetzt -> Realistisch

Ziele werden druch Pläne erreicht, dabei werden einzelne Ziele in Teilziele unterteilt -> Organisiert

Handlungen können “verinnerlicht” sein.

Es gibt Rückmeldung bzgl. Zielerreichung

Bei Nichterreichen oder bei Veränderung externen Faktoren wird umgeplant -> Stabil-flexibel.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erklären Sie die Annahmen zum Handeln nach Hacker

A
zielgerichtet
bewusst
gegenständlich
in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden.
ein Prozess
hierarchisch - sequentiell organisiert
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie schaut Handeln als Prozess aus?

A
1. Ziel
  Schwierigkeit
  Hierarchisierung
  Verbundenheit
  Zeitlicher Rahmen
  Spezifikation
2. Pläne
  Detailiertheit
  Berücksichtigung von Problemen
  Zeitliche Erstreckung
3. Ausführung
  Flexibilität
  Geschwindigkeit
  Koordination mit anderen Plänen
  Überlappung von Planung und Ausführung
4. Feedback
  begleitend - ergebnisbezogen
  extrinsisch - intrinsisch
  sofort - verzögert
  verbal - nonverbal
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nennen Sie Handlungsregulationstheorien.

A

“Zyklische Einheit”
Ein Ziel wird durch z.B. 3 Handlungen (Transformationen der Umwelt) erst gedanklich (gerade Linien) und kurz darauf real (gebogene Linie) erreicht. Am Ende wird das Erreichen des Zieles geprüft.
z.B. Student schreibt SMS

“Hierarchische Gliederung”
Bei komplexeren Zielen können mehrere Teilziele zur Erreichung eines Gesamtzieles erforderlich sein.
Bsp. Referate halten

“Hierarchisch-sequentielle Handlungsorganisation”
Durch Kombination der vorherigen Modelle entsteht die hierarchisch-sequentielle Handlungsorganisation.
Dabei zu beachten:
• AufäußereÄnderungenkann eingegangen werden
• DiePlanungerfolgt(oft)erst kurz vor der Handlung
• UnterschiedlicheZielekönnen gleichzeitig verfolgt werden
• DieHandlungsabfolgebleibt linear
Bsp. Student bearbeitet ein Projekt

Hierarchisch-sequentielle Organisation des Handelns:

1. Intellektuelle Regulationsebene (Ziele)
  - Denkprozesse finden hier statt.
  - antizipierend auf zukünftige Handlungsschritte
  - bewusstseinspflichtig
  - Hohe Anforderungen bei neuen Aufgaben
    Wege werden analysiert und abgewogen
  - Hier finden Beurteilungen statt.

2. Ebene der flexiblen Handlungsmuster (Teilziele, Operationen)
  - Bewusst zugänglich
  - Handlungen können flexibel ausgeführt werden
  - Unterschiede im Können

3. Sensumotorische Ebene (sichtbare Bewegungen, Bewebung eines Muskels)
  - nicht bewusstseinspflichtig
  - Rückmeldung ist visuell, taktil auditiv
  - Körperschemat können auf bestimmte Gegenstände erweitert werden - Bsp. Gitarre.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly