D. Strategische Planung Flashcards

1
Q

Strategie

A

Strategie = Fortbildung eines leitenden Gedankens an sich stets ändernde Verhältnisse

Politik = Durchsetzung eines Willens gegenüber eines sozialen System mit Mitteln der (Machiavelli):

  • Überzeugung
  • Überredung
  • List
  • Lugs
  • Betrugs
  • Mord

Einsatz strategischer Planungstechniken:

  • Umwelt beobachten und begreifen
  • Langfristige Fragestellungen begreifen und verstehen
  • Gestaltung der Organisation und der strategischen Geschäftseinheiten bewerten und ggf. verändern
  • Verteilung von Ressourcen zielgerichtet zu entwickeln

Strategie muss so formuliert sien, dass MA in der Lage sind, nach dieser zu handeln, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert ohne Rückfragen zu stellen

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2
Q

Prozess der strategischen Marketingplanung

A
  1. Situationsanalyse
    • Wo stehe ich eigenltich?
  2. Prognosephase
    • Welche Szenarien treten in Zukunft auf?
  3. Zielplanung
  4. Entwicklung von Strategien
    • Aus erstren drei Punkten ergeben sich verschiedene Strategien
    • und wähle die am erfolgversprechendste Strategie
  5. Implementierung der Strategien
  6. Steuerung und Kontrolle
    • klassischer Managementregelkreis
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3
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

A

P = Politisch-rechtliche Faktoren

E = Ökonomische (Economical) Faktoren

S = Soziokulturelle Faktoren

T = Technologische Faktoren

E = Ökologische (Ecological) Faktoren

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4
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

Auswirkungen politisch-rechtlicher Veränderungen auf den Einzelhandel

A
  • Fernabsatzgesetz
    • 2-wöchiges Rückgaberecht
    • elementar für Internethandel (ohne den dieser nicht möglich wäre)
  • Einweg-Pfandgesetz
    • Erheblicher Kostenaufwand für Handel (geht auf Hersteller über, der dann wieder die Preise erhöht)
  • Elektro- und Elektronikgesetz
    • Hersteller gezwungen das Altgerät zurück zu nehmen und umweltfreundlich zu entsorgen
  • Ladenschlussgesetz
    • Problem für vor allem Familienorganisierte Händler
    • Höhere Lohnkosten werden nicht überall von höheren Einnahmen kompensiert
  • Änderung der Mehrwertsteuer
    • Elastisch: Händler mit Problemen
    • Preisschwellenpreise (19,99 bei 16% geht auf 20,41 bei 19% und das kann man so nicht verkaufen) zurück auf 19,99 ist mit Verlusten verbunden
  • Parkraum, Umweltzonen, Innenstadtmaut
    • Innenstadtmaut kann noch kommen (London und Paris haben sie)
    • Steuerung der Feinstaubbelastung
  • EU-Erweiterung
    • Neue Märkte
    • Deutsche Händler sehr erfolgreich
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5
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

Auswirkungen wirtschaftlicher Veränderungen auf den Einzelhandel

A
  • Arbeitslosenquote
    • je höher desto weniger Umsatz für den Einzelhandel
  • Inflationsrate
    • hohe Rate –> Geld wird für lebensnotwendige Güter gebraucht
  • Sparquote
    • Steigt wenn die Leute Angst haben, Umsatz im Einzelhandel sinkt
  • Energiepreise steigen
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6
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

Auswirkungen soziokulturelle Veränderungen auf den Einzelhandel

A
  • Bevölkerung stagniert (Umsatz geht verloren)
    • Neue Gruppe: “best-ager” (alt und einkommensstark aus BabyBoomer Generation entstanden)
    • Durchschnittelsalter steigt
    • Unter 20 und 20-30 immer unbedeutender
      • Aber umsatzstark –> Markenhype
      • Geringe Sparquote
    • Schere zwischen arm und reich wird größer
    • Haushalte werden kleiner (1-2 Personen)
    • Erwerbstätigkeit der Frau
    • Discount wichtig
    • “Demokratisierung des Luxus”
    • Ab 30-40 aufwärts: Trendfaktor billig, Geiz ist geil
    • Hybrider Kunde (Einkommensstark, doch preisbewusst, in bestimmten Bereichen wählerisch und bevorzugt Qualität)
    • Convenience: Produkte mit Dienstleistung kombiniert (zB. fertig Pizza)
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7
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

