BWL I und II Flashcards
Wie nennt man ökonomisch die Wünsche von Menschen?
Man nennt diese, Bedürfnisse
Worum geht es beim Wirtschaften
Entscheidungen
Normative und Positive Aussagen:
Normative Aussagen sind Aussagen die etwas bewerten. Normative Aussagen bestehen in Handlungsvorschriften, in Empfehlungen, mit welchen Mitteln ein bestimmtes Ziel am besten erreicht werden kann.
Positive Aussagen sind beschreibend (Tatsachenfestellung)
Unterschied zwischen einer juristischen Person und einer natürlichen Person:
Eine juristische Person entsteht im Gegensatz zu einer natürlichen Person durch einen Rechtsakt
Erfahrungsgegenstand: Was ist es jeweils für die BWL?
Der Erfahrungsgegenstand ist das empirische Phänomen, das es zu beschreiben gilt. (Tisch)
-> Erfahrungsgegenstand = Das Individuum
Erkenntnisgegenstand: Was ist es für die BWL?
Der Erkenntnisgegenstand entspricht dem Blickwinkel und der speziellen Fragestellung, aus denen heraus der Erfahrungsgegenstand betrachtet wird.
Erkenntnisgegenstand = Bemühen um Einkommenserzielung
Definiere Betrieb
Der Betrieb ist „ eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Produktionsfaktoren kombiniert werden, um Güter und Dienstleistungen herzustellen und abzusetzen.
Kann der Betrieb selbst handeln
Der Betrieb selbst kann nicht handeln, Handlungsobjekte sind immer Menschen.
Unterschied Betrieb und Unternehmen:
Betrieb = technisch organisierte Einheit Unternehmen: rechtliche Einheit, Betrieb Teil eines Unternehmens
Was versteht man unter Wirtschaften
„Unter Wirtschaften versteht man den sorgsamen Umgang mit knappen Ressourcen“
knapp = nicht (einfach) vermehrbar
Es geht beim Wirtschaften stets um Entscheidungen (und deren Koordination), oft unter Risiko, welches ceteris paribus zu verringern ist.
Preis?
Preis = wie knapp ist die Ressource
Risikoaversion
ndividuen ziehen ein geringeres Risiko dem höheren Risiko vor -> diese Haltung heißt Risikoaversion
Sind wirtschaftliche Entscheidungen rational
ja
Erkläre das Rationalprinzip
Normativ ist das Rationalprinzip das zentrale ökonomische Basiswerturteil, wonach ohne inhaltliche Zielbestimmung Verschwendung stets zu vermeiden ist.
Nach dem ökonomischen Prinzip, das Rationalprinzip ist ein vorgegebenes Ziel
-mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz (Minimumprinzip) oder
-mit gegebenen Mitteln das Ziel so weit wie möglich (Maximumprinzip) zu erreichen.
Was versteht man unter dem Maximumprinzip
vornehmen 100 Stunden einsetzen, mal schauen wie es wird
Was versteht man unter dem Minimumprinzip
man hat ein vorgegebenes Ziel, und man steckt das geringstmöglichste Mittelansatz
Warum gibt es die zwei Ausprägungen (Maximum -und Minimumprinzip)
Es geht darum wie sollen wir wirtschaftlich handeln. Dafür benötigt es zwei Wege
Ist eine Zusammenfassung in nur eine möglich? Nein, denn es lässt sich dadurch keine Handlungsweisung formulieren.
Was bedeutet Rationalität
Rationalität = Fähigkeit zur Informationsverarbeitung
Vernunft
Was bedeutet beschränkte Rationalität
Positiv ist auch (eingeschränkt) irrationales Verhalten erklärbar, außer wenn stets solche Ziele unterstellt werden, die jedes Verhalten rationalisieren.
Rationalität ist ihrerseits ein knappes Gut und entsprechend zu bewirtschaften.
Rationalität betrifft die Fähigkeit zur Informationsverarbeitung, nicht die Existenz (vollständiger) empirischer Informationen
Was bedeutet Bedürfnis
Bedürfnis = Wunsch eines Menschen (dessen Erfüllung für ihn eine Steigerung des individuellen Wohlbefindens hervorruft?)
Was bedeutet Knappheit
die Tatsache, dass nicht alle Güter in so ausreichendem Umfang bereitstehen, um damit sämtliche Bedürfnisse zu befriedigen
Knappheit = ein Mehr an Gütern (ohne Gegenleistung) steigert den Nutzen
Ist das Einkommen knapp
Knappheit = ein Mehr an Gütern (ohne Gegenleistung) steigert den Nutzen
Einkommen ist in diesem Sinne stets knapp, doch die Einkommenserzielung nicht die einzige Form des Wirtschaftens.
Managementlehre: Kann die BWL als Managementlehre aufgefasst werden
BWL kann auch ganz anders aufgefasst werden, z. B. als multidisziplinäre Managementlehre.
Nach dem ökonomischen Ansatz wollen Individuen ihre Bedürfnisse bestmöglich befriedigen.
Dazu ist die individuell optimale Mischung aus Einkommenserzielung, -verwendung und Arbeits- leidbegrenzung zu finden, wozu Kooperation nötig ist.
Psychologie,Soziologie, Mathematik, Juristik, Informatik1.1.6 Spezielle und Allgemeine BWL, VWL:
Spezielle Betriebswirtschaftslehren lassen sich nach Wirtschaftszweigen oder Funktionsbereichen differenzieren.
Was betont die allgemeine BWL
Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre betont vor allem die Gemeinsamkeiten und Interdependenzen, wie z. B. die Institutionenökonomik.