(DONE) Sozialpolitik Flashcards

1
Q

Historie Sozialpolitik

A

 Sozialpolitik: unterschiedliche Meinungen, historisch ist Entwicklung mit Geschichte Arbeiterbewegung ab 19. Jh verbunden  Verbesserung katastrophalen Lebens- & Arbeitsbedingungen
 Liberale: für Privatwirtschaft, Selbstverantwortung, Privatvorsorge stärken, „Kassen sind leer“
 Linke: Verantwortung soziale Absicherung Staat, keine Privatisierung sozialer Risiken, Sozialversicherungsträger müssen staatlich, Ausgleich zwischen Reichen & Armen

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2
Q

social welfare 19th century

A

 Liberals introduced reforms: growing awareness of problems of poverty in early 20th century  social, industrial, political & military factors led to social reform, no old age pensions, unemployment benefits, health insurance & help for children
 Factors Poverty: having too many kids, breadwinner injured / died, losing job, only 1 family member working, unexpected bills,
 Poor Law of 1834 provided 2 types of help: 1) Indoor relief
2) Outdoor relief
 assistance for those in poverty often from individual charities, many linked to religion, believed that poor should be educated to live better lives, most believed in self-help / that government shouldn’t intervene
 Issues: don’t have enough money, cause not funded by gov, too many people to provide, only christians, ppl didn’t know where to find them, unreliable
 Smiles promoted self-help, Liberal party acted according to principle of leave alone, poor were viewed as responsible for own lives, seen as unfortunate but inevitable part society, pov caused by moral weaknesses, government didn’t accept responsibility  only maintain law & protect country from invasion

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3
Q

Pflichtversicherung, Lohnnebenkosten, Sozialversorgung, Hauptverband der Sozialversicherungsträger

A

 Pflichtversicherung: Allgemeines Sozialversicherungsgesetz, Kranken-, Unfall-, & Pensionsversicherung & auch Arbeitslosenversicherung, meistes durch Sozialversicherungsbeiträge finanziert, bisschen aus allgemeinen Steuermitteln & sonstige Beiträge
 Lohnnebenkosten: neben monatlichen Lohnkosten Beschäftigte, fallen für UnternehmerInnen auch Beträge zur Sozialversicherung, Lohnfortzahlung Krankheitsfall, Weihnachts- & Urlaubsgeld, Steuern auf Lohnsumme & Aus- & Weiterbildungskosten
 Sozialversorgung: Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld / Pflegegld aus Steuermitteln finanziert
 Hauptverband der Sozialversicherungsträger: reduziert auf 1) Krankenversicherung
2) Unfallversicherung
3) Pensionsversicherung

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4
Q

Umlageverfahren, Kapitaldeckungsverfahren, Dreisäulenmodell der Pensionsvorsorge, Prekariat

A

 Umlageverfahren: aktiv Beschäftigte finanzieren Pensionsversicherungsbeiträge laufender Pensionen, niemand finanziert eigene staatliche Pension, auf nachfolgende Generationen angewiesen
 Kapitaldeckungsverfahren: geleisteten Beiträge über Pensionsfonds an internationalen Kapitalmärkten investiert, Kursstürze & neg. Kursentwicklungen  Entwertung angesparten Kapitals
 Dreisäulenmodell der Pensionsvorsorge: 1) staatliche Grundpension
2) betriebliche Pensionsvorsorge (ergänzt)
3) private Pensionsvorsorge
 Prekariat: neue soziale Schicht, atypische Beschäftigungsverhältnisse, trotz Beschäftigung sozial schlecht abgesichert

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5
Q

Sozialquote, Bedarfsorientierte Mindestsicherung, Pflegegeld

A

 Sozialquote: Anteil Sozialausgaben BIP, Skandinavien hoch, Entwicklungsländer gering, Ö 30%
 Bedarfsorientierte Mindestsicherung: zur Vermeidung Armut, für Menschen die Lebensunterhalt nd decken können, wenn unter 837,76€, bis zur Grenze 4000€ Vermögen aufgebraucht, Wohn- & Hauseigentum & PKW (Berufsausübung) ebenfalls davon ausgenommen
 Pflegegeld: Pflegebedürftige Anspruch darauf, in 7 Stufen ausbezahlt, Höhe richtet nach benötigten monatlichen Pflegestunden & Grad Bedürfdigkeit, häufigste Form durch Familienangehörigen & Frauen, Diskussion über Valorisierung (Anpassung an Inflation), Ausbau Pflegeplätze, Qualifizierung & Bezahlung Pflegepersonal  alternde Gesellschaft  steigende Kosten Pflegeleistung

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6
Q

Familienbeihilfe, FLAF, Mutterschutz, Kinderbetreuungsgeld

A

 Familienbeihilfe: Eltern bekommen für Kinder unabhängig von Beruf & Einkommen, Höhe nach Alter & Anzahl Geschwister unterschiedlich, bis 24 J, ab 18 Berufsausbildung nachweisen, nicht während Zivildienst, jedoch geringe soziale Treffsicherheit
 FLAF: Familienlastenausgleichsfonds, Finanzierung Familienleistungen (Schulbuchaktion, SchülerInnenfreifahrt), Haupteinnahmequelle Dienstgeberbeiträge Unternehmen, bezieht sich auf Bruttolohnsumme, Ö höchsten familienpolitische Leistungen
 Mutterschutz (maternity protection leave): Werdende Mütter 8 Wochen vor Geburt keine Beschäftigung nachgehen, erhalten dafür & 8 Wochen danach Einkommen ersetzt

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7
Q

Kinderbetreuungsgeld, Pflegefreistellung, Entgeltfortzzahlung/Krankengeld

A

 Kinderbetreuungsgeld: nach Geburt gebührt längstens 3 J, bei dieser Dauer beide Elternteile alternierend Kinderbetreuung, mehrere Wahlmöglichkeiten  monatliche Bezugshöhe unterschiedlich, Voraussetzung Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen während Schwangerschaft – 14. Lebensjahr
 Pflegefreistellung: Anspruch für ArbeitnehmerInnen zur vorübergehenden Pflege im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen, Ausmaß innerhalb 1 Jahr maximal Dauer Wochenarbeitszeit, stundenweise Anspruch möglich

 Entgeltfortzzahlung/Krankengeld: Anspruch für ArbeitnehmerInnen bei Krankheit / Unglücksfall für 6 Wochen, ab 4. Tag nach Erlöschens steht Betroffenen Krankengeld zu (26 W, aus Krankenversicherung), Arztbesuche im Ö-Sozialsystem selbsverständlich

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8
Q

Pensionen

A

Pensionen: aufgrund demografische Entwicklung permanenter Reformprozess, Vielzahl unterschiedliche Versicherungsträger & mehrere Formen mit vielen Sonderregelungen, für alle unter 50 Pensionskonto, diskutiert ob Erhöhung P-Alter 67 J, Erhöhung Beiträge Pensionskassen / Kürzung Pensionen, Privatvorsorge stärken

Alterspension „normale“ P, 60/65 J
Vorzeitige Alterspension wie oben, Abschläge pro Jahr
Langzeitsversicherungspension 40/45 Beitragsjahre berechtigen zur P 55/60 ohne Abschläge
andere Pensionen Korridorpension, Schwerarbeitspension, Berufsunfähigkeit-, Hinterbliebenen-, Altersteilzeit

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