E-Business Technologien und semantisches Web Flashcards

1
Q

Semantisches Web

Wissenspyramide

A
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2
Q

Semantisches Web

Grenzen von html / xml

A
  • Das World Wide Web stellt Informationen bereit, die menschliche Benutzer adressieren
  • Als Benutzer muss ich meine Suche und Vorgehensweise an die Art und Struktur der Informationen, wie sie im Internet bereit gestellt werden, anpassen
  • Probleme:
    • Informationssuche: „Wo finde ich…“ – Suchmaschinen
    • Informationsextraktion: „Was ist wichtig, was ist wahr?“
    • Informationsbewertung: „Was ist fake, was real?“
    • Wartung: „Sind die Informationen konsistent oder aktuell?“
    • Personalisiert: „ Was interessiert mich…“
  • Mehrdeutigkeit der menschlichen Sprache erschwert suche
  • Maschinenlesbarkeit von Informationen im Web kaum / nicht gegeben
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3
Q

Schemantisches Web

Was wird benötigt?

A
  • Daten / Informationen alleine, reichen nicht aus
  • Es wird benötigt:
    • Implizites Wissen, dass sich aus der Kombination der erhaltenen Daten ergibt (Kohl oder Kohl)
    • Verfügbarkeit von Kontext
    • Analyse mit Methoden der formalen Logik
    • Automatisierte Ableitungen
  • dadurch werden Webinhalte und ihre Vernetzung für Maschinen verständlich und es können auch komplexe Anfragen an das Web gestellt werden
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4
Q

Schemantisches Web

Funktionsweise / Ansätze

A
  • A priori: Bereitstellung von Strukturinformationen zum Zeitpunkt der Erstellung von Dokumenten auf eine Weise, die eine spätere automatisierte Nutzung erleichtert / ermöglicht
  • Partielle Informationen sind akzeptabel
  • Absolute Wahrheiten werden nicht benötigt
  • Evolution als Entwicklungsprinzip (Hineinwachsen in das existierende WWW)
  • Minimalistisches Design der Technologien
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5
Q

Schemantisches Web

Ebenenstruktur

A
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6
Q

Schemantisches Web

Abgrenzung zu BigData

A
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7
Q

Schemantisches Web

Wie arbeitet das Web mit Dokumenten?

A
  • die einzelnen html Seiten / Dokumente sind verlinkt (geringe Struktur der Daten)
  • wenn zwei Dokumente die gleichen Daten enthalten gibt es Probleme
  • Der Ansatz ist ein Web of Data nicht ein Web of Documents
    • Im Vordergrund stehen hier die Things / Daten die über Links miteinander verbunden sind
    • Struktur basiert auf dem RDF Modell
    • Explizite Semantik der Inhalte und der Verbindungen zwischen den „things“
    • Für Nutzung durch Menschen wie auch Maschinen
    • Ergebnis ist ein angerichertes WEB ( siehe Abbildung )
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8
Q

Semantisches Web

RDF Datemodell

A

RDF = Resource Description Framework

  • Datenmodell zur Beschreibung der „things“ und ihrer Beziehungzueinander
  • Enthält eine Aussage über die „things“ in Form des Triplets Subjekt – Prädikat – Objekt
  • Die Informationen werden über URI abgelegt
    • URI-s steht zu URI-o in der Beziehung URI-p
  • Jede Ressource wird über eine URI benannt
  • eine RDF Ressource ist jedes vorstellbare „thing“:
    • Personen
    • Fahrrad allgemein
    • Ein spezielles Lied
    • BGB§633a
  • RDF Properties oder Prädikate beschreiben Relationen zwischen Ressourcen
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9
Q

Semantisches Web

Prinzipien von linked data und damit auch des schemantischen Webs

A
  • URIs als Namen für (alle) “Dinge”
  • HTTP URIs damit man im Web auf diese Namen zugreifen kann
  • Wenn eine URI aufgerufen wird, sollen sinnvolle Informationen entsprechend der Standards (RDF, SPARQL) geliefert werden
  • Setze Links zu anderen URIs, damit Nutzer mehr “Dinge”finden können
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10
Q

Semantisches Web

Vergleich XML und RDF

A
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11
Q

Schemantisches Web

RDFs als Abstraktionsstufe

A

RDFs = RDF Schema oder Vocabluary Desription Language

  • Erweiterung des RDF Umfangs um
    • Subklassenbeziehungen
    • Domain und Range Eigenschaften
    • Datentypen
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12
Q

Schemantisches Web

Web Ontology Langauge (OWL)

A
  • Ontologie Lehre der Dinge, vom Seienden
  • An ontology is a formal specification of a shared conceptualization of a domain of interest
  • Formal - geteilt durch eine Gruppe – Begriffsbildung in einem bestimmten Gebiet

Ontologien erlauben:

  • Realisierung „semantischer“ Suchfunktionen
    • Beispiele: automatische Spezialisierung, Generalisierung, Verfeinerung
  • Realisierung „intelligenter“ Dialoge mit Maschinen
    • Beispiel: Nachfragen bei Mehrdeutigkeiten
  • Interoperabilität beim Austausch Daten, die ein Markup besitzen
  • Elemente einer Ontologie-Sprache:
    • Klassen, auch Konzepte genannt
    • Eigenschaften der Klassen
    • (binäre) Beziehungen zwischen Klassen und Eigenschaften
  • wurde 2004 vom W3C auf Basis mehrerer Vorgängerkonzepte vorgelegt
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13
Q

Schemantisches Web

Ziel

A

Das Semantic Web soll es (autonom agierenden) Anwendungsprogrammen ermöglichen

  • heterogene, über das Web zugreifbare Daten (Web Data + Web Services)
  • miteinander in Beziehung zu setzen,
  • diese Daten gemeinsam zu nutzen (Synergieeffekte),
  • und aus diesen neue Informationen zu gewinnen
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14
Q

Schemantisches Web

Aktuelle Situation XML, RDF & OWL

A
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