B2B - Prozesse und Technologien Flashcards

1
Q

B2B

Klassische Wertschöpfungskette

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

B2B

Reifegradmodell

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

B2B

Vergleich zu B2C

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

B2B

Ausprügungen für Unternehmen

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

E-Procurement

Grundlagen (Level)

A
  1. Operativer Einkauf
    • Auswahl Produkt / Dienstleistung
    • Auftragsabwicklung
    • Rechnungsbearbeitung
  2. Strategischer Einkauf - Zusammenarbeit mit R&D
    • Makrtanalyse
    • Lieferantenauswahl
    • Verträge
    • Planung- und Prognosen
  3. Langfristige Entwicklung
    • Entwicklung neuer Produkte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

E-Procurement

Ziel und Aufgaben

A

Ziel: die Integration der Lieferanten zu unterstützen und Kosten, Zeit und Qualitätsverbesserungen für alle Aufgaben des Einkaufs zu erzielen.

Aufgaben

Strategischer Einkauf

  1. Konzerninformationen analysieren
  2. Produktsegment Management
  3. Beschaffungs und Sourcingstrategien festlegen
  4. Beschaffungspläne und Sourcingrichtlinien kommunizieren

Taktischer Einkauf

  1. Bedarfs- und Ausgabemuster analysieren
  2. Nachfrage analysieren
  3. Angebot analysieren
  4. Lieferanten auswählen …

Operativer Einkauf

  1. Ausschreibungen durchführen
  2. Bestellanforderungen bearbeiten
  3. Bestellung verschicken
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

E-Procurement

Probleme bei der traditionellen Beschaffung

A
  • Hohe Kosten für die Beschaffung von inferioren Gütern („->C-Teile“) und Dienstleistungen
  • Beschaffungskosten für einen 5 € Artikel und einen 4 000 € sind gleich hoch
  • Die Kosten für einen einzelnen Beschaffungsvorgang: 70 € bis 300 €
  • 61% aller Beschaffungsvorgänge betreffen indirekte Güter und Dienstleistungen (MRO = Maintenance, Repair & Operations)
  • Unkontrollierte Beschaffung: um bis zu 27% höhere Kosten, weil bis zu 1/3 aller Güter außerhalb des formalen Beschaffungsprozesses beschafft werden (Maverik Buying)
  • Ungenügender Focus auf dem strategischen Einkauf
  • nur 30% aller täglichen Einkaufsvorgänge sind von strategischer Natur

Ausgangssituation für eProcurement

Einkaufspreise und Beschaffungsprozesskosten sind die entscheidenden Stellgrößen für die Gesamtkosten in der Beschaffung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

E-Procurement

Materialkosten

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

E-Procurement

Entwicklungspfad

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

E-Procurement

Einsparpotentiale Operativer Einkauf

A

(Prozess-) Kostenreduzierung insgesamt durch:

  • Verringerung der manuellen Tätigkeiten
  • Beschleunigung (Verkürzung) des Beschaffungsprozesses ➔ Einsparungen von bis 20% jährlich
  • Reduktion der Übertragungsfehler
  • Dezentrale Bestellung am Arbeitsplatz und/ oder bei Geschäftspartnern
  • Lagerbestandsreduktion
  • Senkung der Einkaufspreise durch Markttransparenz
  • Hohe Aktualität und Transparenz durch Anbindung an Online-Kataloge
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

E-Procurement

Einsparpotentiale Strategischer Einkauf

A
  • Verbesserung der Kontroll- und Auswertungsmöglichkeiten
  • Erweiterte Beschaffungsmöglichkeiten (Elektronische Marktplätze, Auktionen, Generierung öffentlicher und nicht-öffentlicher Ausschreibungen)
  • Bessere Konditionen durch (Single-) Sourcing bzw. Konsolidierung von Lieferanten und Vereinbarungen (Defragmentierung von Lieferanten)
  • Verlagerung von operativen Tätigkeiten auf den Bedarfsträgern (Self Service), dadurch Entlastung des Einkaufs und Konzentrierung auf strategische Ziele (Lieferantenauswahl, Rahmenverträge)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

