Die demografische Entwicklung in Österreich Flashcards

1
Q

Fertilitätsrate

was, wie, Gründe

A
  • Fertiliätsrate: durschnittl. Zahl der Kinder pro Frau von 2,78 auf 1,49 gesunken → Alterspyramide schmäler → entspricht Trend Europa

Gründe niedrige Fertilitätsrate:

  • Einsatz zuverlässiger empfängnisverhütender Mittel
  • längeren Ausbildungszeiten
  • finanzielle Unabhängigkeit
  • Probleme Vereinbarkeit Familie & Beruf
  • Langzeit-Singles
  • Streben nach Wohlstand
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2
Q

Lebenserwartung

was, folgen, zahlen & raten

A
  • Dilemma: durchschnittl. Lebenserwartung**steigt seit 1960er
  • Differenz in Lebenserwartung zw. Mann & Frau verringert
  • bis 2050: Anstieg Lebenserwartung 6 J.
  • wegen Überalterung → Zahl Sterbefälle werden zunehmen & stagnierende Zahl Geburten übersteigen
  • Geburtendefizit: mehr als ausgeglichen durch Zuwanderungsgewinne
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3
Q

Generationenvertrag

was, Folgen

A
  • Überalterung → Finanzierbarkeit nach Prinzip Generationenvertrages gefährdet
  • OECD (Organization for Economic Co-operation and Development) → Ö auf drohende Kostenexplosion bei Pensionen & Gesundheitsbereich hingewiesen & aufgefordert Maßnahmen
  • Generationenvertrag: Pensionen durch Zahlungen Erwerbstätigen gesichert, Überalterung → Verhältnis zw. EinzahlerInnen & EmpfängerInnen verschiebt sich → Konflikten zw. Altersgruppen, staatliches Pension nicht garantiert → private Altersvorsorge wichtiger
  • Anteil 60-Jährigen erhöht, Anteil Kinder sinkt
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4
Q

Rettung des Pensionssystems

Maßnahmen, Folgen

A
  • Pensionsantrittsalter erhöhen
  • Pensionen kürzen
  • Erwerbsbevölkerung durch höhere Pensionsbeiträge belasten
  • nicht nur Finanzierung Pensionen Herausforderung, auch Kosten Bereich Altenpflege → steigen & erhöhte Nachfrage Arbeitskräfte
  • Hauptproblem: große Differenz zw. gesetzlichen Pensionsantrittsalter (Männer 65 J, Frauen noch 60 J, ab 2024 auch 65) & tatsächlichen Pensionsantrittsalter
  • Regierung → Maßnahmen → Frühpensionsregelungen erschweren
  • Anhebung Pensionsantrittsalter nd zwingend nötig
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5
Q

veränderte Gesellschaften

A
  • deutlicher Rückgang v. 3-Generationen-Familien
  • Zunahme Singlehaushalten → höher i. städtischen als ländlichen Gebieten
  • beides lässt sich an durchschnittl. Personenzahl pro Haushalt ablesen → ging stark zurück
  • Anstieg Scheidungsrate → wieder deutliches Stadt-Land-Gefälle (Stadt höher)→ Zsmhang Zunahme Singlehaushalten, SR letzte Jahre geringfügig gesunken
  • genereller Rückgang Eheschließungen → mehr Paare unverheiratet zsmleben
  • Gleichgeschlechtl. Paare → nd heiraten möglich → aber eingetragene Partnerschaft
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6
Q

Bestandserhaltungsniveau

was, Text

A
  • Bestandserhaltungsniveau: durchschnittliche Kinderzahl pro Frau, die erforderlich wäre, um den Bevölkerungsbestand bei den gegebenen Sterblichkeitsverhältnissen konstant zu halten.

Text: Geburtenrate bei MigrantInnen & MuslimInnen sinkt

  • früher meisten Kinder v. religiösen, verheirateten Müttern, heute v. konfessionslosen & unverheirateten
  • Gründe für angeführten Entwicklungen: verändertes Gesellschaftsbild, mehr Freiheit, andere Prioritäten, fehlende Betreuung
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