Arbeitsorganisation Flashcards

1
Q

Inhalte arbeitsorganisatorische Regelungen

A
  • Gliederung / Struktur von Arbeitsaufgaben
  • Arbeitsteilung
  • Zuordnung Arbeitsaufgaben
  • Prozesse / Abläufe
  • Zusammenarbeit
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Q

Gliederung nach Funktionen

A
  1. Beschaffung
    - Rohstoffe
    - IT / Kommunikation
  2. Produktion
    - Produkt 1
    - Produkt 2
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Q

Gliederung nach Objekten

A

erst wenn Spezialisierung Vorteile bringt

Produktgruppe 1

  • Beschaffung
  • Produktion

Produktgruppe 2
- …

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4
Q

Führungsaufgaben

A
  • Planung
  • Organisation
  • Kontrolle
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5
Q

Planung

A

gedankliche Vorbereitung künftiger Handlungen

Zielformulierung, IST-Analyse, Problemanalyse, Prognose,
Alternativen, Bewerten, Entscheiden

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6
Q

Organisation

A

materielle Vorbereitung

Aufgabenverteilung, Delegation, Koordination

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7
Q

Prinzipien für das räumliche und zeitliche Ineinandergreifen von Arbeitsaufgaben

A
  • Werkbankfertigung
  • Werkstattfertigung
  • Fert. nach dem Flussprinzip
  • Fert. nach dem Sternprinzip
  • Fertigungsinsel
  • Baustellenfertigung
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8
Q

Werkbankfertigung

A

“Ganzheitliche Fertigung”

Herstellung am Einzelarbeitsplatz

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9
Q

Werkstattfertigung

A

“Fertigung nach dem Verrichtungsprinzp”

Räumliche Zusammenfassung artgleicher Arbeitsplätze und Betriebsmittel

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10
Q

Fertigung nach dem Flussprinzip

A

Anordnung der Arbeitsplätze und Betriebsmittel nach dem Fertigungsablauf

  • Fließfertigung
  • Reihenfertigung
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11
Q

Fertigung nach dem Sternprinzip

A

Sternförmige Anordnung um ein zentrales Zwischenager

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12
Q

Fertigungsinsel

A

Vollständige Fertigung auf räumlich und organisatorisch zusammengefassten Betriebsmitteln

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13
Q

Baustellenfertigung

A

“Fertigung nach dem Platzprinzip”

Menschen und Betriebsmittel müssen zum Platz gebracht werden

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14
Q

der funktionale Organisationsbegriff

A

Unter Organisation wird eine Tätigkeit verstanden

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15
Q

der institutionale Organisationsbegriff

A

Unter Organisation wird ein System verstanden.

konkrete Begriff: DFB, Rotes Kreuz sind Organisationen

abstrakter Begriff: Unternehmen hat eine Organisation

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16
Q

Organisation ist ein System von Regelungen:

A
  • die das Verhalten von Personen
  • das Funktionieren von Maschinen

derart beeinflussen sollen, dass die Aufgaben der Unternehmung erfüllt werden.

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17
Q

Gegenstand der Regelungen

einer Organisation

A
  • Aufbau der Institution
  • Ablauf von Prozessen
  • Art der Zusammenarbeit
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18
Q

Arbeitsorganisation

A

auf der durchführenden (meist untersten) Ebene im Gegensatz zur Führungsorganisation

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19
Q

Aufgabenanalyse

A

Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben

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20
Q

Aufgabensynthese

A

Zusammenfassung von Teilaufgaben

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21
Q

Stelle

A

Aufgabe(nportion) für eine gedachte Person mit normaler Leistung

22
Q

Arbeitsplatz

A

Konkreter Ort der Leistungserstellung

23
Q

Organisatorische Einheiten

A

Elemente (z.B.Stellen) bzw. zu Subsystemen zusammengefasste Elemente im System der Aufbauorganisation

24
Q

Stelleninhaber

A

Person, die die Aufgaben einer Stelle erledigen muss

25
Q

Situativer Ansatz der Organisationstheorie

A

These: “richtige” Organisation hängt von der Situation ab, in der sich die Unternehmung befindet

z. B. Markt
- homogen? stabil?

z. B. Personal
- Qualifikation? Kultur?