E-Procurement

Prozesse

A
  1. Anbahnungsphase
    1. Bedarfsermittlung
    2. Bestandskontrolle - Abgleich Bedarf und Bestand = Differenz
    3. Ermittlung der Bezugsquelle - Lieferantesuche
  2. Vereinbahrungsphase
    1. Lieferantenauswahl
    2. Budgetfreigabe - Prüfung der Anforderungen
    3. Bestellung - Verbindliche Abgabe und Übermittlung
  3. Abwicklungsphase
    1. Bestellüberwachung
    2. Wareneingang
    3. Rechnungsprüfung
    4. Zahlungsabwicklung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

E-Procurement

Papier Vs. Online-Katalog

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

E-Procurement

Traditionelle vs. elektronsiche Beschaffung

A
  • E-Procurement vereinfacht und beschleunigt den Beschaffungsprozess, beseitigt Abteilungsschranken und hilft beid der Integration von F&E und
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

E-Procurement

Reverse Auctions

A
  • Auction = Käufer bieten immer höheren Preis -> Preis steigt (gut für Verkäufer).
  • Reverse Auction = Lieferanten bieten zu immer tieferen Preis an -> Preis sinkt (gut für Einkäufer).

Umgekehrte Auktion bei der es darum geht, das eine Auktion einem Einkäfuger vorteile bringt. Einkäufer legt Startpreis fest. Lieferanten melden sich zu diesem Preis an. In der zweiten Runde wird ein niedrigerer Preis festgelegt/aufgerufen und die Liefranten die zu niedrigeren Kosten Liefern, melden sich usw.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

E-Procurement

Vollständige DV-Integration

A
17
Q

Elektronische Marktplätze

Katalogarten

A
  • Sell-Side-Katalog - mehrere Käufer, ein Lieferant (Katalog)
  • Buy-Side-Katalog - ein Käufer (Katalog), mehrere Lieferanten
  • Intermediär-Side-Katalog - mehrer Käufer, mehrere Lieferanten, ein Katalog
  • Single Supplier Katalog
    • Für jeden Lieferanten ein Katalog
    • Pflege durch Lieferanten oder Out-Sourcing-Provider
    • Gut: einfache Anbindung, kein Integrationsaufwand
    • Schlecht: durch hohe Anzahl an Katalogen mehr Aufwand
  • Multi Supplier Katalog
    • Integriert die Produktdaten mehrerer Lieferanten
    • Gut: schafft Konkurrenzsituation, Preisvergleich möglich, einheitliche Struktur, Transparenz
18
Q

Elektronische Marktplätze

Katalogkomponenten

A
  • Zentraler Verwaltungsort für Informationen über verfügbare Produkte und Dienstleistungen
  • Relevante Produktinformationen
    • Bilder
    • Beschreibungen
    • Konditionen
    • Kategorie
  • Bedarfsanforderungen über Warenkorb
19
Q

Elektronische Marktplätze

Aufwendungen zur Katalogerstellung und Datenintegration

A
20
Q

Elektronische Marktplätze

Geschäftsmodelle für E-Procurement

A
  1. Anbieterseitig organisierte Kataloge
    • verschiedene Nachfrager haben Zugang zu dem Katalog des Anbieters im Intranet
    • Anbieter organisiert Informationsaustausch und Kataloginhalt
  2. Elektronisch Marktplätze / Portale
    • verschiedene Anbieter und Nachfrager
    • Marktplatzbetreiber bietet das User Interface und stellt die gültigen Regel für Geschäftsprozesse auf
    • Marktplatzbetrieber offeriert zusätzliche Dienstleistungen
  3. Nachfragerseitig organisierte Kataloge
    • Inhalte verschiedener Anbieter sind im Intranet des Nachfragers dargestellt
    • Integration in die internen Systeme / Prozesse
    • Nachfrager organisiert Informationsaustausch und Kataloginhalt
21
Q

