demografischer Wandel Flashcards

1
Q

demografischer Wandel

durch

A

rückläufige Bevölkerungszahl in Deutschland

und zunehmendem Lebensalter der deutschen Bevölkerung

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2
Q

demografischer Wandel beinflusst

A

Anzahl der Erwerbspersonen

sowie ebenfalls
Wanderungssaldo
Renteneintrittsalter
Erwerbsneigung von z.Zt. nicht Erwerbstätigen

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3
Q

Prognosen sind abhängig von

A

genauem Gebiet
Branche / Berufshauptfeld
Qualifikationsniveau

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4
Q

Erwerbspersonenpotenzial

A

umfasst alle Arbeitskräfte, die theoretisch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen inkl. Stiller Reserve

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5
Q

Stille Reserve

A

In der Stillen Reserve sind die Personen zusammengefasst, die zwar arbeiten würden, aber - im Gegensatz zu den Erwerbslosen - sich aktuell nicht um eine Stelle bemühen.

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6
Q

Erwerbspersonen

A

Teil des Erwerbspersonenpotenzials, der erwerbstätig ist oder aktiv eine Beschäftigung sucht und dem Arbeitsmarkt unmittelbar zur Verfügung steht

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7
Q

Erwerbstätige

A

alle Personen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig vom Umfang dieser Tätigkeit.

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8
Q

Arbeitskräfte

A

werden alle arbeitsfähigen Personen - unabhängig von ihrer formalen Qualifikation - bezeichnet. Auf der Angebotsseite sind die Arbeitskräfte je nach unterstelltem Konzept entweder identisch mit den Erwerbspersonen oder dem Erwerbspersonenpotenzial, auf der Nachfrageseite sind die Arbeitskräfte gleichzusetzen mit dem realisierten Bedarf beziehungsweise den Erwerbstätigen.

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9
Q

Fachkräfte

A

umfassen sowohl Personen mit einer anerkannten akademischen als auch einer anerkannten mindestens zweijährigen Berufsausbildung

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10
Q

antizipatorische Anpassungsreaktionen

A

Veränderung durch Anpassung an Prognose

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11
Q

Alter

legale Definition

A

z.B. 45 Jahre in § 82 SGB III, 52 Jahre in § 14 TzBfG

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12
Q

Alter

funktionelle Definition

A

Es handelt sich dann um einen älteren Mitarbeiter, wenn bestimmte Körperfunktionen beeinträchtigt sind.

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13
Q

Alter

psychosoziale Definition

A

Es handelt sich dann um einen älteren Mitarbeiter, wenn er sich selbst alt fühlt oder von anderen als alt angesehen wird.

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14
Q

Alter

chronologische Definition

A

bei Arbeit von
20 bis 65 Jahren
ist älter wer über 45 Jahre ist

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15
Q

Altern ist ein

A

work ability index

individueller Prozess

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16
Q
Intelligenz
Mechanik (flüssig)
A

Intelligenz als kognitive Basisoperation

  • Erwerb und Abruf neuer Informationen
  • Verarbeitungsgeschwindigkeit
  • Problemlösung
17
Q

Intelligenz

Pragmatik (kristallisiert)

A

Intelligenz als Wissenssystem

  • Sprache
  • soziale Intelligenz
  • berufliches Wissen
18
Q

kognitive Leistung

A

Pragmatik steigt weiter leicht im Alter

Mechanik nimmt mit 30 Jahren stetig ab

19
Q

Produktivität und Alter

A

Ältere machen häufiger Fehler, diese sind in der Regel aber wenig gewichtig. Jüngere machen stattdessen weniger, aber schwerwiegendere Fehler.

20
Q

demograf. Wandel

Handlungsfelder

A
  • Sicherheit / Gesundheit
  • Arbeitsgestaltung
  • Unternehmenskultur
  • Führung
  • Qualifikation
  • Personalgewinnung
  • Rentenübergang
21
Q

Zukunftsgespräche

A

Zukunftsgespräche werden vom Management regelmäßig mit älteren Arbeitskräften ab einem bestimmten Alter (z.B. 55 Jahren) geführt.

Im Einzelnen geht es um Austrittszeitpunkt, Arbeitseinsatz, Wissenstransfer oder Qualifizierung.

22
Q

Altersgemischte Teams

A

Ziel: Ältere sollen ihr Erfahrungswissen an die Jüngeren weitergeben! Jüngere sollen die Älteren bei schweren körperlichen Arbeiten entlasten!

Gefahr: Anforderungs- und Belastungswechsel wird systematisch unterbunden.