Didaktik der beruflichen Grundbildung Flashcards

1
Q

Differenzierung im
Unterricht (Klafki 2007)

A
  1. Stoffumfang, Zeitaufwand
  2. Komplexität der Aufgabe (Schwierigkeit)
  3. Anzahl der notwendigen Durchgänge, Lernschritte
  4. Unterstützungsmöglichkeiten
  5. Art der Inhaltlichen/ methodischen Zugänge (bzw. der Vorer-fahrungen)
  6. Kooperationsfähigkeit
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2
Q

Kollegiales Feedback

A

Ablauf: Vorbereitungsgespräch / Unterrichtsbeobachtung / Nachbereitungsgespräch: Rückmeldung & Reflexion
=> Wiederholung mit vertauschten Rollen
=> Stichwort blinder Fleck (anderen bekannt & mir nicht)

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3
Q

Lernen

A

*Beim Lernen werden neuronale Verbindungen gestärkt & neu aufgebaut.
*Neue Lerninhalte werden in Form von semantischen Netzwer-ken gespeichert.
* Verknüpfung von neuen Inhalten mit Vorwissen (z.B. Aufbau von deklarativem Wissen)
* Verdichtung von Wissensnetzwerken (Chunking, Prozedurali-sierung)
* Korrektur von Wissensnetzwerken (Konzeptwandel)

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4
Q

Kompetenzen

A

Unter Kompetenzen versteht man „Fähigkeit(en), bewusst Ressourcen – also Wissen, Fertigkeiten und Haltungen – zu aktivieren und kreativ und funktional miteinander zu kombinieren, um konkrete Situationen erfolgreich zu meistern.

Wissen; Fertigkeiten («Können»); Haltung («Bereitschaften»; «Wollen»); Nutzbar zur Meisterung von konkreten Situationen

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5
Q

Lernziele

A

Funktion von Lernziele…
* … sind Mittel zur Steuerung der aktuellen Lernaktivitäten
* … sind für die Lehrperson „Führungsinstrumente“
* … dienen als Grundlage für die Evaluation des
Lehrens und Lernens
* …dienen der Transparenz und der Orientierung
* … bilden die Grundlage für die Bestimmung des
Qualitätsniveau des Unterrichts
=> Häufig mit W-Fragen (Was, Wozu, Wie, Wofür, Wess-halb…?)

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6
Q

Lernzieltaxonomien nach Bloom (K1-K6)

A

K: Kennen (K1)
V: Verstehen (K2)
A: Anwenden (K3)
A: Analysieren (K4)
S: Synthesen (K5)
B: Bewerten (K6)

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7
Q

Operationalisierung von Lernzielen

A

Messbare Ziele:
- Hilfsmittel
- Massstab
- Gegenstand (Inhalt)
- Endverhalten
Bsp.: Die Lernenden können anhand eines konkreten Falls
die fünf Kriterien aufzählen, die sie im Bereich des Berufsgeheimnisses
bei der Wiedergabe von Informationen berücksichtigen müssen.

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8
Q

Zielebenen

A

Bildungsziele/Bildungsstandards => Fachliche & überfachliche Komptenzen => Lernziele (Lehrziele (Lehrkraft) / Handlungsziele (SuS) => Lernschritte

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9
Q

Methoden

A

„Methoden sind planmässige Verfahren zur Erreichung be-stimmter Ziele. Griechisch «methodos»: Weg zur Erreichung eines Ziels

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10
Q

Arbeitsaufträge

A
  • … sind verständlich formuliert
  • … bieten einen ausreichenden Aufgabenreiz
  • … berücksichtigen das Lernvermögen der SuS
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11
Q

Fehlerkultur

A
  • Nicht blossstellen, sondern interessante Fehler würdigen.
  • Fehler sind Fenster zum Verstehensprozess von SuS
  • Fehler sind Lerngelegenheiten («Teachable Moments»)
  • Ermöglichen Auflösen kognitiver Konflikte («Aha Erleb-nisse»)
  • Ermöglichen Aufbau von negativem Wissen («So geht es nicht.»)
  • Fehler nicht stehenlassen, sondern Fehlerkorrektur an-leiten.
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