Arbeitszeit Flashcards

1
Q

Wesentliche Zeitarten

aus Sicht der Kapitalgeber

A

Stillstandszeit

Betriebszeit

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2
Q

Wesentliche Zeitarten

aus Sicht der Arbeitnehmer

A

Arbeitszeit

arbeitsfreie Zeit

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3
Q

gesetzliche Arbeitszeit

A

im Arbeitszeitgesetz oder anderen Gesetzen festgelegter Rahmen für die
Dauer und Lage der Arbeitszeit

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4
Q

tarifliche Arbeitszeit

A

in Tarifverträgen vereinbarte
Höchstdauer und Einschränkungen hinsichtlich
der Lage der regelmäßigen
Arbeitszeit

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5
Q

betriebliche Arbeitszeit

A

in Betriebsvereinbarungen
vereinbarte Dauer und
Verteilung der Arbeitszeit

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6
Q

individuelle Arbeitszeit

A

im Arbeitsvertrag vereinbarte
Dauer und Lage der Arbeitszeit des einzelnen
Arbeitnehmers

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7
Q

Entwicklung der tariflichen Wochenarbeitszeit

A

Weg hin zur 35h-Woche

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8
Q

Wichtige Gesetze für die Arbeitszeitgestaltung

A
Arbeitszeitgesetz
BundesUrlaubsgesetz
ZeilzeitBefristungsgesetz
KündigungsschutzGesetz
MutterschutzGesetz
JugendArbeitsSchutzGesetz
Ladenöffnungszeiten (Land)
BetriebsverfassungsGesetz
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9
Q

Definition der starren Arbeitszeit

A
Bei der starren Arbeitszeit sind
• sowohl die Dauer
• als auch die Lage
der Arbeitszeit im Vorhinein
kollektiv oder individuell vereinbart.
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10
Q

Definition der Arbeitszeitflexibilisierung

A

dauerhafte Möglichkeit, Dauer und Lage der Arbeitszeit an sich verändernde Bedingungen
anzupassen

  • aus Sicht der Unternehmung
  • aus Sicht der Mitarbeiter
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11
Q

Modelle mit grundsätzlich

starrer Arbeitszeit

A

Kurzfristige Anpassung möglich durch
• Überstunden / Mehrarbeit,
• Kurzarbeit
Längerfristige Anpassung möglich

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12
Q

Modelle mit flexibler

Arbeitszeit

A
- Entscheidungsspielraum
nur beim Unternehmen
- Entscheidungsspielraum
sowohl beim Unternehmen
als auch beim Mitarbeiter
z.B. Gleitzeit
- Entscheidungsspielraum
nur beim Mitarbeiter
z. B. Arbeitsplatzteilung
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13
Q

Arbeitszeitkonten

A

… verwalten und regulieren eine variable Verteilung der Arbeitszeit
… dokumentieren Zeitguthaben und z.T. auch -schulden der Arbeitnehmer
… enthalten i.d.R. Ober- und Untergrenzen für Zeitguthaben bzw. -schulden

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14
Q

Typen von Zeitkonten

A

Langzeitkonten (Lebensarbeitszeitkonten)

Kurzzeitkonten

  • Gleitzeitkonten
  • Ampelkonten
  • Jahresarbeitszeitkonten
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15
Q

Einfache Gleitzeit

A
  • Dauer der täglichen Arbeitszeit ist konstant.

- Lage der täglichen Arbeitszeit kann variieren.

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16
Q

Qualifizierte Gleitzeit

A
  • Dauer und Lage der täglichen Arbeitszeit
    können variieren.
  • Zeitschulden / -guthaben können auf - /abgebaut
    werden.
17
Q

Handling von Überschreitungen bei Kurzzeitkonten

A
  • schnellstmöglicher Abbau
  • finanzielle Abgeltung
  • Verfall
  • Übertragung auf Langzeitkonto
  • Übertragung nächster Zeitraum
18
Q

Ampelkonto

A

leichte Schwankungen sind frei zu disponieren
mittlere Schwankungen müssen mit Vorgesetztem abgestimmt werden
starke Schwankungen werden mit Vorgesetzten schriftlich Fixiert für Abbau

19
Q

Die drei Phasen eines Zeitwertkontos

A
  1. Aufbau des Wertguthabens
  2. Wertentwicklung
  3. Abbau des Wertguthabens
20
Q

Das Modell der Vertrauensarbeitszeit

A
  • AG legt einen Zeitrahmen fest, innerhalb dessen die Arbeit geleistet werden muss
  • AN eigenverantwortlich,
    wann sein Arbeitstag beginnt und endet
  • AG steuert Arbeitsleistung durch Zielvereinbarungen
21
Q

Regelungsbedarf bei Arbeitszeitmodellen

A
  • Personen für Geltung
  • Dauer und Lage
  • Bezugszeitraum
  • Flexibilisierungsgrad
  • Entscheidungshoheit
  • Erreichbarkeit in der Freizeit
22
Q

Hinweise für die Einführung flexibler Arbeitszeit

A

• Entwickle für jeden Betrieb das passende Arbeitszeitmodell !
• Berücksichtige Wünsche von Vorgesetzten und Mitarbeitern !
• Beziehe frühzeitig den Betriebsrat ein !
• Überfordere Vorgesetzte, Mitarbeiter und Betriebsrat nicht mit dem neuen
Arbeitszeitmodell !
• Vereinbare kollektive Verträge !
• Beginne mit einem erfolgversprechenden Pilotprojekt !
• Überstürze nicht die Entwicklung und Einführung !
• Beachte bei der Entwicklung eines Arbeitszeitmodells:
Nicht die Anwesenheit im Betrieb,
sondern das Arbeitsergebnis ist wichtig !
• Entwickle das Arbeitszeitmodell bei Bedarf weiter !