Auswirkungen technologischer Veränderungen auf den Einzelhandel

A
  • Internet Kunde kann sich hier umfassend informieren, ohne von Händler zu Händler laufen zu müssen (führt scheinbar zur Preistransparenz)
  • Multi-Channel-Marketing (mehrere Vertriebskanäle von klassischen Handels-UN)
  • Auktionsplattformen wie eBay
  • soziale Verantwortung steigt –> Kinderarbeit etc. verbreitet sich schnell und kann UN diskreditieren
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8
Q

Anaylse der globalen Umwelt am Beispiel des Einzelhandels

PESTE - Analyse

Auswirkungen ökologischer Veränderungen auf den Einzelhandel

A
  • Bio-Produkte
    • Öko-Produkte bei Aldi
    • Bio = wichtiges Profilierungsprodukt
    • Hohe Zahlungsbereitschaft
  • Klimawandel
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9
Q

Flächenexpansion und Unternehmenskonzentration

A

Dorfmann - Steiner - Theorem

  • Marketinginstrumente werde nicht optimal eingesetzt
  • Dorfmann-Steiner:
    • Zu viel Marketing/Fläche etc.
    • Fläche im Handel steigt und Flächenproduktivität sinkt
  • Im Handel hohe UN-Konzentration und enorme Flächenexpansion
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10
Q

Flächenexpansion und Unternehmenskonzentration

Entwicklungen

A
  • Polarisierung: Mittelpreissegment geht zurück
  • Hochpreisige Politik meinst verbunden mit Dienstleistungen (Handel übernimmt verschiedene Dienstleistungen)
    • Kunden binden
    • Nischen besetzen
  • Trend zum Erlebniseinkauf –> KADEWE etc.
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11
Q

Flächenexpansion und Unternehmenskonzentration

Vertikalisierung

A

Handel im Wandel - früher:

  • Hersteller produzieren, Händler kaufen Waren und bilden Sortiment, Händler verkaufen
  • scheint obsolet geworden zu sein –> Vertikale Ketten zB. IKEA, H&M etc.

Händler vertikalisieren immer stärker:

  • Unter vertikaler Kette wird ein UN verstanden, dass die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktentwicklung/Design, Beschaffung, Produktion, Logistik und des Vertriebs in hohem Maße integriert und kontrolliert
  • Handel stark: Handel nicht mehr nur Handel, sondern auch Produzent (Eigenfertigung)
  • Hersteller stark: Hersteller drängen immer stärker auf den Markt
  • Wenn Handelsformate erfolgreich sind, werden sie international dupliziert!
    • Aldi expandiert selbstständig (nur demokratische Länder) –> jetzt doch China
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12
Q

Supply Chain Management

A
  • straffer schlanker Einkaufskanal
  • ist ein prozessorientierter Managementansatz, der alle Flüsse von Rohstoffen, Bauteilen, Halbfertig- und Endprodukten und Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette („Supply Chain“) vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden umfasst und das Ziel der Ressourcenoptimierung für alle an der Supply Chain beteiligten Unternehmen verfolgt.
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13
Q

Warenwirtschafts- und Kassensysteme

A
  • Engpass, hier fallen die Hauptkosten an
  • Traum: Sich Kasse und Kassierer sparen
  • RFID
    • Keine fehlerfreie Erfassung
    • Probleme im Handel/Gut in der Lagerhaltung
  • Amazon GO über Bilderkennung (macht noch Probleme)
  • Semi Lösung: Selbst Checkout-Kassen
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14
Q

Retail Branding

(Markenpolitik des Händlers)

A
  • Dachmarkenstrategie
    • alle Geschäfte haben einheitlichen Namen
  • Segmentstrategie
    • unterschiedliche Betriebsgruppen unter Markenname geführt (Metrogruppe)
  • Gemischte Strategien
    • Schweizerische Coop
  • Händler entwickeln sich zu eigenen Handelsmarken
  • LIDL hat zB. nur Markenartikel
  • Handelsmarken = Marken, die nur für den Händler produziert werden
    • machen teilweise Großteil des Umsatzes aus
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