Elektronsiche Marktplätze

Weiterentwicklung Anzahl Teilnehmer

A
22
Q

Elektronische Marktplätze

Definition

A
  • Virtueller Markt innerhalb eines Datennetzes, auf dem Mechanismen des marktmäßigen Tauschens von Gütern und Leistungen informationstechnisch realisiert werden
  • Vorteile:
    • Unterstützung der Koordinationsmechanismen eines Marktes
    • Erhöhte Markttransparenz
    • Gleichberechtigung der Marktteilnehmer
23
Q

Elektronische Marktplätze

Kategorisierung nach Art der Teilnehmer

A
24
Q

Elektronsiche Marktplätze

Art der Preisfindung

A
25
Q

Elektronische Marktplätze

Aufbau

A
26
Q

Elektronische Marktplätze

Standards

A
  • Damit Marktplätze akzeptiert werden, müssen Standards zur Beschreibung der Produkte und der Produktdaten existieren
  • Einige der aktuell verwendeten Standards
27
Q

Elektronsiche Marktplätze

ecCl@ss & BMEcat

A

eCl@ss: branchenübergreifender Produktdatenstandard für die Klassifizierung und Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen

  • Basierend XML-Technologie
  • Hierarchisches System zur Gruppierung von zB Materialien entsprechend der Produktcharakteristik

BMEcat: standardisiertes Austauschformat für Katalogdaten

  • Basierend XML-Technologie
  • Definition von XML-Strukturen
  • Austausch von Katalogdaten und Produktklassifikationssystemen wie eCl@ss, ETIM, proficl@ss oder UNSPSC
  • Einbindung multimedialer Produktdaten
28
Q

Elektornische Marktplätze

Anforderungen an das Katalog-Suchsystem

A
  • Schlüsselwortsuche
    • Ähnlichkeitssuche
    • Phonetische Suche (Fehlertolerante Suche)
    • Boolsche Operatoren (Verknüpfungen durch und)
  • Parametrisierte Suche
  • Suchen in Klassen-Hierarchie
  • Fuzzy-Queries? (Ganze Sätze)
29
Q

B2B in der Produtkion

A
  • Statusabfrage von Produktionsaufträgen
    • Das Unternehmen kann Auskunft über den Fortschritt der einzelnen Auftragspositionen geben.
  • Änderungen an Produktionsaufträgen sind möglich
    • z. B. hinsichtlich bestimmter Spezifikationen.
  • Das Verteilen bzw. Zusammenführen von digitalisierten Informationen
    • wie z. B. Dokumente aus dem Bereich des Qualitäts-managements, Betriebsdaten aus Maschinen, Störungsdaten von Maschinen für die Instandhaltung
  • Bessere Einbindung von Unternehmen der verlängerten Werkbank.
    • Eine verlängerte Werkbank meint, dass Teile eines Produktionsauftrags an andere Unternehmen vergeben werden
30
Q

B2B Szenarien im SCM

A
  • Vendor Managed Inventory (VMI)
    • E-Business Anwendungen erlauben dem Lieferanten, das komplette Bestandsmanagement eines Kundenlagers selbständig auf der Basis von aktuellen Verbrauchs- und Bestandsdaten des Kunden durchzuführen
    • Lieferant ist für die Lagerbestände seiner Produkte beim Kunden zuständig.
    • Hierfür braucht der Lieferant Zugang zu erforderlichen Lagerinformationen.
    • Ziel: Beherschung des Bull Whip Effekts (Varianz der Nachfrag wird von Stufe zu Stufe größer)
  • Ein verbreitetes Referenzmodell für das Supply Chain Management ist das Supply Chain Operations Reference-Model, SCOR-Modell
    • Eine zeitnahe Weitergabe von Informationen während der einzelnenProzessschritte ermöglicht ein Gegensteuern zum Bull Whip Effekt…
31
Q

B2B Szenarien Allgemein

A
  • alle B2B Szenarien basieren über die bisher genannten Komponenten auf etablierten und stabilen EDI Strukturen zur effizienten und effektiven Abwicklung