Bruhn Kapitel 2 Flashcards

1
Q

Klassische Phasen des Marketingprozesses

A
  1. Analyse
  2. Planung
  3. Durchführung
  4. Kontrolle
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2
Q

Kern des Marketingmanagement

A

kontinuirliche Marketingplanung (führt zu einem Marketingplan)

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3
Q

Anforderungen an den Marketingplan

A
  1. Zeitliche Anforderungen
  2. inhaltliche Anforderungen
  3. Konzeptionelle Anforderungen
  4. Formale Anforderungen
  5. Organisatorische Anforderungen
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4
Q
  1. Zeitliche Anforderungen
A
  1. Frühzeitigkeit des zeitlichen Vorlaufs
  2. Marketingplanung wird als revolvierender Prozess mit fixierten
    Planungszyklen im Unternehmen etabliert
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5
Q
  1. Inhaltliche Anforderungen
A

Vollständigkeit der Marketingplanung sicherzustellen

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6
Q
  1. konzeptionelle Anforderungen
A

Trotz Berücksichtigung eines notwendigen Maßes an Verbindlichkeit und
Konkretisierung ist ein bestimmtes Maß an Flexibilität notwendig

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7
Q
  1. Formale Anforderungen
A

schriftliche Fixierung des Marketingplans

-> Verbindlichkeit der Planungen dokumentiert

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8
Q
  1. Organisatorische Anforderungen
A

eindeutige und transparente Festlegung der Verantwortlichkeiten und
Aufgabenbereiche im Rahmen des Planungsprozesses

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9
Q

Funkionen des Marketingplan

A
  1. Analysefunktion
  2. Koordinationsfunktion
  3. Informationsfunktion
  4. Kontrollfunktion
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10
Q

Analysefunktion (Marketingplan)

A

die Identifikation von Chancen und Risiken

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11
Q

Planungfunktion (Marketingplan)

A

Förderung der Ziel- und Zukunftsorientierung

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12
Q

Koordinationsfunktion (Marketingplan)

A

Ziele, Strategien und Entscheidungen werden koordiniert

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13
Q

Informationsfunktion (Marketingplan)

A

erfüllt die Aufgabe der Information und Motivation von

Mitarbeitenden

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14
Q

Kontrollfunktion (Marketingplan)

A

Erfolgskontrolle wird durch die Kontrollfunktion unterstützt

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15
Q

Grobstruktur eines Marketingplans

A
  1. Relevanter Markt/Leistungscharajteriesierung
  2. Marketingsituation
  3. Marktsegmente
  4. Marketingziele
  5. marketingstrategie
  6. Marketingmaßnahmen
  7. Marketingbudget
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16
Q

Situationsanalyse

A

Ausgangspunkt jeder systematischen Marketingplanung. Sie erfasst die
spezifische Situation, in der sich das Unternehmen befindet sowie die sich daraus ergebende marktorientierte Problemstellung

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17
Q

Ziel und Ergebnis der Situationsanalyse

A

Ziel: prägnante Analyse der Entwicklung und eine Prognose der relevanten Einflussfaktoren des Marketing
Ergebnis: wichtigstem externen Chnacen und Risiken (plus korrespondierende Stärken und Schwächen eines Unternehmens)

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18
Q

6 Schritte der SWOT-Analyse

A
  1. Erfassung der relevanten unternehmensexternen Einflussgrößen
  2. Erstellung einer Chancen-Risiken Analyse
  3. Erfassung der relevanten unternehmensinternen Einflussgrößen
  4. Erstellung einer Stärken-Schwächen Analyse
  5. Verknüpfung der unternehmensexternen Chancen und Risiken mit den unternehmeninternen Stärken und Schwächen
  6. Definition der zentralen Marketingproblemstellung
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19
Q

(1) Erfassung der relevanten unternehmensexternen Einflussgrößen

A
  • > sowohl quantitative (Zahl der Konkurrenten oder die Entwicklung des Marktvolumens )als auch qualitative Faktoren
  • > Vergangenheitsentwicklung, Prognosen, Markttendenzen erfasse
20
Q

(2) Erstellung einer Chancen-Risiken-Analyse

A

Chancen: z.B. Wachstumsmöglichkeiten, neue Vertriebsmöglichkeiten, Bedarf an neuen Produkten oder Leistungen usw
◦ Risiken: z.B. Bedrohungen, die möglicherweise zu einer Stagnation oder Schrumpfung des Marktes führen wie etwa Preisverfall,

21
Q

(3) Erfassung der relevanten unternehmensinternen Einflussgrößen

A

betrifft insbesondere die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die
Wettbewerbsposition

22
Q

(4) Erstellung einer Stärken-Schwächen-Analyse

A

Aus den im vorherigen Schritt identifizierten Faktoren sind zusammenfassend die Stärken sowie die Schwächen herauszuarbeiten.

