(DONE) Land- & Forstwirtschaft in Ö Flashcards
Strukturwandel, Entagrarisierung, Haupterwerbsbetriebe, Nebenerwerbsbetriebe
Strukturwandel: gravierendste wirtschaftliche Veränderung der letzten 100 J Entagrarisierung, ökonomischer Stellenwert Landwirtschaft sank nach 2. WK, Anteil primärer Sektor am BIP 1950 19%, 2016 nur 1,2%
Entagrarisierung: massiver Rückgang in LW beschäftigten Menschen durch rasche Mechanisierung LW trotz Abnahme Beschäftigte gesteigerte Produktion
Haupterwerbsbetriebe: mehr als 50% Einkommen aus LW stammen
Nebenerwerbsbetriebe: weniger als 50%, „Feierabendbäuerinnen“
Ö Land der Nebenerwebslandwirtschaft meist kleinbetriebliche Strukturen mit geringen Anbau- & Weideflächen, Überleben als Haupterwerbsbauer unmöglich, außerdem enormer Preisdruck trotz Subventionen Staat & EU, wird zukünftig reduziert & ob Nachkommen Mühe hat Betrieb fortzuführen, kleinräumige Agrarstruktur wegen intakter Kulturlandschaft
biologische Landwirtschaft, ÖPUL
biologische Landwirtschaft: besonderer Stellenwert, mehr als 21% landwirtschaftliche Nutzfläche Ö, in 1990er stieg Zahl Bio-Bäuer rasant, artgerechte Tierhaltung, Nutzung betriebseigenen Stoffkreislauf, hofeigener Dünger versorgt Böden mit organischen Nährstoffen, EU unterstützt finanziell, gezielt vermarktet, beliebt trotz hoher Preise
ÖPUL: Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft, Förderung & Entwicklung ländlichen Raumes Sicherung angemessenes Einkommen LW-Beschäftigte, Erhalt seltener Kulturpflanzen & Nutztierrassen & bedrohter Kulturlandschaften, vorbeugender Gewässerschutz durch Reduktion Düngemittel, Erhalt kleinräumiger Agrarstrukturen, Maßnahmen Erosionsschutz, Hackschnitzel beliebt weil presigünstig
Weinanbaugebiete in Ö
NÖ, Bgld, Stmk, W einzige Mio. Stadt mit ökonomisch bedeutenden Weinbau, Klima wichtig Qualität O-Region geringe Niederschläge & höhere Sommertemperaturen, Bodenbeschaffenheit unterschiedlich, veränderte Klimabedingungen andere B-Länder inselartige Anbaugebiete „Region Bergland“, Weinviertel größtes Weinbaugebiet, Weiß- & Rotweine, Kellergassen, Temperaturen konstant & ideal Lagerung, Frostschutzmittel Glykon Image schädlich, „Qualität statt Quantität“, Reifeprozess Eichenfässer, Gütesiegel DAC „Districtus Austriae Controllatus“ Erwerb gebietstypsicher Wien unter strenger Verkostung, Produktion gering aber qualitätsteigernd
Almwirtschaft
Ö Bergbauernland, 37%, Viehwirtschaft, Rinderhaltung, Erhaltung Kulturraum Grenze Anöumene, Tiroler Ötztal, LandschaftspflegerInnen, stoppen Abwanderung aus strukturschwachen Regionen, EU-Förderprogramm, 4 Erschwerniszonen, Höhenlage, Steilheit
Almen: Stabilität alpines Ökosystems, Tourismus, Zentralalpen, Schieferzone, nd Kalkalpen weil wasserarm & vergetationsfendlich, Forststraßen erreichbar, höchstgelegene Zone LW-Nutzung, Berggebiete, Sommermonate Nutztiere, jährliche Abweiden Vegetation offene Kulturlandschaft
family farming in Aut
basis for agricultural production & supply of public goods (tourism) subsumed under term of multi-functionality, decreased since early 1950s, due to regional & environmental circumstances f-farms show broad spectrum of structures & strategies subsistence farms, small farms w/ highly specialized intensive production, medium dairy farms mountainous, arable farms, big farm cultivating crops for industrial procession & mass markets
strong differentation of f-farms types: caused by different natural production conditions, market liberalization, structural change & change social values
key criterias: family-based workforce, family owned means of production, close relationship farm-household & farm-business, high degree of resilience & sustainability, secured farm success within family undergoing massive changes: increase of linear production methods, decoupling of energy & material cycles, contracted employees, specialization, rationalization, intensification & extensification have accelerated differentation
multifunctionality
small scaled agriculture