Arbeitsvergütung Flashcards

1
Q

Anreiz-Beitrags-Theorie

A

Unternehmung transformiert Beiträge (Arbeitsleistung) in Anreize (Entgelt, Anerkennung) an Mitglieder.

Individualziele durch Anreize muss Mindestnutzen erreichen, damit Mitglied bleibt.

Gleichgewicht wenn genug Beiträge für erforderliche Anreize

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2
Q

Einflussfaktoren auf die Entgelthöhe

A
  • Anforderungen der Stelle
  • Angebot und Nachfrage
  • Leistung
  • Soziale Bedürftigkeit
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3
Q

Total Compensation Ansatz

A

Grundvergütung +
variabler Bestandteil

U-Leitung anhand des Unternehmenserfolgs

Mitarbeiter durch Leistungsbeurteilungen,
Zielvereinbarungen

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4
Q

Flächentarifvertrag

A

Arbeitgebervereinigungen und Gewerkschaft(en) schließen TV.

Dieser gilt unmittelbar und zwingend

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5
Q

Firmentarifvertrag

A

Einzelner Arbeitgeber und Gewerkschaft(en) schließen TV.

Dieser gilt unmittelbar und zwingend

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6
Q

Möglichkeiten zur Vergütung der Anforderungen

A

Ermittlung allg. und besonderer Anforderungen
mit Hilfe von Arbeitsbewertung und Tarifverträgen und BV

Zuordnung eines Geldbetrages zu einzelnen Stellen, Entgeltgruppen, Punktwerten

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7
Q

Methoden der Arbeitsbewertung

-> Quantifizierung

A

Reihung
- alle Stellen nach Schwierigkeitsgrad geordnet

Stufung
- alle Stellen nach Schwierigkeit in Stufen eingeordnet

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8
Q

Methoden der Arbeitsbewertung

-> qualitativen Analyse

A

summarisch
- Anforderungen der Aufgabe werden als Ganzes erfasst

analytisch
- Aufgabe wird in einzelne Anforderungen zerlegt

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9
Q

“Genfer Schema” Begriff

A

Klassifikation einer internationalen Tagung über Arbeitsbewertung in Genf 1950

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10
Q

ursprüngliches Genfer Schema

A

Fachkönnen / Belastung

Geistige Anforderung X / X
Körperliche Anford. X / X
Verantwortung / X
Arbeitsbedingungen / X

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11
Q

erweitertes Genfer Schema

Können

A
  • Kenntnisse durch Ausbildung, Erfahrung
  • Denkfähigkeit
  • Handfertigkeit
  • Körpergewandtheit
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12
Q

erweitertes Genfer Schema

Belastung

A
. Nachdenken
- Gestalten
- Aufmerksamkeit
- Beanspruchung
  Muskeln
  Sinne
  Nerven
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13
Q

erweitertes Genfer Schema

Verantwortung

A
für 
Produkte
Betriebsmittel
eigene Arbeit
Arbeit anderer
Sicherheit anderer
Arbeitsablauf
Ausführung
Kontakte
Personal
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14
Q

erweitertes Genfer Schema

Umgebungseinflüsse

A
Klima
Nässe
Öl, Schmutz, Fett
Staub
Gase, Dämpfe
Lärm
Erschütterung
Schutzkleidung
Unfallgefahr
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15
Q

Analytische Arbeitsbewertung

A

Arbeitsaufgabe mit vier Anforderungsmerkmalen bewertet:

  • Können (60%)
  • Handlungs- und Entscheidungsspielraum (20%)
  • Kooperation (10%)
  • Mitarbeiterführung (10%)

Punktzahlen sind schriftlich hinterlegt

Punktzahlen werden addiert und führen damit zu Entgeltgruppe

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16
Q

“Leistung”

A

Beitrag des Mitarbeiters zur Erreichung eines oder mehrerer unternehmerischer Ziele

17
Q

Dimensionen der Mitarbeiterleistung

A

Input
- Ressourcen, die ein Mitarbeiter zur Verfügung stellt

Prozess
- Arbeitsschritte, die ein Mitarbeiter zur Leistungserstellung durchläuft

