A. Grundlagen Flashcards

1
Q

Was ist Handelsmarketing?

A

Marketing von Handelsunternehmen

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Q

Historie

A

Transport von Waren zentrales Problem

Transportmittel fehlten / Transport gefährlich

Handel bis zur Neuzeit (15./16. Jhd.) schwierig

Handwerkerhandel in Städten existierte

Großhandel nur vereinzelt / Die Fugger (16. Jhd.)

Gott des Handels = Hermes –> Schutzgott der Kaufleute und Diebe und Information

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3
Q

Funktionenlehre

A
  1. Raumüberbrückungsfunktion
    • überwindet Raum vom Produzenten zum Käufer
  2. Zeitüberbrückungsfunktion
    • Leistungserstellung und Leistungsverwertung zeitlich verschieden
  3. Qualitative Überbrückung
    • Lagerung von Wein, Käse, Konfektionierung
  4. Quantitative Überbrückung
    • brauchbare Mengen für den Endkunden erzeugen
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4
Q

Institutionelle Unterscheidung

A
  1. Einzelhandel –> Letztverbraucher, Endverbraucher-Geschäft
    • relativ Beschäftigungsintentiv (bei Lebensmittelhandel viel Personal)
    • Waren müssen meist kommissioniert oder vorbereitet werden
    • Unteres bis mittleres Lohnniveau
    • 60% Personalkosten und hohe Fluktuation durch schlechte Bezahlung
  2. Großhandel / Produktionsverbindungshandel –> betreibt kein Endverbrauchergeschäft
    • Kostendruck von Personal groß
    • Technische Entwicklungen ersetzten Personal
    • Kommissionierung meist automatisch ohne Personal
  3. Ein- und Ausfuhrhandel –> Ein- /Ausfuhr von bestimmten Warengruppen
    • Wissen über Zölle bringt Geld
    • Sitz meist an Seehäfen oder Flughäfen
    • je komplexer desto mehr Rente
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5
Q

Entwicklung des Handels

Veränderungen in den letzten 50 Jahren

A
  1. Selbstbedienung
    • Ende 50er - vorher Tante Emma Laden
    • Kunde kommissioniert selbst
    • Zuvor hat Kaufamnn vor Ort die Waren lediglich besorgt (Personaleinsprarungen, Sortiment nun voll sichtbar, Konsumflut)
  2. Elektronische Datenverarbeitung
    • 50er, 60er
    • Lochkarten
    • Lohnte nur für Großhändler oder Verbund
    • Große Sortiment nun pflegbar, vorher nicht möglich
    • Aldi hatte früher nur 500 Produkte im Stammsortiment (bis Euro kein Rechenzentrum)
    • Scannerkassen wichtiger Schritt
  3. Expansion der Sortimente
    • Händler entwickeln sich zur Universallösung
    • Große Warenhäuser haben 100.000 Artikel in Kundensicht
  4. Vordringen der Handelsmarken
    • Marken, die ausschließlich bei bestimmten Händler zu erwerben sind
    • Immitatoren bringen den Gewinn (keine F&E Kosten)
  5. Entstehung differenzierter Betriebstypen
    • Rad des Einzelhandels dreht sich noch
    • Discounter, Onlinehandel
    • Große Anzahl an Handelsformen
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6
Q

Konsequenzen

A
  1. Hohe Kapitalintensität
    • Logistikzentren, Vorfinanzierung, Kühlung, Ladeneinrichtung etc.
    • Händler i.d.R. Händler geführt, keine Kapitalgesellschaft
    • Liquiditätsüberschuss, wenn Waren schnell umgeschlagen werden
    • Schneller drehen als Zahlungsziel
  2. Konzentration und Gruppenbildung
    • Ursachen: Kapitalbedarf, Investitionsbedarf (größere Verkaufsflächen), Rabatte bei größeren Bestellmengen
    • Wenige große Händler oder mehrere kleinere schließen sich zusammen
  3. Verdrängungswettbewerb
    • Bereits in den 70er Oligopolbildung
    • Friedliche (Service, Ambiente in Frankreich) vs. Kriegerische (Preis in DE)
    • Märkte gesättigt, hoher Wettbewerb zwischen Handels-UN
    • Kunde gut informiert
    • Neue Wettbewerbsstrukturen
    • Händler sagt Hersteller was zu tun ist, nicht umgekehrt
    • Kunde profitiert davon
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7
Q

Warum ist ein Händler erfolgreich?

Transaktionskostentheorie

A

Transaktionskostentheorie:

  • Kosten die zwischen zwei Produktionsstufen entstehen, nennt man Transaktionskosten
  • Information über Beschaffungsmarkt und Absatzmarkt notwendig
    • Handels-UN ist großes Marktfoschungsinstitut
  • Ziel: Minimum aus Kosten und Beschaffungszeit erreichen
  • Händler richten Warenausgabe, Beschaffungsaufwand, Service auf Zielgruppe aus
  • Händler benötigt keinen Marktforscher, weil er im Kontakt mit Kunden und Zulieferern steht
  • Externe Dritte sollten diese Informationen nicht erhalten
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8
Q

Marketing-Mix

A
  • Sortimentspolitik
    • soll passen, damit Kunden nicht noch woanders hingehen muss
  • Preispolitik
  • Distributionspolitik
    • Logistiksystem / Standortpolitik
  • Kommunikationspolitik
    • Meist vor Ort im Laden
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9
Q

Formen

A
  1. Stationärer Handel
    • ortsgebunden
  2. Versandhandel
    • Versender (Amazon)
  3. Sonstige Vertriebsformen
    • Ambulate Händler / Direktzusteller
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