demokratische Implikationen Flashcards
Political Legitimacy
Kapazität des Systems die Überzeugung aufrecht zu erhalten, dass die existierenden politischen Insitutionen die am besten geeigneten sind für die Gesellschaft.
Den bindenden Regeln unterworfenen (die Mehrheit dieser) müssen akzeptieren, dass die politischen Insitutionen die diese Entscheidungen treffen ein Recht dazu haben
demokratische Qualität der EU
-Repräsentation
-Gewaltenteilung
-demokratische accountability der Exekutive
-Grundrechte
-Parteienwettbewerb
Repräsentation im EU Parlament: PRo/COn
Pro:
-bedeutende legale Macht eines Parlaments außerhalb des nationalen (legislativ, budgetär, kontroll, bestellung)
-EP sehr aktiv und einflussreich
Con:
-EP kann keine Initiativrecht
-kann keine Vorschläge alleine annhemen, braucht Zustimmung des Rats
-niedrige und abnehmende Beteiligung (second order national elections)
-ungleiche repräsentation innerhalb des EPs
Repräsentation im Nationalen Parlament
Pro:
-Ratifizierung EU Verträge
-Transposition of EU directives
-Kontrolle der nationalen Minister im Rat
-Subsidaritätsprinzip kontrolle
Con:
-Ratifizierung: nat. Parlamente folgen meist Regierungspositionen. tool der Opposition mit Bürgern zu kommunizieren und Regierung zu kritisieren
-Transposition: wenig Bewegungsspielraum je nach directive
-Kontrolle der Minister: Tool der Opposition für zusätzliche Informationen und um EU themen mit Regierung zu diskutieren
-Subsidarität: schwierig einzuschätzen ob Impact
Gewaltenteilung pro con
Pro:
-eindeutigere Gewaltentrennung
(Kommissare können keine MEPs sein) -> EP hat aktivere Rolle in legislative als in meisten nationalen Parlamenten (keine Parteienregierung)
Con:
-Rat oft als Legislativ und Exekutive
Executive Accountability
Pro:
-EP hat Recht COM zu bestätigen
-EP kann gesamte KOM entlassen
-COM-Präsident ist vermehr im Zusammenhang zu EP Wahl
-Rat und COM müssen sich ggü EP rechtfertigen und Fragen beantworten
Con:
-EP kann keine einzelnen Kommissare entlassen (im gegensatz zu nationalen parlamenten)
-Rat als Ganzes ist nicht dem EP ggü verantwortlich (aber einzelne Minister sind dem nationalen Parlamenten verantwortlich)
Grundrechte
Pro:
-CJEU hat sich vermehrende Menge an Grundrechtsfällen entwickelt
-EU Grundrechtecharta (neu seit Lissabon)
Parteien Pro Con
Pro:
-vermehrte Zustimmung, dass Europäisierung der Parteien notwendig ist: Rechtspersönlichkeit, Zugang zu Finanzierung
-wachsende Transnationalisierung von Parteipolitik (Wahl EP; Kampagnen, gemeinsame Kandidaten für COM Präsident)
Con:
-EP Parteien kaum bekannt in Öffentlichkeit
-nationale Parteien dominieren nach wie vor Nominierung zukünftiger MEPs
Gegenargument Demokratiedefizit:
nach Moravcsik:
1) Vertragliche Einschränkungen
-> EU ist kein superstate (attribution of competences)
2) bedeutende Einschränkungen:
-core: Gemeinsamer Markt, andere sensiblere Bereiche kein Teil der supranationalen Governance (Steuer, Wirtschaftspolitik)
3) Fiskale Einschränkungen:
-kleines EU-Budget
-keine großangelegte Umverteilung (keine echte Sozialpolitik)
4) Dezentralisierte Implementierung:;
-meisten EU Policies von MS implementiert
5) checks and balances:
-EU’s Handlungsfähigkeit eingeschränkt, involviert viele Insitutionen
Pro Demokratiedefizit
1) steigende Exekutivmacht und weniger Kontrolle der nationalen Parlamente
2) EP noch immer zu schwach
3) keine tatsächliche europäische Wahl
4) EU wird als zu weit entfernt von Wählern wahrgenommen
5) Mangel an Transparenz und zu viel Komplexität
6) EU produziert ‘substantive imbalance’
Article 7 procedure
The European Council, acting by unanimity on a proposal by one third of the Member States or by the Commission and after obtaining the consent of the European Parliament, may determine the existence of a serious and persistent breach by a Member State of the values referred to in Article 2, after inviting the Member State in question to submit its observations.
Where a determination under paragraph 2 has been made, the Council, acting by a qualified majority, may decide to suspend certain of the rights deriving from the application of the Treaties to the Member State in question, including the voting rights of the representative of the government of that Member State in the Council.