Output
- Ergebnis, das ein Mitarbeiter erzielt

18
Q

Möglichkeiten zur Vergütung der individuellen Leistung beim Zeitlohn

A

Differenzierungsmöglichkeiten:

  • Berufsjahre
  • übertarifliche Zulagen
  • Leistungszulage
    • Arbeitseinsatz
    • Beweglichkeit
    • Zusammenarbeit
  • Gruppenzulage
19
Q

Akkordlohn

A

Vergütung proportional zur Leistungsmenge

20
Q

Geldakkord

A

Fester Geldwert pro Mengeneinheit

21
Q

Zeitakkord

A

Feste Zeit / Mengeneinheit

22
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Direkte Zeitmessung

A

Ist-Zeit messen und Leistungsgrade messen

Normalzeiten ermitteln/berechnen

Erholungsfaktor festlegen

23
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Multimomentverfahren

A

Stichprobe nach Zufallsprinzip
Daten erheben

gesamte Arbeitszeit auf Tätigkeiten verteilen

min/max und durch. Dauer

24
Q

Zeitdatenermittlung für die Vorgabezeit

Elementarzeitverfahren

A

Tätigkeiten in Einzelbewegungen zerlegen

Zeitbedarf pro Einzelbewegung gemäß Tabelle bestimmen

25
Q

Voraussetzung für Akkordentlohnung

Akkordfähigkeit

A

Arbeiter kann Tätigkeit beeinflussen

Tätigkeit wiederholt sich

Tätigkeit ist nicht gefährlich

Arbeitsergebnis ist quantifizierbar

26
Q

Voraussetzung für Akkordentlohnung

Akkordreife

A

Arbeitsablauf ist befreit von Mängeln

Arbeiter beherrscht Tätigkeit nach Einarbeitung

27
Q

Prämienlohn

A

Wahlfreie Vergütung einer

  • quantitativen oder
  • qualitativen Mehrleistung
  • Qualitätsprämie
  • Mengenprämie
  • Ersparnisprämie
  • Umsatzprämie
28
Q

Sozialleistungen sind

A

Zuwendungen an ehemalige und derzeitige Mitarbeiter auf Grundlage eines Sozialstatus und nicht aufgrund der Leistung

29
Q

gesetzliche Sozialleitung

A

Sozialversicherungen
Entgeltfortzahlung
für bes. AN-Gruppen

30
Q

tarifliche Sozialleistungen

A

Urlaubsgeld
Weihnachtsgeld
Altersvorsorge
vL

31
Q

betriebliche Sozialleistungen

A
aufgrund
BV
betriebliche Übung
Arbeitsvertrag
freiwillige Sozialleistung
32
Q

Ziele betrieblicher Sozialleistung

A
  • Förderung Leistungsfähigkeit
  • Stärkung Wettbewerbssituation
  • Finanzwirt. und steuerl, Vorteile
  • Image und Öffentlichkeitsarbeit
33
Q

Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Sozialleistung

A

laufende Sozialleistungen
periodische Sozialleistung
einmalige Sozialleistung

34
Q

Cafeteria Systeme

Begriff

A

Mitarbeiter besitzen im Rahmen eines individuellen Budgets von Zeit zu Zeit ein Wahlrecht zwischen inhaltlich und zeitlich unterschiedlichen, angebotenen Sozialleistungen.

35
Q

Cafeteria Systeme

Arten

A

flexible benefits - Wahl aus Sozialleistungen

flexible compensation - Überstundeneintausch möglich

flexible human resources system - zusätzliche Wahlmöglichkeit zwischen Entgelt, Lebensarbeitszeit, Fortbildung, Aufstiegschancen

36
Q

Cafeteria System

Entscheidungen

A
Was soll erreicht werden?
Wer soll wählen können?
Welche möglichen Leistungen?
Wie hoch Budget?
Wovon Budget abhängig?
Bewertung?
Häufigkeit/Dauer?