23
Q

(5) Verknüpfung der unternehmensexternen Chancen und Risiken mit den unternehmensinternen Stärken und Schwächen

A

In diesem Schritt wird eine Zusammenführung der unternehmensinternen und -externen Faktoren in Form einer SWOT-Matrix vorgenommen

24
Q

(6) Definition der zentralen Marketingproblemstellung

A

Marketingproblemstellung des Unternehmens abzuleiten

25
Q

Marktsegmentierung (5 Schritte)

A

(1) Identifikation möglicher Segmentierungskriterien,
(2) Bestimmung entsprechender Marktsegmente,
(3) Beurteilung der Attraktivität der Marktsegmente,
(4) Auswahl der Zielsegmente,
(5) Bestimmung segmentspezifischer Marketingziele

26
Q

Vier Anforderungen an die Formulierung sowie Verwendung von Marketingzielen in Marketingplänen

A
  1. Kompabilität
  2. Beachtung von Zielbeziehungen
  3. Hierarchisierung
  4. Operationalität
27
Q

drei Typen von Zielbeziegungen

A

→ Komplementäre Ziele: Die Erreichung eines Ziels unterstützt die Erreichung eines anderen Ziels
→ Indifferente Ziele: Die Erreichung eines Ziels hat keinen Einfluss auf die Erreichung eines anderen Ziels
→ Konfligierende Ziele: Die Erreichung eines Ziels beeinträchtigt die Erreichung eines anderen Ziels

28
Q

Marketingstrategien

A

-> legen den Weg fest, wie die strategischen Marketingziele eines
Unternehmens zu erreichen sind.

29
Q

Formulierung der Marketingmaßnahmen

A
  • > Folgat nach der Planung der Marketingstrategie
  • > es werden konkrete Ausprägungen des Instrumenteeinsatzes detailliert festgelegt (Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Vertriebspolitik)
30
Q

Budgetplanung

A
  1. Bugethöhe festlegen
  2. Budgetverteilung (Verteilung auf Marketinginstrumente, Produkte, Kundengruppen, Vertriebskanäle)
    -> Marketingstrategie durchsetzbar ist, hängt in entscheidendem Maße von
    der Höhe des Marketingbudgets ab
31
Q

5 Methoden der Marketingbudgetierung

A

(1) Budgetberechnung als Prozentwert einer Bezugsgröße
(2) Budgetberechnung als Residualgröße der Gewinnplanung
(3) Budgetberechnung durch Ausrichtung an der Konkurrenz
(4) Budgetberechnung als Ziel-Maßnahmen-Kalkulation
(5) Budgetberechnung durch Optimierungsverfahren

32
Q

(1) Budgetberechnung als Prozentwert einer Bezugsgröße

A

Im Marketingplan sind die angestrebten Werte einzelner Zielgrößen für die Planungsperiode festgelegt
-> Marketingbudgets lässt sich durch Prozentwert der Bezugsgrößen ermitteln

33
Q

(2) Budgetberechnung als Residualgröße der Gewinnplanung

A

-> Umsatzvolumen für die Planungsperiode wird geschätzt
-> anschließend Schätzung des zu erwartenden
Gewinns

34
Q

(3) Budgetberechnung durch Ausrichtung an der Konkurrenz

A

eigene Budget in der Höhe des Budgets des bzw. der wichtigsten Konkurrenten angesetzt wird

35
Q

(4) Budgetberechnung als Ziel-Maßnahmen-Kalkulation

A
  • > setzt bei den Marketingzielen an, die durch das zu bestimmende Budget zu erreichen sind
  • > welche Maßnahmen zur Realisierung dieser Ziele notwendig sind und welche Kosten dafür anfallen
36
Q

(5) Budgetberechnung durch Optimierungsverfahren

A

-> Ziel von Marketingaktivitäten die Optimierung des Umsatzes bzw. Gewinns
-> Umsatzreaktionsfunktion: U = f (P, W, VF, KD, V, …)
-> Durch Variation einzelner Marketinginstrumente ergeben sich verschiedene Umsatzreaktionen
-> Ziel: Kombinationen von Instrumenteausprägungen zu bestimmen,
die zu optimalen Umsatzergebnissen führen

37
Q

Phase der Umsetzung

A

hier werden Fragen der Marketingorganisation un des Personaleinsatzes geklärt (Einzelmaßnahmen personell zugeordnet)

38
Q

Marketingkontrolle

A

gewährleistet eine Überprüfung der Durchführung der Maßnahmen, der Erreichung der Ziele sowie der Effizienz der getroffenen Marketingaktivitäten

39
Q

strategische vs. operative Marketingplanung (Ebenen der Marketingplanung)

A
  1. die strategische Marketingplanung umfasst i.d.R. einen Zeitraum von zwei bis fünf Jahren umfasst
  2. operativen Marketingplanung sind kurzfristige Planerstellungen
    notwendig
40
Q

zwei Planungstypen (Annahme, dass sich die Marketingplanung immer auf den “relevanten” Markt bezieht)

A
  1. Funktionsbezogene Marketingplanung

2. Produktbezogenen Marketingplanung

41
Q

Funktions- oder bereichsbezogene Marketingplanung

A

Funktionsbezogene Marketingpläne werden sowohl für das Gesamtunternehmen als auch für einzelne Bereiche erstellt

42
Q

,,Top down“ (Marketingplanung)

A

Unternehmensplan maßgeblich für die Bereichspläne

43
Q

,,Bottom up“ (Marketingplanung)

A

einzelnen Bereichspläne werden zum Unternehmensplan aggregiert

44
Q

,,Down up“ (Marketingplanung)

A

wird ein Rahmenplan auf Unternehmensebene festgelegt, der

auf Bereichsebene konkretisiert wird

45
Q

Produktbezogene Marketingplanung

A

Leistungsprogramm des Unternehmens

46
Q

Arten von Plänen (Produktbezogene Marketingplanung)

A
  1. Spartenplanung
  2. Produktgruppenplanung
  3. Produktlinienplanung
  4. Produktplanung
  5. Markenplanung