26
Q

Klassische Arbeitsorganisation

A

-> Maximaler Wohlstand für alle

  • Spezialisierung
  • Verdichtung
  • Konditionierung

“Taylor”

27
Q

Spezialisierung

A

-Trennen von Denken und ausführen

  • Spezialisierung der denkenden Ebene
  • > Funktionsmeister
  • Spezialisierung der ausführenden Ebene
  • > elementare Teilarbeit
28
Q

Funktionsmeister

A
  • Inspektor
  • gang-boss
  • speed-boss
  • repair-boss
  • time clerk
  • route clerk
  • disciplinarian
29
Q

Leistungsverdichtung

A

systematische Analyse der Abäufe
-> one-best-way finden
verbindliche Standards

ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes

30
Q

Konditionierung

A

durch materielle Anreize

-> Differenziallohn (Akkordlohn)

31
Q

Gruppenarbeitskonzepte parallel zur regulären Arbeitsorganisation

A

Problemlösungsgruppen
Projektgruppen
Qualitätszirkel

32
Q

Gruppenarbeitskonzepte als Teil der regulären Arbeitsorganisation

A

Fertigungsteams

Teilautonome Arbeitsgruppen

33
Q

Teilautonome Arbeitsgruppen

A

Mehrere Personen erfüllen innerhalb eines vorgegebenen Rahmens
selbstregulierend eine gemeinsame Arbeitsaufgabe

34
Q

Wesentliche Elemente der Industrie 4.0

A
  • autonome Roboter
  • Big Data und Analystics
  • cloud
  • Internet of Things
  • augmented reality
35
Q

Telearbeit Definition

A

Tätigkeit
außerhalb der Betriebsstätte liegenden Arbeitsplatz
mit der zentralen Betriebsstätte über elektronische Kommunikationsmittel verbunden.

36
Q

Telearbeit Arten

A

Home-based
Center-based
On-site (beim Kunden)
Mobile

37
Q

Telearbeit Definition rechtlich

A

vom Arbeitgeber fest eingerichtete Bildschirmarbeitsplätze im Privatbereich der Beschäftigten

vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit und die Dauer der Einrichtung festgelegt

38
Q

Ziele der Telearbeit

A

(individuelle) Kosten senken

(individuellen) Nutzen steigern

39
Q

objektive Eignung für Telearbeit

A

Ist das häusliche Umfeld des Mitarbeiters geeignet?

40
Q

subjektive Eignung für Telearbeit

A

Technikverständnis?
Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem (Flexibilität)?
Fähigkeit zur Selbstorganisation?
Vertrauenswürdigkeit?
Zuverlässigkeit?
Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit?

41
Q

subjektive Eignung zur Führung von Telearbeitern

A

Vertrauen zu den Telearbeitern? (das geeignete Menschenbild)

Fähigkeit zur Delegation und ergebnisorientierten Führung?

Kommunikationsfähigkeit?

42
Q

Rechtliche Aspekte der Telearbeit

-> Verteilung und Lage der Arbeitszeit

A

Zeitkorridor mit frühestem Arbeitsbeginn und spätestem -ende,
• ggf Zeiten festlegen, an denen Mitarbeiter erreichbar sein muss,
• ggf Büroarbeitstage fixieren
• anrechenbare Arbeitszeiten festlegen (z.B. Rüst-, Ausfall-, Fahrzeiten)
• Zeiterfassungssystem vereinbaren
• Regelungen für Mehr-, Nacht-, Sonntags-, Feiertagsarbeit treffen

43
Q

Rechtliche Aspekte der Telearbeit

generell

A
  • Freiwilligkeit?
  • Rückkehrmöglichkeit?
  • Arbeitsvertragliche Vereinbarung
  • Maßnahmen gemäß ArbStättV
  • Regelung der Haftung Dritter und des Arbeitgebers
  • Datenschutz und Datensicherheit
44
Q

Maßnahmen bei Telearbeitsplätzen gemäß ArbStättV

A

ArbG muss feststellen, ob die Beschäftigten einer Gefährdung ausgesetzt sind

  • > Beurteilung
  • > Maßnahmen
45
Q

Einführung Telearbeit

Vorbereitungsphase

A
Anregungen und Auslöser
bei Mitarbeiter(befragung), Personalbereich, BR, ULeitung

Erstinformation und Fragenklärung in ersten Workshops

46
Q

Vorbereitung Pilotphase

A

Projektteam gründen
-> Auswahl Tätigkeiten, Telearbeiter, rechtliches, Konzept,

BV über Pilotversuch

47
Q

Durchführung Pilotphase

A
Bereitstellung Technik
Schulungen
Abläufe, Zeiten, Pakete
Erfahrungsaustausch
Wissensmanagement
Zwischenberichte
48
Q

Auswertung / Entscheidung

Pilotphase

A

Kosten/Nutzen?
Berichterstellung
Präsentation

Entscheidung

49
Q

Ausbreitungsphase

A

Verantwortliche benennen
ggf. Anpassung
Umsetzungskontrolle

Abschluss BV

Anpassung
Weiterentwicklung

50
Q

Lean Production - Konzepte

Merkmale

A
Gruppenarbeit
- Job rotation
- Job enlargement
- Job enrichment
Flache Hierarchien
Kaizen
Qualitätsmanagement
Outsourcing
JiT-Lieferungen
Simultaneous Engineering
Lieferantenhierarchie
51
Q

Lean Production Konsequenzen für Personalmanagement

A

Personalbedarf ändert sich

  • qualitativ
  • quantitativ

Führungsbedarf ändert sich
Vergütungsbedarf ändert sich