Brecht VL 2- Skalierung Flashcards
Skalierung
1
Q
Wozu ist Energie notwendig ?
A
- Homöostase
- mechanische Arbeit (z.B. Motorproteine)
- chemische Arbeit (ATP getrieben)
2
Q
Woher stammt die Energie?
A
Sonnenenergie (außer in der Tiefsee Blacksmoker)
- 1,2% der eigestrahlten Energie wird genutzt
- viel geht als Wärme verloren
- Sonne → Pflanzenmetabolismus → Nettoenergie 1,2 %
- 1,2% setzten wir wieder als 100 % → 62% an Destruenten und 38% an Konsumenten 1. Ordunung und 21% Verlust durch Metabolismus und Wärme
- In KOnsumenten 2. Ordnung nurnoch 0,7% der pflanzlichen Biomasse und 0,0084% der eingestrahlten Energie vorhanden
3
Q
Energiegewinnung def.
A
- Umbau der Energie der aufgenmmenen Nahrung in eine von der Zelle verwendbare Form
- Umtausch in universelles Zahlungsmittel
- Währung: z.B. Acetyl-CoA und ATP
- Je stärker reduziert eine Verbindung ist, desto stärker kann sie oxidieren. Wir gewinnen Energie aus Oxidation
4
Q
Energielieferanten
A
- Lipide
- Kohlenhydrate
- Proteine
5
Q
Energiegewinnung Schema
A
6
Q
ATP Facts
A
- Citratzyklus, Glykolyse etc. → ATP-Produktion
- 0,2 mol im Körper, wiegt ca. 510g/mol → Pro Tag 0,5 mal das Körpermasse synthetisiert
- Hydrolyse zu ADP setzt ca. 32. kJ/mol Energie frei
7
Q
Glycolyse
A
- Hefen können unter best. Bedingungen von Glykolytischen Prozessen leben
- Findet anaerob im Cytoplasma
- 4 ATP werden gewonnen, aber 2 ATP werden für Hexokinase und Phosphofructokinase eingesetzt
- 1 ATP wird bei Aktivierung von Glycogen eingesparrt (1. Schritt gesparrt)
⇒ 3 ATP entstehen - weitere wichtige Produkte: Pyruvat und NADH
8
Q
Atmungskette/ Endoxidation
A
- In Mitochondirenmembran
- es entstehen H2O und CO2
- Protonen werden gepumpt → Gradient entsteht
- Protonengradient treibt ATP-Synthetase an
9
Q
Grundprinzip der Verdauung
A
- Nahrungsaufnahme
- Zerkleinerung
- Verdauung (teilweise)
- Speicherung (vorderdarm)
- Saure Verdauung (Magen)
- Basische Verdauung (Dünndarm)
- Absorption
- Defäkation
10
Q
Verdauung und Resorption im Dünndarm:
A
WICHTIG:
- Oberflächenvergrößerung zur Optimierung der Aufnahmekapazität. z.B: Darmzotteln
- sehr lebendiges Sytem, mit sich ständig teilenden Zellen
11
Q
Wie gelangen die Nahrungsbestandteile ind die Zellen?
A
Über sekundär aktiven Transport
- z.B Na-Glucose-Co-Transporter
Glucose wird z.B über einen Na-Symport in die Darmzellen aufgenommen und von dort mit dem Blut im Körper verteilt - Fette werden in tröpdchenform aufgenommen und als Vesikel transportiert.
12
Q
Glucose-Na-Cotransport im Darm
A
- Transporter nutz starken Na+-Gradienten, um Glucos ein die Zelle zu transportieren.
- Affinität für Bindung von an Na+ vonGlucose steigt durch Konformationsänderung des transportproteins
- Nach Beladung setzt Transporter im Zellinneren erst Na+ und dann Glucose frei.
Auch in Niere als sek. aktiver Transport
13
Q
Abbau von Kohlenhydraten (KH)
A
- Stärke und Glykogen werden im Mund und Zwölffingerdarm mittels Amylase abgebaut –> Disaccharid
- Disaccharide werden im Dünndarm von Dissacharidasen weiter verarbeitet
- Cellulose hat eine schlechte Abbaufähigkeit und sind deshalb für uns nicht erschließbar
- Um Zucker/KH zu zersetzen werden Enzyme benötigt, diese setzten Aktivierungsenergie herab undbeschleunigen die Reaktion.
14
Q
Fettsäureoxidation
A
- Werden im Cytoplasma aktiviert und bilden Fettsäure-CoA
- Fettsäure CoA wird in Mitochondiren weiter oxidiert (Beta-oxidation) –> Acetyl-CoA
- Beta-Oxidation findet so lange statt, bis ganze Fettsäure zu Acetyl-Coa Einheit abgebaut wird
15
Q
Wichtige Eigenschaften von H2O und CO2
A
H2O:
- polar
- dissoziert selten
- sehr Stabil –> energiearm
CO2:
- satbil (unzersetzbar)
- energiearm
Beides wurde früher für eigenes Element gehalten, da fast unzersetzbar